| | Ich denke, ich werde am Wochenende etwas darüber nachdenken, wie das Leben ohne Werbe-Cookies aussieht. A) um nicht immer nur an Corona und Corona-Apps und so zu denken und b) weil uns dass in Zukunft erwartet – mehr oder weniger. |
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Opt-in/Opt-out U.a. die Zeit Online und der Spiegel berichteten gestern über ein Urteil des Bundesgerichtshof. Cookies, nur, wenn der User es will. Zu diesem ganzen Themenfeld gibt es aber einige Fragen. Beispielhaft: - Wie gut ist der Otto-Normal-Surfer über Tracking und Cookies aufgeklärt? Man klickt ja immer nur den Störer weg…
- Zahlt es auf das Image meiner Marke positiv ein, wenn ich dem User Werbung für einen schon gekauften Schneebesen im gesamten Internet um die Ohren haue?
- Wer kontrolliert das alles in Zukunft?
Passend dazu ein Artikel von AXIOS zur New York Times. Hier ist man einen Schritt weiter beim Umdenken. Dazu kommt ja auch noch die Sicht der Dinge von Browser-Anbietern. Grundsätzlich bleibt allerdings die Frage, ob/wie die DSGVO hier ihre Muskeln spielen lassen wird. |
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Lügen in sozialen Medien Dieser Trump, ey! Es ist nervig, aber man muss darüber reden; netzpolitik.org tut das. Nachdem er ankündigte, dass es ein toller Tag für Social Media und GERECHTIGKEIT wird, kam seine Executive Order, die Durchführungsverordnung. Nur ein paar Stunden schaffte es The Donald die Klappe zu halten, bevor er Mitarbeiter von Twitter direkt anging. Noch vorher äußerte sich @jack explizit: "Fact check: there is someone ultimately accountable for our actions as a company, and that’s me. Please leave our employees out of this.(…)." Generell ist Trumps Ansage nach mehreren Experten auch nicht mehr als sein üblicher Trash Talk (wir wären sonst ja auch wieder bei einer Uploadfilter-Diskussion).
Das sind also zwei Denksport-Themen fürs Wochenende. Das eine eher technischer Natur, das andere sorgt eventuell noch am Wochenende (oder sogar heute noch?) für Popkorn-Kino-Twitter. Wie geht's also weiter mit Cookies im Alltag und wie stumpf ist Trumps Waffe gegen das Providerprivileg in Section 230; wie würde ein Social Media Cosmos danach aussehen?
Genieße das Wochenende! |
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Mit dem Gesundheitszertifikat zu mehr Freiheiten Diskussion zu Chancen, Risiken und Nebenwirkungen Vorgestern diskutierten wir über die Einführung eines Gesundheitszertifikates, dessen digitale Umsetzung und die möglichen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft mit: - Lea Beckmann, Juristin bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte
- Lorena Jaume-Palasi, Gründerin AlgorithmWatch
- Peter Dabrock, ehem. Vorsitzender des Ethikrates und Theologe
- Stephan Noller, Ubirch, Mithersteller des "Digitalen Corona Gesundheitszertifikats"
- Karl Lauterbach, MdB und Epidemiologe
Moderiert wurde die Webkonferenz von @Vera Weidmann und @Erik Tuchtfeld. Mehr Infos und Details gibt es auf der D64-Webseite; hier der Link zur Aufzeichnung bei YouTube. |
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Du hast interessante Links oder Veranstaltungen für uns? Dann freuen wir uns über deinen Input. Du kannst unser Formular benutzen, uns eine E-Mail schreiben oder du markierst unseren Bot auf Twitter. Wir sagen Danke! |
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Termine Vorerst werden hier nur wenige Terminhinweise aufgeführt, und nur dann, wenn diese ausschließlich online stattfinden. Bitte bleibt wenn möglich Zuhause und meidet größere Menschenansammlungen bis auf weiteres. #stopthespread 19.06. - Digitaltag 2020 - im Netz 03.06. - Couch Lessons: AI + human-robot interaction, Webinar (eng.), 50% weibliche, 50% männliche Speaklings 10.06. - Couch Lessons: AI + Climate Change, Webinar (eng.), 50% weibliche, 50% männliche Speaklings Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet. |
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Das Ende dieser Ausgabe naht! Immer noch nicht genug von D64? Bevor hier nur noch der langweilige Footer kommt nutzen wir die Gelegenheit um Dir zu sagen, dass in unserem Verein sich mittlerweile über 500 großartige Menschen für eine bessere Digitalpolitik engagieren. Möchtest Du mit dabei sein? Du kannst dich in einer unserer zahlreichen Arbeitsgemeinschaften einbringen, uns bei kreativen und aufmerksamkeitsstarken Kampagnen unterstützen oder auch Autor im glorreichen Tickerteam werden. Und sofern Du kein Arschloch oder ein Nazi (oder beides) bist, bist Du bei uns ganz gleich ob jung, alt, Mann, Frau oder was immer Du sein möchtest, absolut herzlich Willkommen. |
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