Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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13. Oktober 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
was bleibt? Das fragen sich viele Menschen, wenn sie sich ein paar Jahrzehnte lang durch ihr Leben geschuftet, geliebt, getanzt und gelitten haben. Nicht viel - ist die Antwort. Das weiß jeder aus eigener Erfahrung. Schon als Urenkel kennt man oft nicht einmal mehr den Vornamen seiner Uroma, geschweige denn weiß man noch, wofür sich genau sein Uropa aufgerieben hat in seinem Job. Nachruhm ist jenen vorbehalten, die etwas hinterlassen, was über ihre Zeit hinausweist. Und wer sind diese Menschen? Nicht selten sind das Künstler und Musiker.

Als Kulturjournalistin habe ich immer wieder die Freude, mit den großen Künstlern unserer Tage zu sprechen. In dieser Woche war es Simon Rattle, der gerade das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Chefdirigent übernommen hat und der nicht müde wird zu kämpfen für ein Projekt, das auch über Raum und Zeit hinauswesen soll: das Münchner Konzerthaus. Sein Orchester ist nicht die einzige Musikinstitution Bayerns, die im neuen Konzerthaus im Werksviertel ein Zuhause finden soll, aber die bekannteste. Was diese Musiker und Rattle leisten, begeistert die Welt, wo immer sie hinreisen. Schon sein Vorgänger Mariss Jansons hat aus vollstem Herzen für dieses Konzerthaus in München gekämpft – obwohl auch er gar kein Münchner war - und eine Viertelmillion Euro von seinem privaten Geld für dessen Entstehung gespendet.

Mariss Jansons erlebt das aktuelle Gerangel, die polemischen Sprüche über das „Elitenprojekt“, das „zu teuer“ sei, nicht mehr, er ist 2019 gestorben. Der Brite Simon Rattle ist ein Mann, der mit seinem Bubenlachen und in seinem fröhlichen Kampf für die Vermittlung der Musik an die Jugend selbst für immer jung wirkt. Wenn er darüber spricht, wie das Konzerthaus eines Tages den Freistaat und die ganze Welt direkt vernetzen wird für Musikunterricht, Konzerte und Studien, geht einem das Herz auf. Dass so ein Haus der Musik in Bayern - das seit 500 Jahren stolz ist auf die Ahnenreihe seiner Orchester, seine Säle und Musiker - in die Zukunft weist, steht außer Frage. Doch weil Gefühle alles und nichts zählen in diesen Tagen in der Politik, habe ich zu diesem Wochenende eine andere Geschichte aufgeschrieben zum Konzerthaus. In der geht es um eine trockene Materie, die am Ende vielleicht alles entscheiden wird: die Verträge, die der Freistaat zum Konzerthaus bereits unterschrieben hat. (SZ Plus)

Ein schönes Wochenende wünscht
Susanne Hermanski
Teamleiterin Kultur - München, Region und Bayern
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