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Liebe Leserin, lieber Leser, |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Das eine oder andere Mitglied aus unserem Autorenteam mag Ihnen daher noch unbekannt vorkommen, aber das ändern wir gerne. Mein Name ist Stephan Büllesbach â und das sind unsere Themen: |
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Am Weihnachtsbaum ist in diesem Jahr nicht gespart worden. âWir erleben überhaupt keinen Unterschied zu anderen Jahrenâ, sagt Boris Flosbach, Inhaber von Weihnachtsbaum Klein. Ob in den Schonungen in Grünenbäumchen, Hückeswagen oder Wipperfürth, wo die Menschen selbst ihren Baum schlagen können, oder an den Verkaufsstellen wie in Wermelskirchen-Stumpf: Der Weihnachtsbaumverkauf läuft. âWir machen das schon seit 50 Jahrenâ, sagt Boris Flosbach, âund am Baum haben die Menschen selten gespart.â SchlieÃlich sei er auch eher einer der günstigen Faktoren beim Weihnachtsfest. âUnd in diesen Zeiten besinnen sich die Menschen wieder auf alte und vertraute Werteâ, sagt er. Und zu Familie und Gemütlichkeit an Weihnachten gehöre eben auch der Baum. |
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Die Weihnachtsverlosung des Hückeswagener Einzelhandels gibt es gefühlt seit einer Ewigkeit. Aber dass es dann doch genau 50 Jahre her ist, seit die Werbegemeinschaft erstmals zu diesem Marketing-Trick griff, um die Kunden im Weihnachtsgeschäft in die Läden zu locken, verwundert dann doch. Was ebenfalls überrascht, ist die Tatsache, dass es eine vergleichsweise kleine Werbegemeinschaft in einer Kleinstadt über all die Jahrzehnte geschafft hat, solch eine Verlosung Jahr für Jahr auf die Beine zu stellen. Und nicht nur das: Seit 49 Jahren ist immer ein Kleinwagen der Hauptgewinn. Das haben die Nachbarstädte ebenso wenig geschafft wie viele GroÃstädte. |
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Daher ist den Mitgliedern ein groÃes Lob auszusprechen. Haben sie doch zum einen verstanden, dass man investieren muss, um einen möglichst groÃen Gewinn zu erzielen. So sind 20.000 bis 25.000 Euro, die die Werbegemeinschaft an Preisen ausschüttet, nun wahrlich kein Pappenstiel. Zum anderen gibt es die Weihnachtsverlosung immer wieder trotz Probleme der Händler untereinander oder finanzieller Art. Umso bedauerlicher ist es, dass die (finanzielle) Last der Weihnachtsverlosung auf den Schultern immer weniger Mitglieder liegt. Letztlich aber ist es erstaunlich, dass eine Kleinstadt eine solch groÃe Weihnachtsverlosung stemmt. Und das schon seit einem halben Jahrhundert. |
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Kurz vor Weihnachten ist in Köln ein Vertrag unterzeichnet worden, der für die Geschichte der Banken im Nordkreis eine tiefe Zäsur bedeutet. Die Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen, einst selbst durch eine Fusion entstanden, hat sich nun mit der Kreissparkasse Köln zusammengeschlossen â wobei freilich bei der unterschiedlichen GröÃe beider Häuser eher von einem Beitritt zu reden wäre. Welche Konsequenzen das haben wird, lässt sich schwer abschätzen. Die Belegschaft wird übernommen, das ist erfreulich. Für die Kunden soll sich vorerst nichts ändern, versprechen die Verantwortlichen. Das werden viele Radevormwalder und Hückeswagener begrüÃen. Aber dass in den kommenden Jahren, mit den erwarteten Ãnderungen durch die Digitalisierung, alles beim Alten bleiben wird, darf zumindest bezweifelt werden. |
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Frohe Weihnachten, und kommen sie gut durch die Woche! |
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