Die besten Geschichten fürs Wochenende
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Credit Suisse in Turbulenzen
Lieber Herr Do
Die Credit Suisse ist eine Schweizer Institution. Es sah danach aus, als würde sich die Aufregung um die Grossbank legen. 50 Milliarden Franken erhielt die CS diese Woche von der Nationalbank als Liquiditätsspritze. Der Aktienkurs der Bank erholte sich nach einer langen Talfahrt ein wenig.
Das Vertrauen der Kunden in die Credit Suisse ist aber nach wie vor brüchig. Und andere Banken zögern damit, der CS Geld zu leihen. Die Probleme sind nach wie vor gross. Unsere Recherchen zeigen nun, wie es mit der zweitgrössten Schweizer Bank weitergehen soll.
Gute Lektüre und ein schönes Wochenende!
Francesco Benini, Blattmacher
Für Sie zusammengestellt von Alexandra Pavlović, Tagesleiterin Online.
 
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Karikatur der Woche.
Silvan Wegmann
 
Fünf aktuelle Geschichten in Kürze
Gesprächsstufe «top secret»
Exklusiv: CS und Bundesbehörden reden über Rettungsszenarien  ++ Zerschlagung der Bank ist denkbar ++ Verhandlungen mit UBS
Über das Wochenende finden in der CS, aber auch bei Nationalbank, Finma und Bundesrat Krisensitzungen statt. Jetzt wird über ein Szenario gesprochen, in dem auch Raiffeisen und ZKB eine Rolle spielen. Entscheidend dürfte aber sein, was der Verwaltungsrat der UBS macht. Übernimmt er Teile der CS?
 
Credit-Suisse-Ticker
«Die kennen gar nichts»: Kantonalbanken jagen der CS ausgerechnet jetzt Kunden ab ++ Britische Zeitung meldet Fusionsgespräche mit der UBS
 
Hohe Margen?
Das grosse Margen-Geheimnis der Migros: Recherchen zeigen, wie die Händlerin den Preisüberwacher ausbremste
 
Reisen
Die SBB verkaufen für viele europäische Länder bald keine Zugtickets mehr – müssen Kunden selbst im Ausland buchen?
 
Interview
«Die eidgenössische Selbstbezogenheit stinkt zum Himmel» – HSG-Staatsrechtler warnt die Schweiz vor einem massiven Imageverlust
 
Drei Themen im Detail
1. Wie bringt man die Mütter dazu, mehr zu arbeiten? Warum reduzieren Väter ihr Pensum nicht? Eine neue, kürzlich erschienene Studie zeigte: Es liegt nicht nur an den Finanzen. Woran also sonst?
Ehrliche Abrechnung
Wie geht faire Betreuungs-Aufteilung? Wir haben mit Eltern gesprochen, deren Kinder schon gross sind
 
2. Die Kämpfer der Söldnertruppe Wagner gelten als die Schlächter in Putins «Spezialoperation». Weil die Strafgefangenen ausgehen, werden sie nun in Box-Clubs angeworben. Unsere Korrespondentin hat einen solchen Sportclub besucht.
Ukraine-Krieg
Russlands brutale Wagner-Armee rekrutiert jetzt in Moskauer Box-Clubs – wir haben einen besucht
 
3. Martin Suter ist unbestritten der «El Patrón» des Literatur-Kartells. Keiner kocht reineren Stoff. Keiner dealt besser mit Geheimnissen. Wie macht er uns zu seinen Junkies? Wir haben nachgefragt.
Enthüllungsliteratur
Martin Suter: Sein neuer Roman verrät, warum am Zürichberg so dunkle Geheimnisse entstehen
 
Wochen-Meinung
Zinswenden, das zeigt die Geschichte, haben regelmässig gewaltige Zerstörungswut. Was das für die Finanzwelt bedeutet, schreibt Wirtschaftsredaktor Niklaus Vontobel.
«Nimmt die Panik überhand, geht jede Bank unter – egal, wie sie zuvor geschäftet hat»
 
Darüber spricht man in Ihrer Region
Spätfolgen
«Gegen Long Covid gibt es leider noch keine Wunderpille»: St.Galler Arzt über strikte Krankenkassen und frustrierte Patientinnen und Patienten
Georg Hafer leitet das medizinische Ambulatorium im Kantonsspital St.Gallen und betreut Long-Covid-Betroffene. Neben ihren Symptomen haben diese öfters mit mangelnder Unterstützung seitens Krankenkassen und IV zu kämpfen, berichtet er. Doch Hafer sieht Licht am Horizont.
 
Lockdown
St.Galler Fitness-Betreiber legt sich mit der Versicherung an: «Ich bin kein Härtefall, ich war gegen die Pandemie versichert»
 
Baustelle
Schloss Sonnenberg: Vor 16 Jahren kündigte der Besitzer an, er wolle nach Stettfurt ziehen – bisher fehlt von Familie Baha aber jede Spur
 
Auswärtsspiel
«Wäre ein grosser Sieg»: Peter Zeidler vor der nächsten Ausfahrt Winterthur – sofern der FCSG-Trainer die Ortstafeln nicht abmontiert hat
 
Unsere Top 3: Das sind die meistgelesenen Artikel der Woche
Deutschland
12-Jährige erstochen: Täterinnen haben gestanden – sie sind 12 und 13 Jahre alt
 
Kriminalität
22 Millionen weg: Julius-Bär-Banker zockt Ehepaar ab – und kauft sich damit eine Luxusjacht
 
Corona
Die Befürchtung kursiert wieder: Schwächt die mRNA-Impfung das Immunsystem?
 
Und dann ist auch noch das passiert...
Der Mord an einer 12-Jährigen in Deutschland schockiert auch hierzulande. Die unfassbare Tat wurde von zwei Mädchen begangen, die genauso alt sind, wie ihr Opfer. Was bringt Kinder dazu andere Kinder zu töten? Experten ordnen den Fall ein.
Kinderforensik
Wenn Kinder andere Kinder töten: Wie lassen sich solche Taten erklären?
Ein schwer fassbares Tötungsdelikt hat Deutschland erschüttert: Zwei Mädchen stachen mit einem Messer auf die zwölfjährige Luise ein, bis diese verblutet. Was die Wissenschaft über Kinder weiss, die Morde begehen.
 
Ausblick: Das wird nächste Woche wichtig
  • Geldpolitik: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) entscheidet am Mittwoch über den weiteren Kurs der Geldpolitik inklusive der Höhe des Leitzinses.
  • Viola Amherd: Die Verteidigungsministerin trifft am Mittwoch in Brüssel Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und nimmt an einer Sitzung des Nordatlantikrats teil. Dabei dürfte sich Amherd auch kritischen Fragen zum Wiederausfuhrverbot für Schweizer Waffen stellen müssen.
  • 20 Jahre Irak-Krieg: Mit Bombenangriffen auf Regierungsgebäude in Bagdad begann am 20. März 2003 einer der folgenschwersten Kriege im Nahen Osten. Die USA, Grossbritannien und weitere Verbündete schickten ihre Armeen in den Irak, um Diktator Saddam Hussein zu entmachten.
  • Weltglückstag: Am Montag ist Weltglückstag. Aus diesem Anlass wird in New York wie in jedem Jahr der Weltglücksbericht veröffentlicht, in dem der Norden Europas traditionell am besten abschneidet.
  • Fall Hefenhofen: Es ist wohl der grössten Fall von Tierquälerei in der Schweiz. Am Dienstag wird nun das Urteil im Prozess gegen einen mutmasslichen Tierquäler im Kanton Thurgau eröffnet.
Wetter
Pünktlich zum Frühlingsanfang am Montag spielt auch das Wetter mit. Es ist meist freundlich und die Sonne zeigt sich. Hin und wieder können Schleierwolken aufkommen. Die Temperaturen klettern nachmittags auf einen zweistelligen Wert und liegen zwischen 15 bis 18 Grad.
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