Liebe Leserinnen und Leser,
Wasser einfüllen, Papierfilter einsetzen, Kaffeepulver rein, Maschine einschalten – und warten, bis der herrliche Duft von frisch gebrühtem Kaffee die Küche erfüllt. So beginnt bei mir fast jeder Morgen. Während einige meiner Freunde längst auf Espressospezialitäten aus teuren Siebträgermaschinen umgestiegen sind, bin ich meinem geliebten Filterkaffee bislang treu geblieben. Und freue mich daher über das Ergebnis einer neuen Studie: Demnach ist er am gesündesten, wie ein Forscherteam der Harvard University in den USA herausgefunden hat. Was die Gründe dafür sind und wie andere Zubereitungsarten abschneiden, hat meine Kollegin Emily Lohner für Sie
recherchiert.
Um bereits um 5 Uhr morgens fit zu sein, bräuchte ich persönlich kannenweise Kaffee. Und sowieso äußeren Zwang, etwa in Form eines Zugs, den ich nicht verpassen darf. Es gibt jedoch Menschen, die sich freiwillig so früh den Wecker stellen – obwohl ihr Arbeitstag erst ein paar Stunden später beginnt. Manche von ihnen bezeichnen sich als Teil des 5-Uhr-Clubs: Dessen Mitglieder wollen explizit mehr Zeit für Sport, Meditation oder Lernen haben und nutzen deshalb eine Stunde zu Beginn des Tages nur für sich. Stichwort Selfcare. Doch ist so frühes Aufstehen wirklich gesund oder eher eine sinnlose Quälerei? Dieser Frage ist mein Kollege Matthias Schrag
nachgegangen.
Manchmal erschweren auch die Nachrichten einen motivierten Start in den Tag. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, eine zerbröckelnde Bundesregierung und die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten – die aktuelle Lage dürfte für viele Menschen herausfordernd sein. Während einige überhaupt keine News mehr konsumieren, legen andere ihr Handy gar nicht mehr aus der Hand und verfallen in ein regelrechtes Doomscrolling, schreibt meine Kollegin Marisa Gold. Warum das ungesund ist und welche Strategien dagegen helfen, hat sie
hier zusammengefasst.
Wünscht eine ausgeschlafene und entspannte Restwoche – egal, wann Sie morgens aufstehen und was Sie dann trinken: