| | Der Ticker kommt heute von @stadtnomadin What the world needs now |
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Macht hoch die Hintertür! Dieses Thema taucht seit Jahren immer wieder im Ticker auf: Sollen Behörden Zugriff auf Chatverläufe in Messengern bekommen und sollen Anbieter, wie z.B. WhatsApp, dazu verpflichtet werden "Hintertüren" in die Verschlüsselung einzubauen. Jetzt fordern die EU-Innenminister*innen wieder den "rechtmäßigen Zugang zu Daten" in der verschlüsselten Kommunikation. Netzpolitik.org Warum nicht so wie in Asien? Die Stiftung Datenschutz hat auf ihrer Veranstaltung "DatenTag Online" die Lösungsansätze von Corona-Warn-Apps diskutiert. Als Experte auf dem Panel war auch D64 Co-Vorsitzender Henning Tillmann. Wer immer noch Fragen hat, wie die technischen Grundlagen der Corona-Warn-App genau funktionieren, was Google und Apple damit zu tun haben und welche Rolle Datenschutz spielt, der kann sich die Aufzeichnung ansehen. Mit-Panelist Julian Nida-Rümelin hat Henning vielleicht nicht richtig zugehört, aber ihr könnt es hier tun: DatenDialog Online Zentrale Bundes-Hacker-Stelle – das ist die "Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich" (ZITiS). Der Sicherheitsdienstleister arbeitet beispielsweise für BKA, Bundesgrenzschutz oder den Bundesnachrichtendienst. Themen, bei denen die ZITiS die Bundesbehörden unterstützt sind u.a. digitale Forensik oder Telekommunikationsüberwachung. Was kritisch gesehen wird - es gibt keine Transparenz gegenüber dem Bundestag und keine politische Kontrolle. Deutschlandfunk Kultur Meine Daten, meine Regeln Die Gesellschaft für Informatik und AlgorithmWatch haben gemeinsam in ihrem Kompetenzzentrum Digital Autonomy Hub ein Policy Brief zum Thema Data Trust veröffentlicht. Wie lassen sich personenbezogene Daten für das Gemeinwohl nutzen ohne die individuelle Selbstbestimmung zu untergraben? Das Policy Brief könnt ihr hier herunterladen: Digital Autonomy Hub Von der KI übers Ohr gehauen? Der Einsatz von KI in Entscheidungsprozessen, wie beispielsweise in Predictive Policing, Auswahl von Bewerber*innen oder Gesichtserkennung ist nicht ohne Risiken. Die EU Grundrechteagentur fordert daher, dass automatisierte Entscheidungen anfechtbar sein müssen. Heise |
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Termine 18.12.20 - The European Couch Lesson - im Netz - 47% weiblich, 53% männlich Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet. |
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