Guten Morgen,

in den 70ern ist sie nach Berlin gekommen und wollte sich der RAF anschließen. Heute kann sie mit Punk nichts mehr anfangen und geht gerne ins Berghain. Dazwischen stand Inga Humpe mit den Neonbabies, DÖF, Humpe & Humpe und 2Raumwohnung auf der Bühne und hat deutsche Musikgeschichte mitgeschrieben. Für den Podcast „Eine Runde Berlin“ habe ich sie vor wenigen Tagen in der Ringbahn getroffen.

Inga Humpe spricht über Kneipen im Vorwende-Berlin, in die sich keiner reintraute und in denen die „alte Omi noch den besten Schnaps ausschenkte“. Über den Wandel Berlins: „Wenn man früher in Mitte wohnte, war das ein Abenteuer. Wenn man jetzt Abenteuer sucht, würde ich nach Lichtenberg gehen.“ Über das Älterwerden: „Ich finde das ziemlich gut.“ Und über verpasste Chancen bei der Band „Ideal“: „Eigentlich hatte die Band uns beide gefragt, aber meine Schwester hat es nicht an mich weitergegeben, weil sie es alleine machen wollte.“
 
     
 
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  Ringbahnpodcast mit Musikerin Inga Humpe II  
  Außerdem geht es im Podcast um ihren bis heute erfolgreichsten Song „36 Grad“ („ein Lied, das einem die Brötchen kauft“), ihre Abneigung gegenüber „Oasis“, das Berghain als Friedensbringer und die Kraft des gemeinsamen Feierns. „Ich glaube, es wird unterschätzt, wie wichtig das ist, dass Leute zusammen tanzen und außerhalb ihrer Leistungsorientierung einen Platz finden, wo man sich gegenseitig wahrnimmt“, sagt Humpe. Und: „Ich wäre die beschissenste Türsteherin überhaupt.“ Warum? Das erzählt sie im Podcast.  
     
 
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  Ringbahnpodcast mit Musikerin Inga Humpe III  
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