Ausgabe 8/22 vom 19. April 2022 - Wenn sich D2C-Brands an Corporates verkaufen 💸
Hallo liebe D2C-Gemeinde 🦄 - für Corporates ist das D2C-Geschäft mehr oder minder Neuland. Erst vor wenigen Tagen musste Beiersdorf-Chef Vincent Warnery seinen Aktionären auf der Hauptversammlung gestehen, dass es mit der jungen D2C-Hautpflegemarke OWN nicht so richtig gut funktioniert. Im Klartext: "Die Nachfrage bleibt hinter den Erwartungen zurück". Kein Wunder also, dass Corporates sich von erfolgreichen D2C-Brands abschauen wollen, wie das geht mit dem Direktkundenkontakt - und diese einfach übernehmen. Und wenn der Käufer nicht gerade Nestlé heißt, bekommen die meisten Kunden gar nicht mit, dass ihre Instagram-Lovebrand jetzt gar nicht mehr dem authentischen, sympathischen Gründer gehört, der ursprünglich vielleicht nur die Welt ein bisschen besser machen will, sondern einem börsennotierten FMCG-Konzern. Im Falle von Ankerkraut war der Aufschrei so riesig, dass wir kurzerhand beschlossen haben, in dieser Ausgabe des D2C-Radar zwei D2C-Brands zu Wort kommen zu lassen, die den Verkauf an ein Corporate schon hinter sich haben. Spoiler: Sie sind keinem Shitstorm erlegen und haben es nicht bereut. Was dich heute hier erwartet:
💸 Schulterschluss: Wenn sich D2C-Brands an Corporates verkaufen 👣 Frisches Geld: Snocks hat sich einen Investor für Wachstum an Bord geholt (aber nicht Falke) 🚴♀️ Ryzon: Wie der Sportswear-Hersteller zur Community-Brand wurde (wir erinnern uns an das vorletzte D2C-Radar zum Thema Resonanz) 📚 News-Update: die wichtigsten D2C-News der vergangenen 14 Tage findet ihr ganz unten
Viel Spaß dabei! Daniela, Ralph und Stefan
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Wenn sich D2C-Brands an Corporates verkaufen
Zunächst galten D2C-Brands als Gegengewicht zu traditionellen Konzernen und deren Produkten. Doch mit der wachsenden Marktbedeutung sind D2C-Start-ups als Übernahmekandidaten für Legacy Brands attraktiv geworden. Ankerkraut generierte durch den Mehrheitsverkauf an Nestlé gerade einen kleinen Shitstorm. Doch andere Beispiele zeigen: Beide Parteien können profitieren. AARTIKEL LESENA
Warum Snocks jetzt auf einen Investor setzt 👣 Die D2C-Brand Snocks ist bislang aus dem Cashflow heraus gewachsen. Jetzt holt sie sich einen Investor an Bord. Warum die D2C-Brand jetzt doch auf einen Investor setzt, welche neuen Produkte in Planung sind und warum auch das Thema Events für die Marke wichtig wird, verrät Gründer Johannes Kliesch im Interview. >>>zum Artikel
Praxis-Case: Wie Ryzon zur Community-Brand wurde 🚴♀️
Community Brands setzen auf eine werteorientierte Gemeinschaft, die bei der Produktentwicklung unterstützt, was wiederum die Conversions verbessern soll. Der Sportmarke Ryzon ist es gelungen, sich zu einer solch starken D2C-Brand zu entwickeln. >>>zum Artikel (plus)
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📚News-Update 📚
Was ist in den vergangenen 14 Tagen Wichtiges im D2C-Business passiert? Hier unser News-Update in Kurzform:
❓❓Und so geht es weiter....❓❓ Die nächste Ausgabe des D2C-Radar erscheint am 4. Mai. Dann wollen wir die Retail-Strategien von D2C-Brands genauer unter die Lupe nehmen.
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