Die Woche im Überblick

Der Blick bleibt in dieser Woche auf das Geschehen online gerichtet. Die digitale Pariser Modewoche zeigte während der Pandemie entstandene SS21-Kollektionen und Onlinehändler Zalando erhöht seine Prognosen für 2020. Rettung kommt für weitere Filialen von Karstadt-Kaufhof und ebenso das Lieferkettengesetz. Wie könnte Made-to-Order mithilfe von Digitalisierung die Überproduktion in der Modebranche stoppen? Lesen Sie sich durch die Woche.

  JOB OF THE WEEK  

Assitant Store Manager - Woolrich GmbH - München

Werden Sie Teil der ältesten amerikanischen Outdoor- Bekleidungsmarke. Für unseren Store in München suchen wir ab sofort eine/n Assistant Store Manager (w/m/d). Wir bieten eine interessante und herausfordernde Tätigkeit in einem internationalen und dynamischen Unternehmen. Sind Sie interessiert? Bewerben Sie sich jetzt!

Outsiderwear: das neue Streetwear-Label von ‘Outsider- und Insider’-Künstlern

Outsiderwear ist ein neues niederländisches Projekt, das sogenannte ‘Outsider-Künstler’ mit erfolgreichen Modedesignern und Künstlern verbindet. ‘Outsider-Künstler' bezeichnen in diesem Zusammenhang Künstler mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung, Eine Streetwear-Kapsel und mehrere Ausstellungen entstehen während des Projekts, das die Außenseiter nachhaltig an der Gesellschaft teilhaben lasssen möchte. 

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Zalando hebt Jahresprognosen nach starkem Quartal an

Der Berliner Online-Modehändler Zalando erzielte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020 überraschend gute Resultate. Die Plattformstrategie und die Online-Verschiebung der Kundennachfrage ließen das Unternehmen seine Jahresprognosen anheben.

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Pariser Modewoche schließt mit digitalem Paukenschlag, könnte aber von Netflix lernen

Kommentar. Von Dries van Noten bis Rick Owens, von Berluti bis Loewe – die Online-Modewoche zeigte Designer, die trotz des Rückschlags durch Covid-19 Kollektionen entwarfen und das digitale Format, das bisher von der Branche gut aufgenommen wurde, voll nutzten. Aber bei der Veröffentlichung der digitalten Präsentationen kann der französische Modeverband noch viel von Netflix lernen.

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Wie On-Demand-Produktion die Modebranche umkrempeln könnte

Hintergrund. Modeunternehmen stehen vor der ständigen Herausforderung, vorhersagen zu müssen, welche und wie viele Kleidungsstücke sie verkaufen werden. Dieser spekulative Charakter der Lieferkette hat zu einer ausufernden Überproduktion und Verschwendung geführt, die in den vergangenen Jahren durch Fast-Fashion-Ketten noch verstärkt wurde. Die Alternative? Made-to-Order und On-Demand-Produktion könnten das Rätselraten beenden.

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Lieferkettengesetz soll bis nächsten Herbst kommen

Entwicklungsminister Gerd Müller und Arbeitsminister Hubertus Heil wollen Unternehmen noch in dieser Legislaturperiode mit einem Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in ihren Lieferketten verpflichten. Das Ergebnis einer zweiten Umfrage unter deutschen Unternehmen hätte gezeigt, dass Freiwilligleit nicht ausreicht. 

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