Roman ist zehn und fast gestorben. Im Juli 2022 sitzt er beim Arzt in der ukrainischen Stadt Winnyzja, als eine russische Rakete in dem Haus einschlägt. Er wird von Geschosssplittern getroffen, große Teile seiner Haut und der Luftröhre verbrennen. Seine Mutter stirbt. Ukrainische Ärzte können ihn stabilisieren, aber nicht retten. Eine Hilfsorganisation bringt ihn deshalb nach Dresden an die Uni-Klinik. 99 Tage ist sie sein Zuhause. Tobias Wolf hat die Geschichte von Roman Oleksiv recherchiert und aufgeschrieben. Eindrucksvoll zeigt sie, welches Leid Krieg hervorbringt. Zugleich zeugt sie von der ungeheuren Kraft eines Kindes. |
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