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16. Februar 2018 Liebe Frau Do, von mir aus kann jeder Minister nach seinem Ausstieg aus der aktiven Politik in der Wirtschaft durchstarten und viel Geld verdienen. Wir brauchen viel mehr Austausch zwischen Wirtschaft und Politik. Und natürlich findet ein Ex-Minister meist in dem Bereich eine Anstellung, den er vorher betreut und wo er Kontakte geknüpft hat. Nur drei Dinge wären schön: Erstens sollten gewisse Anstandszeiten gewahrt bleiben, damit keine direkten geschäftlichen Interessen aus der früheren staatlichen Aufgabe resultieren. Zweitens muss es ja nicht gleich die Branche sein, die man vorher in Sonntagsreden attackiert hat. Als Sozialdemokrat ist die Rüstungslobby halt etwas erklärungsbedürftig. Und bitte hört auf mit der Doppelmoral! Gerade Sozialdemokraten und Grüne kritisieren gern Konservative und Liberale für ihre Nähe zur Wirtschaft. Bei eigenen Karriereplänen sind sie aber denkbar geschmeidig. So wie Ex-Gesundheitsministerin Barbara Steffens und nun auch Ex-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Kirsten Bialdiga, Reinhard Kowalewsky und Maximilian Plück berichten. Für meinen vierjährigen Sohn ist NRW das Paradies. Überall Baustellen. Nichts liebt der Junge mehr als Bagger, Betonmischer und Kräne. Für die meisten anderen Bewohner ist der drohende Infarkt bei der Infrastruktur im Land dagegen ein Dauerärgernis. Staumeister sind wir ja schon. Gestern nun überraschte die Deutsche Bahn mit der Nachricht, dass allein für dieses Jahr mehr als 1000 Baustellen geplant sind. Sperrungen, Umleitungen, Zugausfälle sind die Folge. Wo und warum, sagt Ihnen Maximilian Plück. 1994 habe ich ein halbes Jahr an der Boiling Springs High School in Spartanburg, South Carolina, verbracht. Eine wunderbare Zeit. Wir produzierten eine tägliche Fernsehshow für die Mitschüler, wir hatten für die Schulbasketballmannschaft einen eigenen Busfahrer, vier verschiedene Trikotsätze, 200 Zuschauer bei Heimspielen und einen Wasserträger. Fast jeden Freitag gab es eine Schulparty. Nur diese Sache mit den Metalldetektoren am Haupteingang und den Dutzenden Sicherheitsleuten ist mir bis heute in negativer Erinnerung geblieben. Aber es musste sein, denn Schießereien an Schulen sind beinahe Alltag in Amerika. Fast 300 solcher Vorfälle gab es seit 2013. Die Landkarte der Vereinigten Staaten ist übersät mit Orten, die das erlebten, was nun auch in Parkland, Florida, geschah (schauen sie sich diese Karte an). Und Amerika lernt einfach nicht daraus. Warum das so ist, versucht Martin Kessler zu erklären. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | ||
Das Wichtigste zum Frühstück | ||
Früherer NRW-WirtschaftsministerGarrelt Duin kommt bei Thyssenkrupp unterDüsseldorf. Der frühere NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) wird Manager im Anlagenbau auf der dritten Führungsebene von Thyssenkrupp. Zuvor soll er als Arbeitsdirektor der Rüstungssparte im Gespräch gewesen sein. Die Ehrenkommission gibt grünes Licht. mehr | ||
Reisende brauchen GeduldWo die Bahn im Rheinland buddeltDüsseldorf. Rund 1000 Baumaßnahmen hat der Staatskonzern in diesem Jahr an Rhein und Ruhr geplant. Das ist dringend notwendig - auch damit der Rhein-Ruhr-Express so schnell wie möglich seinen Vollbetrieb aufnehmen kann. mehr | ||
Wieder Bluttat in den USADie Waffenliebe der AmerikanerWashington. Viele Bürger der USA haben eine besondere Beziehung zu ihren Waffen. Sie symbolisieren Freiheit, Sicherheit und Schutz vor Tyrannei. Manche definieren die gesamte Landesgeschichte über das Recht, Waffen zu tragen. mehr | ||
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