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Liebe Leserinnen & Leser,
unter dem Motto "Bitte melde Dich!" werden im Fernsehen seit Jahren vermisste Angehörige gesucht. Unter nun heißt es auch von der Deutschen Telekom "Melde Dich!": Denn was die Telekom vermisst, das sind geeignete Standorte für neue Mobilfunkantennen, um den Netzausbau zu beschleunigen. Dazu startet die Telekom nun eine Werbekampagne inkl. Videoclip.
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Ihr Florian Treiß
WhatsApp läuft Sturm gegen einen Gesetzesentwurf zur Online-Sicherheit in Großbritannien, der die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung faktisch unmöglich machen würde. WhatsApp-Chef Will Cathcart bezeichnete den Gesetzentwurf als das besorgniserregendste Gesetz, das in der westlichen Welt diskutiert wird. "Wir wurden zum Beispiel kürzlich im Iran blockiert. Aber wir haben noch nie erlebt, dass eine liberale Demokratie das getan hat", sagte Cathcart. Zwar soll die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht generell verboten werden, doch das Gesetz würde WhatsApp zur Inhaltsmoderation verpflichten, was ohne Aufhebung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung unmöglich einzuhalten wäre. Zur Not würde WhatsApp wohl die bittere Pille schlucken, in Großbritannien gesperrt zu werden, anstatt die Verschlüsselung aufzugeben. Auch der Konkurrent Signal protestiert gegen den Gesetzesentwurf.
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Apple war bislang für eine sehr stabile Führungsspitze bekannt. Doch nun steht es vor einer neuen Herausforderung, nämlich einer beispiellosen Fluktuation von Top-Managern, wie Apple-Insider Mark Gurman von Bloomberg berichtet. Demnach hat das Unternehmen seit der zweiten Jahreshälfte 2022 insgesamt elf Manager in Schlüsselpositionen verloren, die meisten davon mit dem Rang eines Vice President. Darunter waren Vice Presidents für Bereiche wie das Hardware-Design, die Cloud, den Online-Store, Abonnementdienste und den Vertrieb in Schwellenländern.
Im Dezember hatte Apple angekündigt, die Anzahl der möglichen Preispunkte für Apps im App Store massiv zu erhöhen - und zwar um das zehnfache auf rund 900 Möglichkeiten. Die damit einhergehenden Änderungen für Entwickler sind nun nahezu vollständig umgesetzt - und Apple hat alle Entwickler nun aufgefordert, bis 9. Mai auch ein Basisland für ihre App festzulegen. Dann will Apple die Preise für einmalige Käufe und In-App-Käufe in allen 175 App-Store-Ländern anhand der Wechselkurse des Dollars anpassen - außer man hat durch die Wahl eines Basislandes festgelegt, dass der eigene App-Preis international nicht weiter an den Dollar gekoppelt sein soll.
2009 als standortbezogene Social-Network-App gestartet, wurde Gowalla 2011 von Facbook übernommen und 2012 schließlich eingestellt. Nun versucht die App ein Comeback: Mitbegründer und CEO Josh Williams hat auf dem Technologiefestival SXSW in Austin, Texas, eine Rückkehr der App angekündigt, und zwar mit demselben Namen und Kernkonzept wie das Original. Im Wesentlichen handelt es sich bei der App um ein soziales Netzwerk, das eine Karte als primäre Schnittstelle verwendet und es Nutzer*innen ermöglicht, "einzuchecken", um Ihren Standort mit vertrauenswürdigen Kontakten zu teilen und die Orte zu sehen, an denen andere in Ihrer Freundesliste ebenfalls eingecheckt haben.
Der Marktforscher Counterpoint Research hat eine Liste der weltweit am meisten verkauften Smartphone-Modelle des letzten Jahres veröffentlicht. "Die Liste ist beeindruckend, wenn man Finanzchef des kalifornischen Unternehmens Apple ist, und ernüchternd, wenn man Finanzvorstand des südkoreanischen Konzerns Samsung ist", wie "W&V" schreibt. Denn bei schlappen acht der Top-10-Modelle handelt es sich um verschiedene iPhone-Typen, mit dem ganzjährig in 2022 erhältlichen iPhone 13 auf Platz 1 und dem erst seit September erhältlichen iPhone 14 Pro Max immerhin schon auf Platz 4. Von Samsungs Spitzenmodellen der Galaxy-S-Serie hat es kein einziges in die Top 10 geschafft, nur die Einsteigermodelle A03 und A13 sind darunter. Unterdessen hat Marktforscher Canalys herausgefunden, dass der Markt für Smartwatches im letzten Quartal um deutliche 18 Prozent geschrumpft ist.
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