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Ihr Florian Treiß
Die Mobilfunkbranche, als ständiger Vorreiter für Innovation und Wandel, steht im Jahr 2024 vor einer einzigartigen Kombination aus Herausforderungen, Veränderungen und Chancen. Dieser Beitrag von Robert Wildner, Co-Founder und CEO von AVOW, bietet einen Überblick über die verschiedenen Trends, die die Branche prägen werden. Er umfasst ein breites Spektrum an Themen, von der Entwicklung von Games über mobile Werbung bis hin zu Marktkonsolidierung und Datenschutz.
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Eine von der Bundesnetzagentur in Auftrag gegebene Studie vom Forschungsinstitut WIK und Ernst & Young attestiert ausreichend Wettbewerb im Mobilfunkmarkt. Demnach seien für kleine Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netz die Einstiegsbarrieren nicht zu groß und trotz gestiegener Marktanteile der großen Mobilfunker keine speziellen Regeln und Regulierungsmaßnahmen nötig. Die Auswertung bestärkt die Netzagentur in ihrem Vorhaben, die Mobilfunkfrequenzen für fünf bis acht Jahre statt wie von der Monopolkommission für maximal drei Jahre zu vergeben. Der Bundesverband Breitbandkommunikation Breko kritisiert, das Gutachten male eine "rosarote Mobilfunkwelt", die an der Realität vorbeigehe.
Seit Einführung des E-Rezepts Anfang des Jahres wurde fast jedes zweite Rezept in Deutschland (immerhin 22 Mio) digital eingelöst. Das sagt der "E-Health-Monitor" der Beratungsgesellschaft McKinsey. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens komme zwar nur langsam voran, aber sie komme voran, so Studienautor Tobias Silberzahn im "Handelsblatt". Zum Start gebe es zwar noch technische Schwierigkeiten, aber in der zweiten Jahreshälfte werde die überwiegende Mehrheit der Rezepte digital eingelöst. Auch die Nutzung von Apps zur Überwachung von Patienten bietet McKinsey zufolge großes Potenzial und könnte zu Einsparungen in Höhe von 4,3 Mrd Euro führen.
"There's an app for that" war einst das Motto einer Werbekampagne von Apple fürs iPhone. Und in der Tat gibt es heute kaum ein Themenfeld, für das es keine App gibt. Zumindest mir war aber noch nicht bekannt, dass es mittlerweile sogar eine App gibt, die im Trauerfall helfen soll. Zwar weniger auf seelischer Ebene, aber dafür bei der Bürokratie, die ein Todesfall so mit sich bringt. Die App nennt sich Lebewohl-App und soll bei der Beschaffung von Unterlagen bis hin zur Regelung diverser Formalitäten helfen. Laut den Machern sollen sich dadurch teure Beratungen durch Anwälte und Notare sparen lassen.
Apple verschiebt Pläne für ein eigenes Auto auf 2028, zitiert Spiegel Online einen Bloomberg-Bericht. Statt der Entwicklung eines selbstfahrendes Autos liegt der Fokus demnach nun auf einem Wagen mit Fahrassistenz-Funktionen. Apple hatte in der Vergangenheit schon Testwagen zu selbstfahrenden Autos umgebaut und auf den Straßen des Silicon Valleys getestet. Genaue Pläne hatte der iPhone-Konzern aber nie offiziell kommuniziert.
Eine Untersuchung von 180 Shopping-Apps durch die Cybersecurity-Firma Incogni kommt zu dem Schluss, dass viele Fashion-Unternehmen mehr Daten über ihre Kunden sammeln, als nötig. So greifen 45 von 180 untersuchten Apps auf Fotos zu, zwölf auf Videodateien und neun auf die Suchhistorie. 24 Apps teilen Fotos sogar mit Drittanbietern. Die populärsten Shopping-Apps sammeln auch die meisten Daten.
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