Plus: Der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff im Interview
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Guten Tag,

vielleicht kennen Sie diesen Moment, bei dem man auf keinen Fall beobachtet werden möchte. Er findet spätabends vor dem Kühlschrank statt. Man kommt heim nach einem Abendessen mit einem Freund, nach der Chorprobe oder den zwei, drei Bier nach dem ernüchternden Elternabend und hat plötzlich einen unglaublichen Hunger. Im Licht des Kühlschranks wird dann ein später Snack zubereitet; die Ansprüche sind niedrig, der Hunger riesig und das Schauspiel, das sich jetzt darbietet, ist sowohl entwürdigend als auch erhebend.

Über diesen Augenblick und seine psychologische Bedeutung hat mein Kollege Max Scharnigg einen wunderbaren Text geschrieben, den ich Ihnen unbedingt empfehle – und das nicht nur, wenn Sie auch schon mal Tuc-Kekse mit Sardellen belegt haben (alle anderen vergleichbaren Kombinationen lassen wir hier auch gelten).
Warum Zwieback mit Camembert nachts so unwiderstehlich ist
Nichts ist sicher vor dem Hunger, der einsetzt, wenn man zu später Stunde nach Hause kommt. Über Lust, Scham und Maßlosigkeit am nächtlichen Kühlschrank.
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Außerdem finden Sie im neuen Süddeutsche Zeitung Magazin ein Interview mit dem großen Investigativjournalisten Günter Wallraff. Mein Kollege Jan Stremmel hat ihn zu seinen Ängsten befragt, seiner Kindheit und wo der Drang herkommt, allem und jedem, der es verdient hat, auf die Pelle zu rücken. Ich finde, es ist ein sehr interessantes Interview geworden, und ich freue mich, wenn Sie reinlesen.

Herzliche Grüße,

Ihre Lara Fritzsche
Stellvertretende Chefredakteurin
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Die Themen der aktuellen Ausgabe
»Wenn Unrecht für mich nicht auszuhalten ist, muss ich etwas tun«
Günter Wallraff ist für seine furchtlosen Recherchen bekannt, ob in Ford-Fabriken, der »Bild«-Redaktion oder in deutschen Alters­heimen. Im Interview spricht er über seine traumatischen Erlebnisse im Waisenhaus, den Vorwurf der kulturellen Aneignung und seine Katze Yaiza.
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»Es gibt einfach Dinge, über die man schweigen muss«
Seit dem Überfall der russischen Armee fürchtet unsere Autorin um ihr Heimatland Ukraine. Nach dem Überfall der Hamas fürchtet sie nun auch um ihre religiöse Heimat Israel.
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Heft 18
Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe

Kostprobe vom Schneckenschleim
Kaum ein Tier im Garten genießt weniger Sympathie als die Nacktschnecke. Dabei gäbe es überraschend viele Gründe, wie Axel Hacke weiß, sich mit den artenreichen Mollusken anzufreunden.
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Wie sieht Mut für Sie aus, Dana Vowinckel?
Die Schriftstellerin im Interview ohne Worte über ihr Rezept gegen Schreibblockaden, pubertäre Romanfiguren, und das Buch, das sie nie zu Ende gelesen hat.
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Wer auf einem Behindertenparkplatz parken darf
In der Straße unseres Lesers sind Parkplätze knapp. Eine Nachbarin stellt ihr Auto deshalb immer auf dem Behindertenparkplatz ihres Mannes ab – obwohl der schon lange im Heim lebt. Ist das okay? Die »Gute Frage« mit der Antwort von Johanna Adorján.
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Die Lösung steht vor jeder Frage
Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 19/2024 – hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen.
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Wie im Pub, nur feiner
Der Film »The Old Oak« spielt in einem britischen Pub. Passend dazu verlosen wir edle Whisky- und Wassergefäße von Zwiesel Glas. Prost!
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Schillernd ohne Alkohol
Was, wenn man sich einen schönen Abend in einer Bar machen möchte – aber gerade alkoholfrei unterwegs ist? Mit Glück denkt sich der Barkeeper etwas Besonderes aus. Einen Virgin Basil Smash zum Beispiel.
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Polenta-Knödel mit Fantasie
An den Knödeln zeigt sich die Kreativität der oberösterreichischen Küche – weshalb Elisabeth Grabmer sich an einer besonders würzigen Version aus Maisgrieß versucht. Sie füllt die kleinen Bällchen mit Camembert, ein Kern aus Mangold oder Rinderragout schmeckt aber mindestens genauso gut.
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Einfach bezaubernd
Ravenna führt unter den italienischen Städten eher ein Schattendasein – völlig zu Unrecht, immerhin liegt hier Dante begraben! Das gemütliche und zentral gelegene Hotel »Santa Maria Foris« ist der perfekte Ausgangsort für Erkundungstouren.
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Abendmahl
Wer spätabends nach Hause kommt, spürt oft jenen besonderen Appetit, der jede Konserve in eine Delikatesse verwandelt. Über den Zauber einer Geschmacksverirrung
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