| +Blumensenator Henkel greift ein+Geburtstagsparty ufert aus+Landtagswahlen bringen politisches Beben+ | | |
| | | | Montag, 14.3.2016 | Die Sonne zeigt sich, aber es bleibt kühl bei 6°C. Guten Morgen,
| | | einen ganz schönen Kladderadatsch haben die Wähler da in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz angerichtet: Irrlichternde Signale, offene Koalitionsfragen, eine steigende Wahlbeteiligung - wer soll sich da noch auskennen? „Ein Albtraum für die Kanzlerin“, schreibt Jörg Quoos von der „Morgenpost“, und Brigitte Fehrle von der „Berliner Zeitung“ meint: „Sie hat bei diesen Wahlen gewonnen“. Tja, liebe Leute, so sieht sie aus, die Demokratie (inkl. Medienvielfalt), oder, in den Worten der „B.Z.“: „Die Mitte ist bunt“. Aber das Blau ganz rechts außen, das changiert doch sehr unangenehm ins Dunkle. Welche Antworten darauf die richtigen sind, beschreibt Stephan-Andreas Casdorff heute im Tagesspiegel, die letzten Zahlen und neuesten Entwicklungen finden Sie hier.
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| Und damit schalten wir um in unsere kleine Stadt… | | | | | | Christian Wulffs Partymacher Manfred Schmidt ist zurück - gestern organisierte er die „Focus Night“ im „Il Punto“, ganz so, als wär’s wieder gestern: Eberhard Diepgen und Klaus Wowereit feierten mit, auch John Kornblum, Tini Gräfin Rothkirch, Hans-Olaf Henkel, Reiner Calmund, Sabine Christiansen, Michel Friedman, Rita Süssmuth und - Olaf Glaeseker, der im Mittelpunkt der damaligen Affäre stand (die auch Schmidt die Geschäftsgrundlage entzog). Das Verfahren gegen den früheren Sprecher des Bundespräsidenten ist längst eingestellt, heute vertritt er das Modeunternehmen „New Yorker“ - als „Bevollmächtigter für Regierungsangelegenheiten“. Na, vielleicht schafft er es ja, dem Kabinett ein paar weiße Westen anzudrehen.
| | | | | | Gewählt wurde auch in Berlin - und zwar, wer im September gewählt werden kann. Fangen wir mit den Grünen an: Falls die zufällig Regierender Bürgermeister werden sollten, werden sie den Job wohl vierteilen und in Teilzeit ausüben müssen - sie treten als Quartett auf. Ihre Listenplatz-1-Kandidatin Ramona Pop haben sie zum Üben schon mal halbiert: Die Fraktionsvorsitzende bekam nur 60 % bei der Mitgliederversammlung - Botschaft an die Wähler: Wir halten von unserer Spitzenkandidatin zwar nicht ganz so viel, aber vielleicht können Sie ja mehr mit ihr anfangen. Die komplette Liste finden Sie hier.
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| | | | Und hier die Ergebnisse der Wahlversammlung der Linken: Der Landesparteitag ist gegen Ponykarussells, „erklärt sich solidarisch mit den kämpfenden Beschäftigten im Botanischen Garten“ und lehnt die Sonntagsöffnung von Spätis ab. Dazu Gastrednerin Doro Zinke vom DGB: „Man muss doch wohl am Samstag wissen, ob man am Sonntag Durst hat.“ Ich hatte Samstag zu tun und habe mich vergangene Nacht solidarisch erklärt mit den freiwillig verkaufenden Beschäftigten im „XYZ“ (Name aus Gründen des Datenschutzes und der regelmäßigen persönlichen Notversorgung geändert).
| | | | | | Kandidaten wurden übrigens auch hier nominiert: Platz 1 eroberte der Landesvorsitzende Klaus Lederer mit 99,9 – halt, Quatsch: mit 68 Prozent (immerhin: 8 Punkte mehr als bei den Grünen), die frühere Piratin Anne Helm landete auf Platz 19, und die komplette Liste finden Sie hier. Was CDU, FDP und AfD am Wochenende so gewählt haben, steht weiter unten in der Kurzstrecke - wir machen erstmal mal weiter mit folgender Perle aus der Berliner Aktenauster:
| | | | | | Allerfeinste Verwaltungslyrik hat Senatskanzleichef Böhning für den Hauptausschuss gedrechselt (Titel 0300/54010) - es geht um die ausschreibungslose Vergabe des Beratungsauftrags an McKinsey in Sachen Masterplan Integration. Böhning beruft sich auf eine Ausnahme, die möglich ist, wenn dies „die Natur des Geschäfts“ oder „besondere Umstände“ nötig machten, und schreibt: „Eine solche Ausnahme liegt hier vor, da es sich um freiberufliche Beratungsdienstleistungen handelt, die als geistig-schöpferische Leistungen nicht von vornherein eindeutig und erschöpfend beschrieben werden können.“ Dazu wäre in der Tat eine geistig-schöpferische Leistung nötig, bei der vielleicht ein Beratungsunternehmen…
| | | | | | Dass auch die Bahn einen begabten Dichter engagiert hat, zeigt dieses Fundstück aus dem ICE 848 Berlin-Köln: Unter der Überschrift „Über Ostern ist mit einer heftigen Vermehrung unserer Bauarbeiten zu rechnen“ küsst der Lenz die Muse: „Ostern ist etwas ganz besonderes! Im gesamten Jahreskalender sind nirgends so viele Feiertage versteckt wie von Karfreitag bis Ostermontag. Während man also Pendler lange suchen kann, finden wir Zeit, um in ganz Deutschland die Infrastruktur instand zu halten und zu modernisieren. An vielen Strecken ist daher mit dem frühlingshaften Erblühen unserer Baustellen zu rechnen.“ Wenn da mal nicht die Schienen ausschlagen.
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| „Berlin ist dank der vielen kooperierenden Forschungsgruppen einer der besten Standorte fuÌr Neurowissenschaftler. Die Offenheit hier finde ich toll.“ Dr. Tatiana Korotkova, Behavioural Neurodynamics, Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP), Exzellenzcluster NeuroCure, Campus Charité Mitte www.berlin-sciences.com #braincityberlin
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| Kurzstrecke | | | | | | Der CDU-Landesvorstand hat einstimmig Frank Henkel als Spitzenkandidat nominiert - hier muss allerdings noch ein Parteitag zustimmen. Bei der FDP steht Generalsekretär Sebastian Czaja auf Platz 1 - die Partei will den Flughafen Tegel offenhalten und hofft, damit im Parlament zu landen. Die Berliner AfD hat ebenfalls getagt und fordert Kopftuch ab: Auch Schülerinnen und Studentinnen sollen ihre Haare offen tragen, so steht‘s jetzt im Wahlprogramm - ob sie auch blond gefärbt werden müssen, blieb zunächst offen. Ein wenig zu überraschend hat Degewo-Vorstandsvorsitzende Kristina Jahn das Unternehmen verlassen, „im besten gegenseitigen Einvernehmen“ - und das, kurz nachdem sie von Senator Geisel in den höchsten Tönen gelobt wurde (und sie ihn in ebensolchen Tönen lobte). War wohl einfach nicht mehr zum Aushalten - Nachfolge offen. Unter der Schirmherrschaft von Manuela Schwesig wurde jetzt in Berlin die Auszeichung „Spitzenvater des Jahres“ vergeben (kein Witz) - dazu der Kommentar meines Kollegen Stephan Wiehler: „Herrlich. Fehlt nur noch, dass die Bundesfamilienministerin das Väterkreuz verleiht.“ | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Friedrich-Ebert-Stiftung zeichnet Frauenbewegung aus: Seit 20 Jahren engagieren sich die Frauen der Ruta Pacífica de las Mujeres in Kolumbien für ein Ende des bewaffneten Konflikts. Für ihr mutiges Engagement zeichnet die Stiftung sie am 17. März mit dem FES-Menschenrechtspreis aus. Hier finden Sie Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung.
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| | | | Dazu passt auch dieser Nachtrag zum Frauentag: Zu jedem Anlass gibt’s im Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf Häppchen und eine Schnauze voll Sekt - nur zur Verleihung des Monika-Thiemen-Preises gab’s: Wasser. An feiernden Frauen geht der Bezirk also finanziell nicht zu Grunde. Weil sich die Einladung eines 18-Jährigen zu seiner Geburtstagsparty über WhatsApp etwas zu offen verbreitete, bekam die Wahnfriedstraße im friedlichen Frohnau ein bisschen F’hain-Xberg-Feeling ab: Ein behelmtes Polizeikommando mit Hubschrauberunterstützung löste die Randale-Veranstaltung auf, zu der ein paar hundert Leute gekommen waren. Die Sozialverwaltung hat Kommunikationsprobleme: Einige christliche Flüchtlinge behaupten, Behördensprecher Langenbach habe ihnen sichere Unterkünfte angeboten unter der Bedingung, Journalisten keine Interviews zu geben – der Sprecher sagt, das sei „ein Missverständnis“, er habe nur gesagt, der Kontakt mit der Presse sei „wenig zielführend“. Macht die Sache natürlich viel besser. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | 75.000 Euro hat Fußballprofi Max Kruse vom VfL Wolfsburg des Nachts in einem Berliner Taxi liegen gelassen - das Geld blieb verschwunden, der Fahrer hielt es wohl für Trinkgeld. (Q: „Bild“). Seit 2012 wird am Schwimmbad in der Thomas-Mann-Straße gebastelt – wie ist denn da der Stand der Dinge? „Die Ausschreibungen für die Ausführungen der Sanierungsarbeiten sind fast vollständig abgeschlossen“, sagt Staatssekretär Statzkowski – ein Satz, in dem man vor Wonne reinspringen würde, wäre er nicht so leer wie das Becken der Halle. Geplante Inbetriebnahme: Kurz vor Eröffnung des BER - ernsthaft. (Anfrage: MdA Gabriele Hiller) Geht aber natürlich noch doller: „Das Märkische Viertel soll bis 1980 an das U-Bahnnetz angeschlossen sein“, beschloss der Senat am 5. Mai 1970 - und wandte sich fortan anderen Beschäftigungen zu. Der CDU-Abgeordnete Dietmann will jetzt Unterschriften sammeln, damit ‘s endlich losgeht. „Dank der Erderwärmung“ könne er den BER auch noch im Dezember 2017 ohne Glatteisgefahr eröffnen, sagte Flughafenchef Mühlenfeld am Freitag - da wusste er noch nicht, dass die „BamS“ den aktuellen Bauüberwachungsbericht ausgebuddelt hatte: „Weniger als die Hälfte der erforderlichen Arbeitskräfte“ sind „präsent“ - sieht so aus, als findet die Klimakatastrophe erstmal bei der nächsten Sitzung des Aufsichtsrats statt. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1381 | | | | |
| | „Ich selbst saß als Grundschüler in einer Klasse mit 45 anderen Kindern. Wenn nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, dann muss man eben sehen, was man machen kann.“ Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen schafft es in einem einzigen Interview, fünfmal auf die Verantwortung der „Tarifgemeinschaft der Länder“ zu verweisen - und einmal auch auf die satte Zulage von 30 Euro für Grundschullehrer. Ansonsten: Siehe oben. (Q. „Morgenpost“) | |
| | @dielinkeberlin „Bei der Mitgliederversammlung der Grünen kostete der Kaffee 2 Euro und bei unserem Landesparteitag nur 1,30 Euro. Die Linke ist die Partei der sozialen Gerechtigkeit.“ Aha. Bei uns im Tagesspiegel kostet der Kaffee übrigens 0,50 Euro - machen Sie daraus, was Sie wollen (und kommen Sie gerne mal vorbei). | |
| Verkehr Fahrbahninstandsetzung in Wilmersdorf: Bis Anfang April ist die Lietzenburger Straße nur einspurig befahrbar, eine Querung von der Nürnberger Straße ist für ca. 2 Wochen nicht möglich. Erneuert wird auch die B 96a zwischen Bahnhof Schönefeld Flughafen und der AS Schönefeld-Süd (A 113). Bis zum 20. Mai muss mehr Zeit für die Anreise zum Flughafen eingeplant werden. Die Wühlischstraße (Friedrichshain) bleibt Richtung Rummelsburg zwischen Böcklingstraße und Boxhagener Straße bis Mitte Mai gesperrt. Nächtliche Vollsperrung der A 100 im Tunnel Ortsteil Britz zwischen AS Gradestraße und AS Buschkrugallee, sowie AS Grenzallee in Fahrtrichtung Wedding - ab 21 Uhr bis 5 Uhr Dienstagfrüh. Ab 22 Uhr bis Betriebsschluss fährt keine U-Bahn zwischen Alexanderplatz und Spittelmarkt (U2) - bis einschließlich Mittwochnacht. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet. | | | Demonstration Um 9 Uhr fordern in der Schöneberger Mansteinstraße 30 Demonstranten: "Berlin braucht mehr Pflegefamilien". Am Abend startet um 18.30 Uhr der allmontägliche Bärgida-Aufzug am Hauptbahnhof. | | | Wissenschaft Bis Freitag informieren Berliner Wissenschaftseinrichtungen auf der Brain Awareness Week mit Vorträgen, Workshops und Filmen über Fortschritt und Nutzen der Hirnforschung. Hier geht´s um Programm. | | | Gericht Gegen einen 63-Jährigen, der einen völlig arg- und wehrlosen Briten erschossen haben soll, beginnt der Prozess wegen heimtückischen Mordes. Der 31-Jährige, der vor sechs Monaten in Neukölln durch Schüsse mit einer Schrotflinte getötet wurde, war laut Anklage ein Zufallsopfer (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 500). | | |
| | | | Essen Im Bastard wird in aller Frühe der Steinbackofen angeheizt, um die Gäste mit hausgebackenem Brot zu versorgen, das auch dick belegt zum Mitnehmen verkauft wird (zum Beispiel mit Hackbraten, Spiegelei, BBQ-Soße und Honigsenf). Beim Frühstück sieht man vor lauter Aufstrich den Teller kaum und zum Mittag kommen bei täglich wechselnder Karte Gerichte wie Couscous-Süßkartoffel-Curry, Quiche und Pizza aus der Küche (Reichenberger Straße 122, Kreuzberg, Mi-Mo 9-16:30 Uhr). | | | | | | | | | Trinken Es scheint zwar ein bisschen früh, am Montagmorgen schon an Donnerstagabend zu denken, aber um für den Genuss-Abend mit jungen Winzern und deutschen Weinen noch einen Platz zu ergattern, müssen Sie heute schon ans Weintrinken denken (gibt Schlimmeres). Kollege Ulrich Amling hat die neue Generation der Weinmacher in der Weinbar Not Only Riesling in Kreuzberg (Schleiermacherstraße 25) eingeladen. Dazu gibt es Wurstspezialitäten vom Fläminger Mangalitza Wollschwein (u.a.). Karten kosten 49 Euro, Anmeldung über weingenuss@tagesspiegel.de, weitere Infos gibt´s hier. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Digital Me – Wie die Digitalisierung unser Ich beeinflusst, diskutieren bei der Lunchreihe „Tagesspiegel Its and Bits“ Oguz Yilmaz, ehem. YouTuber bei Y-Titty, Dr. Astrid Carolus, Medienpsychologin an der Uni Würzburg, und Kixka Nebraska, Social Media Beraterin, am 15.03.16 von 12:30 – 14:00 in den Hackeschen Höfen. Wir verlosen fünf Gästetickets.
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| | | | | | | Berlinbesuch Die Ruhe im Neuköllner Comenius-Garten lädt zu gedanklichen Ausschweifungen ein - ganz nach dem Vorbild des Namensgebers, dem Universalgelehrten Johann Amos Comenius (1592-1670). Aber Achtung: Zutritt nur für Eingeweihte, denn wer zum ersten Mal vor der verschlossenen Pforte steht, sollte wissen, dass nur ein kleiner silberner Knopf am Tor den Weg in den Garten des Böhmischen Dorfes freigibt (Richardstraße 35). | | | | | | | | | Geschenk In Sachen Comics lässt Modern Graphics keinen Wunsch offen. Das üppige Vollsortiment beinhaltet sogar eine Made in Berlin-Rubrik und Comics wie Jason Lutes’ Berlin - Steinerne Stadt über das Berlin der 1920er Jahre (14 Euro). Zu finden in der Oranienstraße 22 (Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa ab 11 Uhr) und der Tauentzienstraße 9-12 (Mo-Sa 11-20 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | Last-Minute-Tickets Ob Macklemore & Ryan Lewis nun Hip-Hop machen oder doch eher smarten College-Pop mit Rap-Camouflage, darüber lässt sich streiten. Fakt ist: Ihre Songs sind tanzbar und extrem erfolgreich. Heute Abend stellen die beiden ihr neues Album in der Mercedes-Benz-Arena vor, Tickets gibt’s ab 40 Euro. | | | | | | | | | Verlosung Film mit großer Vision: Carl-A. Fechners Power to Change porträtiert Menschen, die sich für eine Zukunft ohne fossile und atomare Energieträger einsetzen. Premiere ist morgen Abend 20 Uhr in der Kulturbrauerei, auch der Regisseur und einige Protagonisten sind mit von der Partie (Eintritt 6,50 Euro) - wir verlosen 5x2 Freikarten (bis 14 Uhr). | | | | | | | |
| | | | Geburtstag - Nina Kühnel / Albrecht Meier / Marcel Noebels (24), Eishockeyspieler bei den Eisbären Berlin / Johannes Rosenstein (43), Dokumentarfilmer, Autor und Regisseur / Jan Sosniok (48), Schauspieler / Katrin Vogel (52), frauenpolitische Sprecherin der CDU im Abgeordnetenhaus / Willy Weyhrauch (22), Handballspieler bei den Füchsen Berlin Gestorben - Dieter Allendorf, * 10. Juni 1948, Schatzmeister und Mitarbeiter des Berliner Kinderschutzbundes / Jürgen Bork, * 18. Februar 1941 / Erna Kager, * 29. April 1945, Psychotherapeutin / Ingrid Willam, * 6. August 1950 Stolperstein - In der Neuköllner Wissmannstraße 12 lebte der Musiker Ernst Lewinsohn (Jg. 1897). Er wurde am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert und dort ermordet. | | | | |
| | | | | | | | Terroristen des IS hielten sie gefangen, vergewaltigten und quälten sie. Der Psychologe Jan Kizilhan versucht zu helfen. Er holte 1100 jesidische Frauen nach Deutschland in ein neues Leben. Die Reportage von Dagmar Dehmer lesen Sie hier im digitalen Kiosk Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss heute Neues von der Schmuckpflanzen-Affäre am Viktoria-Luise-Platz: Blumensenator Henkel greift ein! In einem Schreiben fordert die Innenverwaltung das Bezirksamt auf, die rechtlichen Vorgaben des Denkmalschutzgesetzes einzuhalten: Die Bepflanzung der Beete „gehört untrennbar zum Erscheinungsbild“ des Platzes, „der Bezirk unterliegt den gleichen Rechten und Pflichten wie ein privater Eigentümer eines Denkmals“. Damit ist die Verteilung der Preise in dieser Angelegenheit für diese Woche klar: Der pflanzungsunwillige Bezirk bekommt das traurige Stiefmütterchen verliehen, der Rechtsaufsicht-führende Blumensenator das Fleißige Lieschen am Bande. Fortsetzung wächst (garantiert). | |
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