Warntag in NRW

NRW-Justizminister Limbach liefert spärliche Antworten Bohrende Fragen zum tödlichen Polizeieinsatz von Dortmund Großeinsatz mit Hundertschaft und Hubschrauber Schüsse in Mönchengladbach – vier Personen wieder auf freiem Fuß Mehl-Anteil durch Brotreste ersetzt Bäckerei aus Hilden bietet ein „Anti-Inflationsbrot“ an Notfallnachrichten über Satellit Apple stellt Watch für Sportler und neue iPhones vor Erneut Streit um Sanktionen Immer wieder Orbán

Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Moritz Döbler Chefredakteur 08. September 2022 Liebe Frau Do, Krisenzeiten sind häufig Sternstunden des Parlaments, denn dann geht es um besonders viel. Ein solcher Moment war der Schlagabtausch von Olaf Scholz und Friedrich Merz im Bundestag, den Kerstin Münstermann und Julia Stratmann für Sie verfolgt haben. Der SPD-Bundeskanzler, der sich regelrecht in Rage redete, sprach von einem "Winter der Herausforderungen" und fügte hinzu: „Wir kommen wohl durch.“ Der Oppositionsführer von der CDU bestritt diese Hoffnung zwar nicht, aber schenkte der Regierung nichts. Mit den Zeiten werden auch die Debatten härter, aber schlecht finde ich das nicht. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht in der Generaldebatte zum Haushalt im Bundestag., FOTO: dpa/Michael Kappeler ANZEIGE Nacht der Wissenschaft 2022 auf dem Schadowplatz Lernen, philosophieren, experimentieren am 9. September 55 spannende Forschungsbeiträge von 17:00 Uhr bis nach Mitternacht bei kostenlosem Eintritt. mehr Heute wichtig Warntag in NRW: Heute wird es laut in den NRW-Städten. Denn um 11 Uhr heulen landesweit die Sirenen als Probelauf aller Warn- und Alarmsysteme für den Ernstfall. Ziel ist es, die Bevölkerung auf eine mögliche Krise oder Bedrohung vorzubereiten und für die entsprechenden Alarmsignale und Warnhinweise zu sensibilisieren. Was die Töne genau bedeuten und über welche Kanäle die Signale verbreitet werden, wissen Julian Budjan und Danina Esau. „Wir können Deutschland nicht einfach abschalten!“ Evonik-Chef Kullmann warnt vor Blackouts im Winter Wegen gestiegenen Energiekosten Handwerk befürchtet Insolvenz-Welle in NRW ANZEIGE NRNW-Ärztenetzwerk läd alle Bürger*innen zum Düsseldorfer Gesundheitstag ein Ehrengast Weltärztepräsident Prof.Dr.Ulrich Montgomery wird die Veranstaltung eröffnen. mehr Meinung am Morgen Drohende Insolvenzwelle: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat in einer Talkshow über die zunehmenden Insolvenzen geredet und dabei aus der Sicht von Kritikern bestürzende Unkenntnis gezeigt. Antje Höning und Birgit Marschall zeichnen den Streit nach und ordnen in ihrer Analyse ein. „Tatsächlich ist eine Insolvenz kein Schnupfen, der rasch vorbeigeht. Sie ist für Unternehmer und ihre Beschäftigten eine Katastrophe.“ Corona-Regeln der Ampelregierung Die Maskenpflicht ist nur noch Feigenblatt Deutschland in der Krise Scholz‘ Ritt auf der Rasierklinge So gesehen Jetzt war schon reichlich von Krise die Rede. Auch Kulturschaffende, noch gebeutelt von den Folgen der Pandemie, trifft sie, weil das Publikum sich zunehmend zurückhält. Megastars spielen vor ausverkauften Hallen, aber die weniger bekannten Acts müssen Konzerte absagen, berichtet Philipp Holstein. Daher möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die Kultur brechen. Am Wochenende wäre es doch eigentlich höchste Zeit, um mal wieder in ein Konzert oder ins Theater zu gehen, meinen Sie nicht? Herzlich Ihr Moritz Döbler Mail an die Chefredaktion senden PS: Zu wenig Parkplätze, zu viele Unfallschwerpunkte - Düsseldorf hat ein Verkehrsproblem. Wie sieht die Lösung aus? Darum geht’s aktuell im Rheinpegel, unserem Düsseldorf-Podcast. Die Episode finden Sie hier. Weitere Nachrichten NRW-Justizminister Limbach liefert spärliche Antworten Bohrende Fragen zum tödlichen Polizeieinsatz von Dortmund War der Jugendliche überhaupt eine Gefahr, als die Polizei kam? Wusste er, warum sie da war – und vor allem: War der Einsatz von Pfefferspray, Tasern und der Maschinenpistole in dieser Situation angezeigt? Im Rechtsausschuss des NRW-Landtages ging es um den Tod des 16-Jährigen durch Polizeischüsse in Dortmund. Großeinsatz mit Hundertschaft und Hubschrauber Schüsse in Mönchengladbach – vier Personen wieder auf freiem Fuß Wegen einer Schießerei im Rocker-Milieu waren Dienstagnacht viele Straßen rund um den Mönchengladbacher Hauptbahnhof gesperrt. Drei Männer wurden schwer verletzt. Die Polizei nahm fünf Personen vorläufig fest – und entließ vier von ihnen wieder. Mehl-Anteil durch Brotreste ersetzt Bäckerei aus Hilden bietet ein „Anti-Inflationsbrot“ an Roland Schüren bietet ab Donnerstag in seinen Filialen ein Brot an, das ein Euro preiswerter als normale Schüren-Brote ist. Die Brotreste, die Teile des Mehls ersetzen, erklären aber nur einen Teil der Preisgestaltung. Notfallnachrichten über Satellit Apple stellt Watch für Sportler und neue iPhones vor September ist traditionell die Zeit für neue iPhones. In diesem Jahr muss Apple mit seinen Innovationen allerdings nicht nur gegen die Konkurrenz antreten, sondern auch möglichem Gegenwind durch Konjunktursorgen Rechnung tragen. Erneut Streit um Sanktionen Immer wieder Orbán Bremse beim Öl-Embargo gegen Russland, Alleingang beim Gas-Import aus Russland, nun versuchte Ungarns Regierungschef Viktor Orbán auch bei längst einvernehmlich beschlossenen Sanktionen gegen Einzelpersonen Erleichterungen für Russland durchzusetzen. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Impressum | Datenschutz Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.