Der D64-Ticker liefert den digitalpolitischen Überblick. Täglich. Im Browser ansehen.
Der Ticker kommt heute von @fraeuleinlob.

Dienstagspost

Mit der weiterhin angespannten Situation in den Hochwassergebieten fühlt es sich nicht richtig an, hier einfach zum locker-lustigen Ton überzugehen. In Gedanken sind wir weiterhin bei allen Betroffenen. Spenden kann man hier.
Bewerbung via TikTok
Unter dem Hashtag #TikTokResumes haben TikTok-Nutzer*innen begonnen Videos mit Zusammenfassungen ihrer Lebensläufe hochzuladen, um so mögliche Arbeitgeber*innen auf sich aufmerksam zu machen. Und es scheint zu funktionieren: Große Unternehmen fangen an Menschen über die App zu kontaktieren und Jobangebote zu machen. Braucht die GenZ da überhaupt noch LinkedIn? New York Times 

Zoom wächst weiter 
Knapp 15 Milliarden Dollar – so viel hat die Übernahme von Five9 durch den Videokonferenzanbieter Zoom gekostet. Bei dem gekauften Unternehmen handelt es sich um einen Anbieter für Kundendienstsoftware aus der Cloud. Für Zoom ist klar, dass sich das Unternehmen auf die Zeit nach der Pandemie vorbereiten muss. Handelsblatt

Coronaleuger*innen online die Stirn bieten
Das macht eine kleine Gruppe von Aktivist*innen, die sich beispielsweise bei Protesten gegen die Coronademos filmt und die Aufnahmen ins Netz stellt, um Verschwörungsideologien etwas entgegenzusetzen. Die Zeit berichtet über die Aktivist*innen. 

Weniger Überwachung durch Unis im Rahmen von Online-Prüfungen 
Universitäten hielten auch in der Pandemie an den bekannten Prüfungsformaten fest und übersetzen diese ins Digitale. Um dabei die Kontrolle der Studierenden sicherzustellen, griffen sie auf eine Prüfungssoftware zurück, die allerdings wegen mangelndem Datenschutz bereits länger in der Kritik steht. Der Landesdatenschutzbeauftragte in Baden-Württemberg will der ausufernden Überwachung von Studierenden nun den Riegel vorschieben. Netzpolitik.org
Sicherheit und Freiheit sind keine Gegensätze. Deshalb braucht es effektive Strafverfolgung im Bereich der Hasskriminalität, damit die freie Meinungsäußerung der Gruppen, die besonders von Beleidigungen und Bedrohungen betroffen sind, gewährleistet werden kann. 
Unser Login-Falle soll dagegen ein Vorschlag sein, wie auch im digitalen Raum eine wirksame Strafverfolgung ohne Massenüberwachung erfolgen kann.
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Termine

Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet.
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