| Sollte Ihr Newsletter nicht richtig angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. |
| |
|
| Liebe Leserinnen und Leser, | | 03.02.2017 |
|
die deutsche Demokratie war keine 15 Jahre alt, als die Machtergreifung der Nazis ihr 1933 ein Ende setzte. Deutschland zuerst, was interessiert mich das Geschwätz meiner Vorgänger, Andersdenkende mundtot machen und Andersgläubige rausschmeißen, hieß das Programm damals. Aus Washington tönt es heute sehr ähnlich. Gott sei Dank ist die amerikanische Demokratie älter und auch widerstandsfähiger. Unser Team hat für unsere Titelgeschichte die Widerstandsnester aufgespürt in den Unternehmen, in den Institutionen, an den Abendbrottischen. Und wir können erleichtert feststellen: Die Amerikaner verfügen über Wissen, das bei uns einst verschüttet war. Es heißt: "Wer in der Demokratie einschläft, wacht in der Diktatur auf." Titelgeschichte jetzt lesen |
| |
|
| Auf Profilsuche "IdkKdB" ist die Abkürzung für "Ich, der künftige Kanzler der Bundesrepublik" und würde sich gut als Titel auf der Visitenkarte von Martin Schulz machen. Was er sonst noch will, hat Schulz bislang nicht verraten, außer hinlänglich Bekanntes, wie soziale Gerechtigkeit, die ja niemand ernsthaft nicht herstellen will. Meine Kollegen haben deswegen mal einen Fragenkatalog zusammengestellt. Zum Beispiel: "Wie hält er es mit der Vermögensteuer?" Die Antwort darauf wäre glatt dazu angetan, Schulz Profil zu verleihen. jetzt lesen |
| |
|
| Rot und schwarz Unser Bankenteam hat ein 300-Seiten-Konvolut ausgewertet, das in Sparkassen-Kreisen zirkuliert und den Stempel "streng vertraulich" trägt. Es beschäftigt sich mit der Zukunft der HSH-Nordbank in Hamburg. Ergebnis: Dunkel bis schwarz. Falls es so kommt, dominiert die Bilanzen der Sparkassen eine andere Farbe: leuchtendes Rot. jetzt lesen |
| |
|
| Muntere Missmanager Mit Christine Homann-Dennhardt verlässt nach wenigen Monaten die Leiterin für Integrität und Recht den Skandalkonzern VW. Der Sumpf hat wieder ein Opfer gefordert. Einer der erstaunlich gut in der Grütze Luft bekommt, ist VW-Aufsichtsratsmitglied Stephan Weil, im Hauptberuf niedersächsischer SPD-Ministerpräsident. Vielleicht fragt Martin Schulz ihn bei Gelegenheit, was es eigentlich mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat, wenn Konzern und Mitarbeitern unter Missmanagement leiden, die Missmanager aber munter weitermachen. jetzt lesen |
| |
|
| Wir Fakejäger "Minikama" ist Suaheli und heißt auf deutsch: "Gefällt mir". Minikama heißt auch eine spendenfinanzierte Organisation von Fake-Jägern, die Lügen im Netz entlarvt: Ehren- und uns ein Porträt wert. Allerdings würde ich in Anlehnung an einen alten Werbespruch und mir Blick auf die WirtschaftsWoche sagen: Auf diese Worte können sie bauen. jetzt lesen |
| |
|
| Akute Schwindsucht Im kollektiven Gedächtnis wird die Erinnerung niemals alt. Deswegen legt sich auf die Stirn manches Deutschen bei der aktuellen Inflationsrate von 1,9 Prozent eine Sorgenfalte. Hysterie? Nein, völlig zurecht, analysiert unser Geldanlageteam. Zum ersten Mal in unsere Generation ist herumliegendes Erspartes von akuter Schwindsucht infiziert. Unser Tipp: Nichts rumliegen lassen. jetzt lesen |
| |
|
| Achtung Nebenwirkungen Alzchem ist eine an die Börse strebende Pharmafirma, die zum Beispiel Muskelpillen verkauft. Auf dem Beipackzettel müsste vor akuten Nebenwirkungen gewarnt werden. Eine lautet: Totalverlust für den Anleger. Es sieht nämlich alles danach aus, dass es nur einen wichtigen Grund für den Börsengang gibt. Die Besitzer wollen Kasse machen und aussteigen. In einem Flugzeug, in dem der Pilot beim Start den Schleudersitz betätigt, möchte ich nicht sitzen. jetzt lesen |
| |
|
| Martin Kind war einer unserer Lieblingsgäste beim Gipfeltreffen der Weltmarktführer diese Woche im schönen Schwäbisch Hall. "Die Entscheidung, einen Fußballverein wie Hannover 96 zu führen, würde ich nicht ein zweites Mal treffen", sagt der Unternehmer, der an sich auf Hörgeräte spezialisiert ist. Kind hat den Verein dennoch auf die Beine gebracht, auch wenn seine Spieler vor dem Tor manchmal stolpern. Angesichts der Lektüre unserer WiWo-Geschichte übers Führungschaos bei der Deutschen Bahn, empfehle ich den Aufsichtsräten dort mal in Hannover nachzufragen. Vielleicht macht Kind ja noch mal etwas Erfolgreiches, was er kein zweites Mal machen möchte. jetzt lesen |
|
| |
|
| Geld verdienen, Kopfschmerzen vermeiden Erst war es Gin, jetzt ist es Portwein. Johannes King vom Söl`ring Hof auf Sylt legt uns jedenfalls nahe: "Sie müssen Port schon einmal richtig durchtrinken, um zu verstehen worum es geht." Wer sich die Kopfschmerzen ersparen will, kann den Port auch ungeöffnet in den Keller legen. Die Chance, dass sich der Wert einer guten Flasche bald verdoppelt, ist jedenfalls höher, als die, mit einem Sparbuch Zinsen zu verdienen. jetzt lesen |
| |
|
| Ein kopfschmerzloses Wochenende wünscht Ihnen, Oliver Stock Stellvertretender Chefredakteur WirtschaftsWoche Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter agenda@wiwo.de Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
| |
|
| PS: Die Wirtschaftswoche und die Telekom suchen digitale Vorreiter. Die besten digitalen Projekte im Mittelstand wollen wir mit dem "Digital Champions Award" auszeichnen. Sind sie ein Kandidat? Dann schauen Sie doch mal rein unter digitalchampionsaward.wiwo.de. Bewerben können Sie sich noch bis zum 28. Februar. |
| |
|
EMPFEHLEN SIE DIE AGENDA WEITER |
|
|
| AKTUELLE THEMEN AUF WIWO.DE |
| |
|
|
| Ausschüttung an Aktionäre |
In unsicheren Zeiten setzen Aktionäre gern auf dividendenstarke Titel. Eine Studie erklärt, warum Anleger mit Blick auf die Ausschüttung vor allem in Europa gut aufgehoben sind. mehr lesen |
| |
|
| Digitalisierung im Mittelstand |
Björn Weidenmüller, Leiter Vertrieb Großkunden bei der Telekom Deutschland, erklärt, warum sich Digitalisierung lohnt und zum Wettbewerbsvorteil werden kann. mehr lesen |
| |
|
| Viel Stress, wenig Schlaf, falsche Ernährung: All das schadet unserem Gehirn. Das muss aber fit sein, denn wer heute auf dem Arbeitsmarkt bestehen will, muss kontinuierlich Neues lernen. mehr lesen |
| |
|
| Auto-Leasing ist beliebt in Deutschland. Besonders häufig werden Dienstwagen geleast. Zwischen welchen Leasing-Modellen gewählt werden kann, was es zu beachten gibt und für wen es sich so richtig lohnt. Ein Faktencheck. mehr lesen |
| |
|
| Islamismus in Frankreich und Europa |
In Frankreich haben Terroristen mehr Anschläge verübt als in anderen europäischen Ländern. Das ist kein Zufall, sondern verweist auf die tieferen gesellschaftlichen Ursachen des Islamismus. mehr lesen |
| |
|
| Die Serie „Wie funktioniert eigentlich...“ erklärt Volkswirtschaft verständlich. Im ersten Teil: Warum hat Deutschland drei Arbeitslosenquoten? Wie funktioniert die Lagerung von Öl? Und was ist eigentlich Helikoptergeld? mehr lesen |
| |
|
| Wird Bayern das neue Berlin? Welche Branchen bekommen am meisten Wagniskapital? Und wer führt in Europa? Das waren die wichtigsten Entwicklungen in der Start-up-Szene 2016. mehr lesen |
| |
|
| Der US-Präsident regiert im autokratischen Operettenstil. Er kapselt sich im Oval Office ein und dekretiert über Partei, Opposition und demokratische Konventionen hinweg. Wer vermag ihn zu stoppen? mehr lesen |
| |
|
| | | Der Dow Jones schaffte vergangene Woche den Sprung über die historische Marke. Warum er zwar kein guter Index, aber ein solides Investment ist. zum Finanzbrief |
|
| |
|
| EMPFEHLUNGEN UNSERER LESER |
| |
|
|
|
EMPFEHLEN SIE DIE AGENDA WEITER |
|
|
| Newsletter abbestellen Sie möchten diesen Newsletter nicht mehr erhalten? Hier können Sie ihn abbestellen. Impressum Handelsblatt GmbH (Anbieter i.S.d. §§ 5 TMG, 55 RStV) Kasernenstr. 67, 40213 Düsseldorf E-Mail: online@wiwo.de Telefon: 0800 723 831 1 (kostenlos) Geschäftsführer: Gabor Steingart (Vorsitzender), Frank Dopheide, Ingo Rieper, Gerrit Schumann AG Düsseldorf, HRB 38183 UID: DE812813090 |
| |
|
| |
|
|