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Guten Tag, das Erste, was die Klimaaktivistin Luisa Neubauer zu mir gesagt hat, als ich sie fragte, ob sie sich für eine groÃe Geschichte im SZ-Magazin porträtieren lassen würde, war folgendes: »Für gewöhnlich duzt man mich.« Und wie sich herausstellen würde, stimmt das. Ob in einer Mittelschule im bayerischen Strullendorf, beim Club of Rome in Berlin, im Café oder am Rande einer Demo â die Leute sprechen sie als Luisa an und sprechen als Luisa von ihr. Vielleicht liegt es daran, dass Luisa Neubauer gerade mal 22 Jahre alt war und auch noch unheimlich jung aussah, als sie in Deutschland als Klimaaktivistin bekannt wurde. Im Dezember 2018 demonstrierte sie das erste Mal mit und für Fridays for Future, bereits im März 2019 saà sie bei Hart aber fair und wurde die entscheidende Stimme der Klima-Bewegung. Ãber diese Anfangszeit gibt es eine ganz tolle Dokumentation von der Filmemacherin Romy Steyer, die 3sat extra für unsere Leser und Leserinnen wieder in die Mediathek aufgenommen hat; zu sehen ist sie hier. Luisa Neubauer war also sehr jung, als alles anfing, jetzt ist sie 28. BloÃ: Wie entwickelt man sich weiter, wenn man dabei die ganze Zeit in der Ãffentlichkeit steht? Wie wird man erwachsen, wenn einen die Leute nur als Berufsjugendliche kennen? Ich habe Luisa Neubauer die vergangenen fünf Monate begleitet und beobachtet und würde mich sehr freuen, wenn Sie in das Porträt reinlesen. Es ist die Titelgeschichte im aktuellen SZ-Magazin. |
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| | | | | Verlässlich engagiert | | Luisa Neubauer ist Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin. Inzwischen kämpft sie auch gegen Antisemitismus, für das Recht auf Abtreibung und die Demokratie. Geht das? Und: Was wird aus der Klima-Bewegung? | | |
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| AuÃerdem im Heft: die lustigsten Annoncen Deutschlands. Wann immer jemand in seine Verkaufsbeschreibung geschrieben hat, dass er etwas nur »schweren Herzens« abgeben könne, hat Ludwig Pfeiffer zugeschlagen. Herausgekommen ist eine kleine Sammlung herzzerreiÃend komischer Trennungen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag! |
| | | Ihre Lara Fritzsche Stellvertretende Chefredakteurin |
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heft 27 | Die Themen der aktuellen Ausgabe |
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| | | Schweren Herzens abzugeben | Die Trennung vom Haustier, dem geliebten Auto oder dem gemeinsamen Tandem ist hart: Eine Sammlung von veröffentlichten Kleinanzeigen, in denen Verkäuferinnen und Verkäufer »schweren Herzens« ihre Lieblingsdinge und Lieblingswesen anbieten â und viel über das Leben verraten. | | |
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| | | | | »Dichtung ist nie überflüssig, sondern lebenserhaltend« | | Durs Grünbein gehört zu den bedeutendsten Lyrikern Deutschlands â und hält sich selbst für vollkommen gewöhnlich. Im Interview spricht er über das Dichten als Existenzform, seine Enttäuschung über Olaf Scholz und darüber, warum er keine Angst vor Putin hat. | | |
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Heft 27 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
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| Was können Sie Ihrem Attentäter nicht verzeihen, Salman Rushdie? | Der Schriftsteller und seine Ehefrau Eliza Griffiths im Interview ohne Worte über ihr Leben nach dem Attentat, das Schreiben gegen den Hass und darüber, wie man 30 Jahre Altersunterschied überbrückt. | | |
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| | | Das Tor zu einer anderen Welt | Gibt es Paralleluniversen, Zeitlöcher, kosmische Bruchstellen? Axel Hacke hält das für wahrscheinlich â seit er ein Spiel der FuÃball-EM im Fernsehen sah. | | |
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| Warum Salat nicht mal braten? | Hätte er zu Ausbildungszeiten warmen Salat angerichtet, wäre Stephan Hentschel entlassen worden. Wie gut, dass in der Küche heute mehr geht â denn dieser geröstete Eisbergsalat mit Gorgonzola und Zitrusdressing ist eine Wucht. | | |
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| | | Fies oder gefliest | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 27/2024 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| Hier Ihre Rechnung. Vielleicht. | Wenn man im Restaurant um eine Rechnung bittet, aber nur einen »Zwischenbeleg« bekommt â soll man sich beschweren? Die »Gute Frage« mit der Antwort von Johanna Adorján. | | |
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| Erinnerungen auf der Zunge | Haben Sie sich je gefragt, wie der Rhein schmeckt? Nach Maloche. Das Wasser der Spree nach Langeweile, das der Isar nackert. Unsere Autorin hat sich durch die deutschen Gewässer probiert, damit Sie es nicht tun müssen. | | |
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| Ein Wochenende voller Kunst | Zur Open Art holen Münchens Galerien jedes Jahr die Kunstfans nach München. Passend dazu verlosen wir zwei Tickets für zwei Nächte in einem Hotel â natürlich inklusive Galerien-Rundgang. | | |
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| Stilvoll und barrierefrei | Trotz Haltestangen, Duschsitzen und Pflegebetten ist das »Haus Himmelfahrt« in Oberbozen alles andere als klinisch â sondern ein durchdachter Ort, an dem wirklich alle zusammensein können. | | |
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| | Heft 27 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| Aus Prinzip Hoffnung | | Warum Deutschlands bekannteste Aktivistin Luisa Neubauer noch aktivistischer wird | | | |
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