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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 27. März 2023 |
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Verkehrschaos mit Ansage â viele wird es heute erwischen. Sie werden steckenbleiben beim Versuch, Kinder in die Schule und sich selbst zur Arbeit zu befördern. Urlauber dürften von vornherein aufgegeben haben. So ist das nun mal, könnte man sagen. Streiks müssen wehtun. Die Inflation tut es ja auch. Allerdings geht es bei Arbeitsniederlegungen immer auch um VerhältnismäÃigkeit. Und die gerät in Gefahr, wenn Gewerkschaften ihre Streikmacht bündeln, wie heute Verdi und EVG. Meine Kollegin Antje Höning findet jedenfalls, dass Kommunen und Nahverkehrsbetriebe dringend versuchen sollten, ihre Interessen zu verteidigen und die Gewerkschaften zu stoppen â vor dem Arbeitsgericht. |
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| Deutschland steht still., FOTO: dpa/Uwe Anspach |
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Ampel-Beratungen: Die Spitzen von SPD, Grünen und FDP bemühen sich im Kanzleramt in Berlin weiterhin um Kompromisse in zahlreichen Streitthemen. Der Koalitionsausschuss der Ampel-Parteien dauerte bis weit nach Mitternacht. Im Vorfeld war bereits eine lange Sitzung bis in den Montagmorgen erwartet worden. Bei dem Treffen wollen die Koalitionäre Lösungen für eine lange Liste von Streitthemen finden. Dazu zählen etwa ein schnellerer Ausbau von Autobahnen, die umkämpften Pläne zum Austausch von Ãl- und Gasheizungen oder auch die Finanzierung der Kindergrundsicherung. Ãber den Stand der Verhandlungen, lesen Sie hier. |
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Putins Drohung: Kremlchef Wladimir Putin hat angekündigt, taktische Nuklearwaffen in Belarus zu stationieren. Begründet hat er das damit, Nato-Staaten handelten ebenso. Ulrich Krökel hält das für einen klassischen Putin-Schachzug. Er eskaliere und gebe die Schuld dafür dem Westen. In Wahrheit gehe es Putin um das Bedrohungsgefühl in Europa. Die Unterstützung für die Ukraine soll angesichts der näher rückenden nuklearen Gefahr bröckeln. |
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Menschen, deren Wohlbefinden auch davon abhängt, ob sich im Frühling die Sonne mal zeigt â also nur kurz, in einem Regenpäuschen, man wird ja bescheiden â solche Menschen nennt man schnell wetterfühlig. Was nach gekühlten Kopfschmerztüchern und 19. Jahrhundert klingt. Doch selbst robuste Naturen sprechen allmählich über säumige Boten zum Frühlingsbeginn und 50 Töne von Grau. Da hilft es vielleicht, schon mal den Grill anzuwerfen. Im Geiste zumindest. Laura Wagener hat Tipps fürs Grillen mit gutem Gewissen zusammengetragen. Es muss ja nicht immer der Kohlegrill sein. Auch, wenn es davor wenigstens warm ist. Kommen Sie gelassen durch den Tag! |
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