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| 12. Januar 2024 | | Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
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wie wurden Sie geboren? Und wie Ihr Kind oder Ihre Kinder? Ich weiÃ, ziemlich persönliche Fragen â aber meiner Meinung nach auch ziemlich wichtige. Es ist, um einen der Slogans von Kämpferinnen und Kämpfern für die natürliche Geburt zu zitieren, eben nicht egal, wie wir geboren werden. Und unter welchen Umständen wir gebären müssen. 98 Prozent der Kinder kommen in Deutschland im Krankenhaus zur Welt, zwei Prozent auÃerklinisch, also zu Hause oder im Geburtshaus, wo die Gebärenden von Hebammen begleitet werden, ohne Ãrzte. Zwei zu 98, das ist ein ziemlich kleiner Anteil. Und doch ist die Aufregung um auÃerklinische Geburten recht groÃ. Mancher Chefarzt würde sie am liebsten verbieten. Ob ein solches Verbot sinnvoll ist? Meine Kollegin Friederike-Zoe Grasshoff sagt ja, Meredith Haaf sagt nein, hier tauschen sie ihre Argumente in einem Pro-Contra aus. Vielleicht ist die Aufregung bei dem Thema deswegen so groÃ, weil Geburt so ein Ausnahmezustand ist â und gleichzeitig so alltäglich. Wie eine Geburt ganz genau abläuft, das hat meine Kollegin Mareike Nieberding in diesem sehr lesenswerten Text im SZ-Magazin beschrieben. Und was passiert wirklich in der auÃerklinischen Geburtshilfe? Zohra Schardt arbeitet als Hausgeburtshebamme in München und Umgebung und ich durfte sie im vergangenen Jahr bei ihrer Arbeit begleiten. Sie kennt die Vorbehalte â sie kennt aber auch den Klinikalltag. Als sie noch im Krankenhaus arbeitete, musste sie oft vier, fünf Frauen gleichzeitig betreuen. Manchmal war sie froh, wenn am Ende der Schicht alle überlebt hatten. In meiner Reportage beschreibe ich, wie auÃerklinische Geburtshilfe abläuft und was Hebammen wie Zohra Schardt von der Aufregung um ihren Beruf halten. AuÃerdem sprach ich mit vielen Frauen, die zu Hause oder im Geburtshaus geboren haben. Manche berichten von Traumata von vorangegangenen Klinikgeburten. Manche aber auch von Wünschen, die eigentlich keine groÃe Sache sein sollten: genug Zeit etwa. Nicht allein gelassen zu werden. Oder nur einen Kaiserschnitt zu bekommen, wenn er wirklich notwendig ist. Hier können Sie die Reportage lesen. Geburten insgesamt besser zu machen, das hat sich übrigens auch die aktuelle Bundesregierung vor zwei Jahren in den Koalitionsvertrag geschrieben. Mein Eindruck nach dieser Recherche ist: Dafür muss sich noch eine ganze Menge tun. Schreiben Sie mir gern, wenn Sie mir Ihre Geburtsgeschichte erzählen möchten. Ich bin gespannt. Ein schönes Wochenende wünscht | |
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Elisa Britzelmeier | | Redakteurin Panorama |
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| | | | "Die Rolle des Besuchspapas gilt nicht mehr als akzeptabel" | | Doch vor der Trennung leben die meisten Familien eher traditionell. Unter anderem wegen dieses Widerspruchs verschärfen sich Konflikte zwischen getrennten Eltern seit Jahren. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts, erklärt, was sich ändern müsste. | | | |
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| | | | "Mein Kind will immer nur snacken!" | | Die Fast-Teenager-Tochter ist untergewichtig, darum freut sich die Mutter, wenn sie doch einmal etwas isst. Aber warum fast nie beim gemeinsamen Essen zu Hause? Das Familientrio weià Rat. | | | | |
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Wir bedanken uns sehr herzlich bei Collien Ulmen-Fernandes, die sieben Jahre lang das Familientrio mit Witz und Expertise bereichert hat - und freuen uns von dieser Woche an auf die Antworten von der britisch-deutschen Autorin Jacinta Nandi. | |
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| | Familienthemen aus der SZ | | | |
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| | | | "Warum haben Sie nicht geholfen?" | | Vor drei Jahren starb der knapp sieben Monate alte Lönne bei einem Notarzteinsatz. Jetzt hat ein Gericht den Arzt schuldig gesprochen â doch viele Fragen bleiben offen. Ãber ein Urteil, das für die Eltern keinen Frieden bringt.
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| | | | Kinder, jetzt müsst ihr ran | | Aktuelle Bücher leiten das junge Publikum recht konkret zur Weltrettung an. Ist das nicht etwas viel verlangt? | | | | |
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| | Wie man Wale rettet | Zum bezaubernden Bilderbuch "Hab dich lieb, Blau" des französischen Zeichners Barroux. | | |
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| | Wie heiÃt der bekannteste und berüchtigtste Gewerkschafter Deutschlands? Unser Emoji-Rätsel und noch viel mehr zu raten, zu lesen und zu lachen finden Sie am Samstag auf den Kinderseiten, auÃerdem die Themen: Traktoren auf der Autobahn, Gummistiefel in den Bäumen: Im ganzen Land protestieren diese Woche Landwirte â mit fragwürdiger Unterstützung. Wie baut man Häuser für Fische? Eine Professorin für GroÃaquarien im Gespräch AuÃerdem: Was haben Irnya, 14, und ihre Schwester Tanya, 10, aus der Ukraine retten können? Was wünscht sich Dorij, 14, aus Merak in Bhutan von der Welt? Und warum sprachen alle Eltern diese Woche so viel von einem Kaiser? Die SZ für Kinder, jede Woche zum Herausnehmen im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung - und die Auflösung des Emoji-Rätsels finden Sie immer hier. | |
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