| , springt der Jobmotor bald wieder an? Oder drohen ab Oktober mit wieder geltender Insolvenzantragspflicht vermehrt Kündigungen? In jedem Fall ist es Arbeitgebern zu raten, jetzt in der Krise nicht unbedacht Porzellan zu zerschlagen. Wie sie durch das schwere Fahrwasser Coronakrise steuern, wird auf ihr Image einzahlen. Nach der Krise ist aller Voraussicht nach der Bewerbermarkt wieder da. Warum sollte er auch weg sein? Digitalisierung, Demographie und sinkende Studienanfängerzahlen in E-Technik sind es ja auch nicht. Zumal die Mehrheit einer VDI-Umfrage unter Industrieentscheidern zufolge damit rechnet, dass es nach der Krise mit Volldampf aufwärts gehen wird. Spurlos ist das Virus am Arbeitsmarkt freilich nicht vorbeigegangen – hier herrscht gerade Eiszeit. Aus dem Fachkräftemangel ist aktuell ein –mängelchen geworden. Selbst das Institut der Deutschen Wirtschaft konstatiert die geschrumpfte Fachkräftelücke und die Kölner neigen normalerweise nicht zum Herunterspielen in dieser Sache. Ihre Corinne Schindlbeck | |
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