es gibt Menschen, mit denen man auch für viel Geld nicht tauschen möchte. In diesen Tagen steht Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet da auf der Liste weit oben. Was er auch anpackt, es fliegt ihm um die Ohren. Sein achtköpfiges Expertenteam soll es nun richten und noch einmal Schwung ins Rennen ums Kanzleramt bringen – aktuell trabt Olaf Scholz seinen Konkurrenten hier mit stoischem Schritt davon. Mit in der Taskforce zur Laschet-Rettung: Bildungsministerin Karin Prien aus Schleswig-Holstein. Ihr „Coup“ im Wahlkampfendspurt: Prien möchte den Genderstern an Schulen verbieten. Nun ist das Gendern ein Thema, das polarisiert wie das Currywurst-Verbot in VW Kantinen. Und in etwa so wichtig ist der Sternchen-Streit auch für die Zukunft unseres Landes: wie ’ne Wurst. Wenn das also das letzte Aufbäumen von Team Laschet sein soll, dann gilt für die Union im Wahlkampf jetzt endgültig Alarmstufe rot. Wie Laschet mit seiner Truppe in Zukunft auf Vergangenheit setzt und warum das Team an die Naschtüte vom Kiosk erinnert, hat meine Kollegin Viola Dengler in einem sehr treffenden Kommentar zusammengefasst. Einen guten Wochenstart wünscht Geli Tangermann chefredaktion@mopo.de PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren |