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| 15. September 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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doch, man kann das Oktoberfest auch nüchtern betrachten. Das mag erst einmal wie ein Widerspruch in sich klingen, denn die Wiesn lässt niemanden kalt, der in München lebt. Vielmehr muss man sich im Laufe seines Münchner Lebens irgendwann entscheiden: Liebe ich die Wiesn oder hasse ich sie? Ein Dazwischen gibt es, wenn der Schein nicht trügt, gar nicht. Und es gibt ja durchaus eine Reihe guter Gründe, das gröÃte Volksfest der Welt entweder sehr schön zu finden oder ganz schrecklich. Die Gründe habe ich mir mal ein bisschen genauer angesehen, weil es mich interessierte, warum diese GroÃveranstaltung, der niemand entgehen kann, so polarisiert und so heftige Reaktionen hervorruft (SZ Plus). SchlieÃlich könnte man ja auch völlig leidenschaftslos feststellen: Ganz ordentlich was los, aber ich gehe nicht hin. Oder: Zwei-, dreimal mit den Kindern ist das schon ganz schön. Dass man sich letztlich aber doch oft für eine fast schon fundamentalistische Sicht der Dinge entscheidet, hat vielleicht dann doch mit ein paar menschlichen Grundbedingungen zu tun. Einer, der die Wiesn ganz grundsätzlich nur positiv finden kann, ist der Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU), zugleich auch Arbeits- und Wirtschaftsreferent der Stadt. Der würde nie, nie, nie etwas Schlechtes über die Wiesn sagen und sieht die groÃen Miesmacher vor allem bei den Grünen, was für einen christlich-sozialen Amtsträger in diesem Wahlkampf aber auch nicht direkt überraschend ist. Mein Kollege Heiner Effern hat ihn porträtiert und dabei noch ein paar andere Aspekte von Baumgärtner erwähnt (SZ Plus). SchlieÃlich gibt es in dieser Stadt noch mehr und vielleicht sogar Wichtigeres als die Wiesn. Das würde sogar ich als Wiesn-Reporter so sehen, der dieses Volksfest zugegebenermaÃen auch ohne einen Tropfen Bier nicht immer ganz nüchtern betrachten mag. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! | |
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Franz Kotteder | | Redakteur München, Region und Bayern |
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