Wertschöpfung für Bio-Mohn | Ernährungswende in der Region: Modellregionenwettbewerb | Aktions- und Erlebnistag e | Initialisierungsförderung | Neues aus der Forschung
Eine Wertschöpfungskette rund um heimischen Bio-Mohn aufbauen – von der Sicherstellung der Rohwarenverfügbarkeit über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung – ist das Ziel des Projektes "Wertschöpfung Bio-Mohn". Wertschöpfungskettenmanagerin Petra Meyer spricht im Interview mit oekolandbau.de über die besonderen Herausforderungen bei der Vernetzung der Akteurinnen und Akteure.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt mit dem Wettbewerb herausragende, innovative Konzepte für eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Die geförderten Projekte sollen Vorbildcharakter haben, auf andere Regionen übertragbar sein und im Dialog mit den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen entwickelt werden. Bis zum 4. September 2023 können Sie Projektskizzen einreichen!
Wie werden Ziegen gefüttert oder Kühe gemolken? Was ist bei der Verarbeitung von Bio-Produkte zu beachten? Auf zahlreichen Aktions- und Erlebnistagen in ganz Deutschland können Sie einen Blick hinter die Kulissen von Bio-Betrieben werfen. Erleben Sie im Sommer und Herbst die Vielfalt der Bio-Branche!
Projektförderung für regionale Verarbeitung und Vermarktung
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert mit der Bekanntmachung "Initialisierungsmanagement – Unterstützung bei der Vorbereitung innovativer Projekte zur Verarbeitung und Vermarktung regionaler Lebensmittel" die Konkretisierung von innovativen Projektideen. Reichen Sie Ihre Projektskizzen bis zum 21. August 2023 beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung ein.
Wie können Bio-Produkte erfolgreich in der Außer-Haus-Verpflegung eingesetzt werden? Das Forschungsprojekt GanzTierStark untersuchte, wie Stadt-Land-Partnerschaften gestärkt werden können. Es wurde erfolgreich eine Wertschöpfungskette für Bio-Rindfleisch aus artgerechter Weidehaltung in der Region Berlin-Brandenburg aufgebaut. Außerdem wurden Empfehlungen für Praxis, Beratung und Politik entwickelt.
Niedersachsen investiert in die landwirtschaftliche Beratung
(14.7.2023) Beratung zu mehr Biodiversität, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in allen Bereichen eines landwirtschaftlichen Betriebes stärken – das ist das Ziel der Fördermaßnahme "Einzelbetriebliche Beratung", in die Niedersachsen in den nächsten drei Jahren zusätzlich 5,5 Millionen Euro investiert.
BÖLW begrüßt neues Recht zu Bio in der Außer-Haus-Verpflegung
(13.7.2023) Am 7. Juli verabschiedete der Bundesrat neue Regeln für die Kennzeichnung und Kontrolle von Bio in Einrichtungen der Außer-Haus-Verpflegung (AHV). Peter Röhrig, geschäftsführender Vorstand des Bio-Spitzenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), begrüßt die neuen Vorgaben.
(12.7.2023) Aus der landesweiten Infokampagne "Aktionstage Ökolandbau NRW" werden die "BioWochen NRW". In diesem Jahr finden die landesweiten BioWochen vom 26. August bis zum 10. September statt. Auch wenn der Titel kürzer und knackiger klingt, bleibt es bei dem beliebten Potpourri an vielfältigen informativen und erlebnisreichen Veranstaltungen: Über 100 Veranstaltungen rund um regionale Bio-Produkte sind geplant.
(11.7.2023) Am 7. Juli verabschiedete der Bundesrat eine Änderung des Öko-Landbaugesetzes (ÖLG) und die neue ÖLG-Durchführungsverordnung. Dadurch werden die Regeln zur Bio-Kontrolle konkretisiert. Die Änderung bringt zwei wichtige Neuerungen: Bereits zugelassene Bio-Kontrollstellen übernehmen auch künftig die Kontrollen und die Zertifizierung der Bio-Außer-Haus-Verpflegung in Deutschland. Und: Die Länder erhalten eine Ermächtigung, mit der sie Kontrollaufgaben rechtssicher an Kontrollstellen übertragen können.
Bundesrat macht Weg frei für zukunftsfeste Tierhaltung in Deutschland
(10.7.2023) Mit dem Beschluss der Tierhaltungs- und Herkunftskennzeichnung sowie von Stallumbauerleichterungen hat der Bundesrat am 7. Juli den Weg für eine zukunftsfeste Tierhaltung in Deutschland freigemacht. So muss Fleisch künftig die Haltung der Tiere ausweisen, von denen es stammt.