Hitze ist kein Phänomen südlicher Länder, auch in Deutschland steigen die Temperaturen und die klimatischen Veränderungen bringen mehr Extreme wie Hitzewellen.
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06.06.2025
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
Hitze ist kein Phänomen südlicher Länder, auch in Deutschland steigen die Temperaturen und die klimatischen Veränderungen bringen mehr Extreme wie Hitzewellen. Fachleute nehmen an, dass die gesundheitliche Gefahr ab einer Wochenmitteltemperatur von 20 Grad deutlich steigt. Tageshöchstwerte ab 30 Grad gelten als besonders risikoreich.
 
Um der Hitze etwas entgegenzusetzen, reicht es nach Experteneinschätzung nicht, die Bevölkerung medizinisch aufzuklären. Vielmehr braucht es weitere Maßnahmen wie Baugesetze, die zum Beispiel für Neubauten mehr Pflanzen und Wasserflächen verlangen. Denn wären 30 bis 40 Prozent der Fläche in einer Stadt mit Rasen, Wald und Gründächern bedeckt, könnte sich der Hitzestress auf die Hälfte reduzieren. So das Ergebnis einer Studie der Technischen Universität München. Wie die Hitzeanpassung gelingen kann und wer besonders gefährdet ist, lesen Sie in unserem Artikel.
 
Lassen Sie uns von der großen gesellschaftlichen Anpassung auf einen persönlichen Hitzeaspekt zu sprechen kommen. Wir schwitzen und möchten zumindest den unangenehmen Geruch gerne mit einem Deodorant unterbinden. Aber haben Sie sich schon mal überlegt, welches Produkt am besten zu Ihrer Haut passt? Oder greifen Sie vielleicht bewusst zu Produkten, die damit werben, kein Aluminium oder keinen Alkohol zu enthalten? Wir erklären, wie die Inhaltsstoffe funktionieren, welche besonders bei empfindlicher Haut geeignet sind und warum man ein Antitranspirant idealerweise abends vor dem Schlafengehen aufträgt. 
 
Erinnern Sie sich noch an die Befürchtung der 2010er-Jahre, aluminiumhaltige Deos und Antitranspirante könnten gesundheitsschädigend sein? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat das bereits geprüft und Entwarnung gegeben. Neu ist jedoch die Entwarnung bei PET-Flaschen. Das BfR bestätigt in einem Update, dass es keine Anhaltspunkte für ein gesundheitliches Risiko gebe, das von PET-Flaschen ausgehe. Warum Verbraucherinnen und Verbraucher besorgt waren und wie das BfR die Einschätzung begründet, lesen Sie im Artikel meiner Kollegin Stephanie Morcinek.
 
Ein schönes Wochenende, möglichst ohne schweißtreibende Hitze und Arbeit, wünscht
Ihre
Jessica Roth

PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: j.roth@wubv.de
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