Wassertrinken: Muss es Mineralwasser sein?

Plus: Lecker Levante – die schönsten Rezepte aus dem östlichen Mittelmeerraum

Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier Foto: Getty Images Guten Tag, es gibt einen kleinen Gegenstand in meinem Haushalt, für den sich Besucher überdurchschnittlich interessieren: die Kalkhexe. Sie wissen nicht, was das ist? Ein walnussgroßer Drahtklumpen, den man zum Wasser in den Topf oder Wasserkocher gibt, damit dieser nicht so schnell verkalkt. Ich lebe in München, da entkalkt man morgens den Wasserkocher und abends fragt man sich, ob es mal wieder nötig wäre – so »hart« ist das Wasser. Das Münchner Leitungswasser gilt als eines der besten Trinkwasser in Europa – was etwa den Kalzium-Gehalt angeht, den teuren französischen Mineralwasser-Marken in Nichts nachstehend (dass etwas so gut für den Körper sein soll und gleichzeitig den Einsatz einer Kalkhexe notwendig macht, nun ja.). Eineinhalb Liter, heißt es, soll man mindestens pro Tag trinken – diese Zahl dürften die meisten Menschen verinnerlicht haben, und dennoch ist rund ums Trinken vieles unklar: Sind mit Mineralstoffen versetzte Wasser für den Köper die beste Wahl? Oder tut's auch Tafel- oder Leitungswasser? Welche Gedanken sollte ich mir über Rückstände durch die Verpackung oder die Leitung machen? Wenn das Leitungswasser so gut ist und auch Mineralwasser strengstens überwacht wird: Warum gibt es trotzdem besondere Empfehlungen für Babys und Schwangere? Unsere Autorin Rebecca Baden hat für ihren Text zwei Experten befragt: die Trinkwasserspezialistin Kerstin Karpf und den Ökotrophologen Uwe Schröder, Autor des Buches Trink dich fit. Sie hat mit den Fachleuten auch über mögliche Nachteile von Wasserfiltern gesprochen, über den Vorteil von kohlesäurehaltigem Wasser – und über die Verderblichkeit von Wasser. Nach Lektüre besonders dieser Passage werde ich die von meinen Kindern stehengelassenen Gläser künftig eher nicht mehr austrinken: »Ich würde ein offenes Glas Wasser nach zwei Stunden schon nicht mehr trinken« 1,5 Liter soll jeder Mensch pro Tag trinken, aber muss es gekauftes Mineralwasser sein oder versorgt Wasser aus der Leitung den Körper genauso gut? Kann Wasser verderben? Und: Wie groß ist die Gefahr von Rückständen der Verpackung oder der Leitung? Zum Artikel Interessieren Sie sich für Fußball? In etwas mehr als einer Woche findet das Champions-League-Finale zwischen Dortmund und Real Madrid statt – mit etlichen Nationalspielern auf beiden Seiten. Falls Sie dazu Chips knabbern möchten, während die Fußballer sicher mehr als eineinhalb Liter Flüssigkeit an diesem Abend zu sich nehmen werden: Wir haben einen Drei-Sternekoch kürzlich testen lassen, welche am besten schmecken – per Blindverkostung natürlich. Noch ist Zeit zum Einkaufen! Und die EM kommt ja auch bald… Herzliche Grüße Annabel Dillig ANZEIGE GESCHICHTEN UND REZEPTE Diese Woche zum Genießen Lecker Levante! Hummus, Falafel & Co.: Die Gerichte des östlichen Mittelmeerraums liegen nicht nur im Trend, sie sind auch sehr gesund und bieten eine Fülle rein pflanzlicher Varianten. Zur Rezept-Sammlung Waller-Fischstäbchen Waller-Fleisch ist fest, schmackhaft und beinahe grätenfrei – also perfekt für selbst gemachte Fischstäbchen. Für die nötige Säure sorgt eine Geheimzutat im Backteig. Zum Rezept Stracciatella kommt jetzt in die Suppe Hans Gerlach vereint deutsche Erbsensuppe und italienischen Büffel-Stracciatella-Käse. Kalt serviert und mit etwas Minze wird eine cremig-frische Sommermahlzeit daraus. Zum Rezept Süßes Spektakel Dem schwäbischen Pfitzauf kann man im Ofen beim Aufgehen zusehen – und das traditionelle Gebäck anschließend genüsslich mit selbstgemachtem Rhabarberkompott verspeisen. Zum Rezept Darf man Essensgeschenke ablehnen? Unsere Leserin erhält von der benachbarten Flüchtlingsfamilie regelmäßig Essen als Dankeschön für ihre Hilfe. Allerdings zu oft und zu viel – weshalb sie gerne etwas sagen würde. Nur wie? Zum Artikel Elf Pasta-Gerichte für jede Lebenslage Was kocht man zu Hause, wenn es schnell gehen und allen schmecken soll? Genau, Pasta. Wir haben Kolleginnen und Kollegen um ihre Lieblingsrezepte gebeten. Zum Artikel Zum Archiv ANZEIGE Gruß aus der Küche Was ist der Unterschied zwischen Speisesalz und Fleur de Sel? Eine Expertin erklärt, was Fleur de Sel so besonders macht, aber warum auch herkömmliches Speisesalz seine Vorteile hat. Zur Antwort Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruß aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de Hier können Sie den Newsletter weiterempfehlen. 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