| | WENN NICHT ALLE, ABER IHR SOLLTET DOCH DABEI SEIN! In diesen Tagen reden die Menschen in Israel über einen möglichen Religionskrieg und Militärputsch im Land. Das sind apokalyptische Warnungen, von denen bisher niemals innerhalb der jüdischen Bevölkerung die Rede war. | | Das sind Mahnungen und Signale, die gestern zwei Knessetabgeordnete aus der rechten Regierungskoalition thematisiert haben, Simcha Rothmann und Moshe Saada. Selbst der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat gestern zum ersten Mal zugegeben, dass seine Rechtsreform Israels Wirtschaft und Militär betroffen hat und dass er deswegen dringend eingreifen muss. Ich wiederhole, was ich letzte Woche während unseres Zoom Treffens gesagt habe: „Israel befindet sich in einem der riskantesten und finstersten Momente in seiner Geschichte“. Und das wirft zahlreiche Fragen auf. Weshalb ist Israel in diese Kluft hingestürzt, nur wenige Monate vor seinem 75. Geburtstag? Dies und vieles mehr werden wir mit euch unterhalten. Glaubt mir, das wird spannend. Daher meldet Euch noch heute an. | | Ich fühle mich an die Worte erinnert, mit denen Gott seinen Knecht Mose beauftragte: „Lass mein Volk ziehen“. Ein Ausdruck der Freiheit, der zu einem geflügelten Wort geworden ist. Auf Englisch hört es sich noch offizieller an: „Let my People go“. Dieser biblische Satz ist zu einer Art Hymne geworden, steht für den Auszug von Sklaverei in die Freiheit. Israel Heute ist nicht nur die einzige Nachrichtenagentur mit Sitz in Jerusalem, sondern auch die einzige, die die Realität im Land mit Herz und Seele vorstellt. Das ist unsere Aufgabe und unser Anliegen. Aus diesem Grund möchte ich euch gerade jetzt ermutigen, ein Jahresabo der Druckausgabe Israel Heute abzuschließen. Die Jubiläumsausgabe debattiert den Konflikt in Israel sehr genau. Doch viele übersehen, dass Gott im selben Vers noch etwas anderes gesagt hat: „Lass mein Volk ziehen, damit es mir dienen soll“. Nix mit Freiheit! Gott sagte Mose, dass er dem Pharao mitteilen soll, dass dieser die Kinder Israels aus der Sklaverei in Ägypten freilassen soll, damit sie zu seinen Sklaven werden. Ich weiß, das hört sich in anderen Sprachen nicht so nett an, aber Eved Adonai (עבד אדוני) heißt Gottes Sklave. Ihr kennt diesen Begriff eher als „Gottes Knecht“. Im hebräischen Bibeltext heißt es: „Sende mein Volk und sie sollen mir dienen“. (שַׁלַּח אֶת-עַמִּי וְיַעַבְדֻנִי) Das hebräische Wort für dienen, arbeiten, Knecht, Sklave oder Sklaverei kommt aus derselben hebräischen Wortwurzel Oved oder Eved (עבד). Mit anderen Worten, von einer Sklaverei kommt das Volk Israel in eine göttliche Sklaverei hinein. Die wahre Freiheit ist in unserem Glauben, Herzen und Köpfen. |
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Und nun fragen sich viele Menschen im Land, ob Israel wirklich Gott dient, so wie es Gott nach dem Auszug der Kinder Israels aus Ägypten gemeint hat. Ist das moderne Israel heute ein Sklave Gottes und dient es Gott im Sinne der Bibel? Dies ist nicht leicht zu erklären und nicht leicht zu verstehen. Wir laden Euch ein, mit uns zum Israel Happening in Baar bei Zürich zu kommen, wo wir ausführlich über dieses und weitere aktuelle Themen sprechen werden. | Programm & Kommen |
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