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 | Foto: GettyImages/Westend61 |
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Guten Tag,
langsam wird es Zeit, sich über das Weihnachtsmenü Gedanken zu machen. Oder gehören Sie zur Gruppe der begeisterten Würstchen- und- Kartoffelsalat-Esser an Heiligabend? Ich persönlich ziehe ein festliches Menü vor, aber ganz auf die Würstchen verzichten möchte ich auch nicht.
In unserer Familie ist es Tradition, am Mittag des 24. Dezembers, wenn noch hektisch und aufgeregt letzte Vorbereitungen getroffen werden, Wiener Würstchen mit frisch geriebenem Meerrettich zu essen. Mitunter artet das zu einem familieninternen Wettkampf aus, wer am meisten scharfen Meerrettich auf einen Bissen Wurst bekommt. Es flieÃen regelmäÃig Tränen â wegen der Schärfe und vor Lachen.
Aber auch der schärfste Meerrettich schmeckt nur richtig auf einer guten Wiener. Derzeit lebe ich in Spanien und die Ermangelung einer solchen bereitet mir jetzt schon Sorgen bei der Essensplanung. Erst wenn man in genügend labbrige, mehlige, fade oder zu weiche Würstchen gebissen hat, erkennt man, welch groÃe Kunst eine gute Wiener Wurst ist.
Eine gute vegane Variante zu finden, ist die noch gröÃere Herausforderung. So viele überzeugende Fleischersatzprodukte es inzwischen auch gibt â eine knackige Wiener Wurst, die kalt und warm gleichermaÃen schmeckt, ist und bleibt das bisher unerreichte Ziel der Produzenten.
Warum es so schwierig ist, eine pflanzenbasierte Wiener herzustellen, hat meine Kollegin Susan Djahangard recherchiert â und sich vor Ort angeschaut, wie Produzenten und Metzger weiter auf dieses Ziel hinarbeiten. In ihrem Essay über die Herstellung von Fleischersatzprodukten erklärt sie im Detail, wie vegane Fischstäbchen oder Hähnchenbrüste hergestellt werden, welche Zutaten statt Fleisch in die Wurst kommen, und ob vegane Produkte auch dann noch nachhaltiger sind, wenn die für ihre Herstellung benötigten Sojabohnen einmal um die halbe Welt fliegen:
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|  |  | Wie Fleischersatzprodukte hergestellt werden |  | |
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Falls Sie auf die Wurst verzichten und doch lieber ein Weihnachtsmenü kochen: Unser Kolumnist Hans Gerlach hat für Sie ein vegetarisches Menü erstellt und präsentiert ab dieser Woche jeden Donnerstag einen neuen Gang.
Ich wünsche Ihnen viel Spaà beim Planen!
Maria Sprenger
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GESCHICHTEN UND REZEPTE | Diese Woche zum GenieÃen |
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| Auf die Plätzchen, fertig, los! | Mit unseren schönsten Rezepten für winterliche Kuchen und Weihnachtsgebäck aus aller Welt bekommen Sie den Advent ganz entspannt gebacken. |  | |
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| Risotto für Schwarzfahrer | Für sein Risotto mit gebratenem Radicchio nimmt unser Koch nicht den üblichen Risotto-Reis, sondern schwarzen Vollkornreis aus dem Piemont. Das Ergebnis ist erstaunlich!
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| Gut gerollt | Mit dem richtigen Rezept gelingt der Sonntagsbraten-Klassiker Rouladen auch zu Hause â zum Beispiel mit einer Füllung aus Sauerkraut und Speck. |  | |
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| Ziege trifft Kürbis unterm Christbaum | Für sein vegetarisches Weihnachtsmenü bereitet unser Kolumnist bescheidene Zutaten besonders liebevoll zu. Den Anfang macht diese einfache, aber raffinierte Ziegenkäse-Kürbistarte. |  | |
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| Tief ins Glas | Wenn man Gemüse und Obst einlegt, hält es nicht nur eine Weile, sondern entÂwickelt auch einen ganz eigenen Geschmack. Neun Rezepte fuÌr LangzeitÂbeziehungen in der KuÌche. |  | |
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|  |  | »Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren« | Alkohol verkürzt das Leben. Aber: Wie viel ist zu viel? Die Chefärztin einer Entzugsklinik erklärt im Interview, welche wundersamen Prozesse im Körper beginnen, wenn man ein paar Monate verzichtet. |  | |
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 | Gruà aus der Küche |  | |
| Wie hochwertig sind Teebeutel? |  | Was sollte beim Kauf von Teebeuteln beachtet werden â und werden dafür wirklich Teeabfälle verwendet? Ein Teeexperte klärt auf. |  | |  |
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Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruà aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de
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