Gerade heuer im "Corona-Jahr" war der Fokus auf die Heimat so präsent wie schon lange nicht. Politik und Tourismus schärften uns ein, doch bitte Urlaub in der Heimat zu machen, Werbeplakate mit kitschigen, österreichischen Landschaftskulissen und strahlenden (weißen) Familien prägten monatelang das Stadtbild. Doch nicht nur dieses Verständnis von Heimat wirkt mittlerweile ziemlich überholt: Auch sämtliche, in Österreich übliche Bräuche (die ja oft in Zusammenhang mit Heimat stehen) lassen sich nur schwer mit heutzutage grundlegenden Werten wie Gleichberechtigung vereinen. Wieso halten wir dennoch an ihnen fest? Und was, wenn wir plötzlich auf liebgewonnene Traditionen und Bräuche verzichten müssen, wie es heuer aufgrund der Corona-Maßnahmen der Fall ist? |
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| Wer braucht denn noch Brauchtum? Brautentführungen, Perchtenläufe – etliche Bräuche wirken völlig aus der Zeit gefallen, werden vielerorts jedoch gepflegt wie eh und je. Warum ist das so? Und wäre es nicht an der Zeit, alte Bräuche neu zu denken? Oder ist das gar ein Widerspruch in sich? |
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Juhu, bald ist Weihnachten! Wenn es auch ein bisserl anders wird als sonst. Eines bleibt allerdings gleich: Wie jedes Jahr haben wir natürlich auch heuer wieder ein paar feine Weihnachtsüberraschungen für euch, schaut mal: |
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Good News aus Schottland: Am Dienstag hat das Parlament einstimmig den freien Zugang zu Menstruationsprodukten in Schottland beschlossen. Als erstes Land weltweit! |
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| In Schottland gibt es Binden und Tampons jetzt gratis Als erstes Land der Welt stellt Schottland Menstruationsprodukte gratis zur Verfügung. "Niemand sollte sich Sorgen machen, woher die nächsten Tampons kommen", so Abgeordnete Monica Lennon. |
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In Polen nehmen die Proteste gegen das Abtreibungsverbot kein Ende: Vogue setzt mit seinem aktuellen Cover nun ein Zeichen der Solidarität. |
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| Polnische Vogue setzt mit Dezember-Cover starkes Zeichen gegen das Abtreibungsverbot Seit Wochen demonstrieren Zehntausende gegen die strikten Abtreibungsgesetze in Polen. Das Modemagazin Vogue stellt sich mit seinem Pro Choice-Cover nun deutlich auf die Seite der Protestierenden. |
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"Ein Kind zu verlieren bedeutet eine kaum aushaltbare Trauer", schreibt Herzogin Meghan in einem berührenden New York Times-Essay. |
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| Fehlgeburt: Herzogin Meghan schreibt über den Verlust ihres zweiten Kindes In einem Essay für die New York Times schreibt Meghan Markle, Herzogin von Sussex, mit offenen Worten über den Tag, als sie und Prinz Harry ihr ungeborenes zweites Kind verloren. |
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Und zum Schluss: Ihr wollt auf der Couch liegen und euch von Trash TV berieseln lassen? Vielleicht ist bei unseren Guilty Pleasure-Serien ja auch was für euch dabei! |
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| Fernschauen im Lockdown: Die Serien-Guilty Pleasures der WIENERIN-Redaktion Wie so viele verbringen auch wir die Lockdownabende damit, es uns auf dem Sofa gemütlich zu machen und uns von seichten Inhalten berieseln zu lassen. Unsere Lieblings-Guilty-Pleasure-Serien: |
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