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| Moritz Döbler Chefredakteur | 27. Dezember 2024 |
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die deutsche Wirtschaft verliert zunehmend ihre Wettbewerbsfähigkeit. Ohne Reformen wird sich vieles im Sozialstaat nicht mehr so einfach bezahlen lassen. Die Parteien müssten sich knapp zwei Monate vor der Bundestagswahl eigentlich ehrlich machen, aber sie tun es nicht. Für Birgit Marschall ist das ein Zeichen von Feigheit. âDen Menschen ist mehr zuzumuten, als die Wahlkämpfer meinenâ, schreibt sie in ihrem Kommentar . Handwerkspräsident Jörg Dittrich beschreibt in einem Interview, das sie mit ihm geführt hat, die Zumutungen, die aus seiner Sicht anstehen. âLeistung muss sich wieder lohnen. Die Menschen sollen selbst die Freiheit haben zu entscheiden, wie viel sie arbeiten wollen. Das erfordert aber, dass Leistungsträger klar besser dastehen müssen als die, die weniger leisten wollen. â NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann erläutert in einem Interview, das Antje Höning und Maximilian Plück geführt haben, was das aus CDU-Sicht fürs Bürgergeld heiÃen soll: âEs wird von vielen als bedingungsloses Grundeinkommen missverstanden. Jeder, der arbeiten kann, sollte auch eine Arbeit aufnehmen. Und wer das aus guten Gründen nicht kann, den sichern wir ab. â Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken sieht das naturgemäà anders und setzt sich unter anderem für ein höheres Elterngeld ein, wie sie unserer Redaktion sagte . Womit sich der Kreis zum Anfang des heutigen Newsletters schlieÃt â wer soll das bezahlen? Unter anderem aus der Antwort auf diese Frage leitet sich ab, wem Sie am 23. Februar Ihre Stimme geben. |
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| Der Griff in eine Kiste mit 2-Euro-Münzen (Symbolbild)., FOTO: dpa/Sven Hoppe |
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Flugzeugabsturz: Ein Vogelschwarm war wohl nicht der Grund für den Absturz von Flug J28243: Die Regierung in Baku führt nach Medienberichten den Absturz des beschädigten aserbaidschanischen Flugzeugs in Kasachstan und den Tod von 38 Menschen auf Beschuss durch eine Flugabwehrrakete über Russland zurück. Auch die USA vermuten einen russischen Treffer auf den Jet, wurde in der Nacht zu Freitag bekannt. Aus Russland gibt es bislang keine Stellungnahme, die über âdie Absturzursache wird derzeit ermitteltâ hinausgeht. Was bislang zum Fall bekannt ist, lesen Sie hier. |
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Universitäten: In den nächsten Jahren gibt es weniger Studienanfänger, und diese sind auch jünger, als es früher der Fall war. âDie Hochschulen erleben, dass ihre Erstsemester zwar häufiger mit Spitzennoten ankommen, aber dabei sind sie weniger selbstständig, weniger umfassend gebildetâ, stellt Sina Zehrfeld in ihrem Kommentar fest und beschreibt, was aus ihrer Sicht zu tun ist. Wer jetzt anfängt, über seine eigene Studienzeit nachzudenken, verkennt, wie sich die Zeiten verändert haben. Ich habe vor 40 Jahren mit dem Studium angefangen und hatte damals ein deutlich geringeres Pensum als mein Sohn heute. Und das gilt auch, wenn ich seine Stress-Schilderungen als interessengeleitete leichte Ãbertreibungen werte. |
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Nach der Weihnachtsschlemmerei lohnt sich vielleicht ein befreiender Blick auf unsere Ernährung. Die britische Köchin Anna Jones arbeitete sieben Jahre für Jamie Oliver, bevor sie sich selbstständig machte. Ihr Buch âEasy Winsâ versammelt 125 Rezepte. Zwölf Kapitel gliedern die zentralen Zutaten, nämlich Zitronen und Olivenöl, Essig, Senf, Dosentomaten, Kapern, Chilischoten, Harissa, Tahin, Knoblauch, Zwiebeln, Miso, Erdnüsse. Philipp Holstein zeigt sich in seiner Rezension rundum begeistert: âDa kocht man dann also weiÃe Bohnen mit grünen Oliven und Tomaten. Man möchte nicht mehr ohne Bananen-Karamell-Creme mit Miso leben. Und fragt sich, warum man nicht früher schon darauf gekommen ist, Pasta mit Kapern und Zitronen zu servieren.â Anna Jones nennt diese einfachen, aber ungewohnten Kombinationen âKüchenmagieâ. Für den Start in den Tag bleibt mir nur, Ihnen jede Menge sinnlich-magische Momente zu wünschen, ob nun in der Küche oder anderswo. Bis morgen! |
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