Der Newsletter, wenn es im Leben zu viel wird
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| | | | Hey du, früher habe ich auf Partys immer nach Ausreden gesucht, um keinen Alkohol trinken zu müssen. Ich wäre an dem Abend Fahrerin oder hätte am nächsten Morgen einen frühen Termin. Zwar stellt mein Freundeskreis mittlerweile keine Fragen und macht keine nervigen Kommentare mehr. Doch bei neuen Bekanntschaften muss ich mich manchmal noch immer rechtfertigen. Mir persönlich fällt der Verzicht auf Alkohol an sich nicht schwer. Vielen Menschen, die häufig und gerne trinken, allerdings schon. Für sie ist es nochmal härter als für mich, in der Gesellschaft von anderen nicht zu trinken, wenn sie für ihre Entscheidung eher kritisiert als ermutigt werden. Wie also bereitet man sich auf solche Situationen vor? Und ab wann trinkt man überhaupt zu viel Alkohol? Johannes arbeitet als Arzt in der Suchtambulanz der Uniklinik Tübingen. Im Interview mit SZ Jetzt erklärt er, wie wichtig es sei, sich seiner Automatismen bewusst zu werden: "Das heißt, die Selbstverständlichkeit, mit der man trinkt, zu erkennen.“ Grund dafür sei unter anderem die Normalisierung von Alkohol in der Gesellschaft. Wenn man seinen Konsum reduzieren möchte, sollte man daher zunächst seinen Freundes- und Familienkreis informieren. Weshalb alkoholfreies Bier für viele Menschen jedoch nicht die Alternative ist und wie Tagebuchschreiben das Trinkverhalten verändern kann, liest du hier. Hast du schon einmal „Daydrinking“ betrieben? Also mitten am Tag etwas Alkoholisches getrunken ohne besonderen Anlass? Vor allem am Anfang der Pandemie griffen viele diesen Trend auf. Doch was in den sozialen Medien regelrecht zelebriert wurde, entwickelte sich für viele zu einer gefährlichen Bedrohung für ihre eigene Abstinenz. Das hat SZ Jetzt Autorin Klaudia Lagozinski miterlebt, als ein Mitglied ihrer Familie wieder einmal zur Flasche griff: „Ich brauche nicht vor ihr zu stehen, um zu merken, wann die Krankheit wieder einmal stärker war als sie: Es reichen ein Anruf und ungefähr zwei Sätze.“ In ihrem Text erfährst du, weshalb es durch die Pandemie noch schwieriger war, den Rückfällen entgegenzuwirken – und wie problematisch der „Daydrinking“-Trend tatsächlich ist. Neben Alkohol können auch scheinbar harmlosere Dinge wie Social Media oder Dating Apps süchtig machen. Darüber hat SZ Jetzt Autorin Eva Hoffmann in ihrem Text geschrieben. Darin spricht sie mit Max, der zu Tinder ein suchtähnliches Verhältnis aufgebaut hat. „Es ist wie mit dem Rauchen: Du merkst, dass es dir nicht wirklich gut tut, aber in diesem konkreten Moment schadet es auch nicht. Und du kannst einfach nicht damit aufhören.“, erklärt Max. Weshalb man beim exzessiven Online-Dating vom „Kaufhaus-Effekt“ spricht und was diese Art der schnellen Bestätigung mit dem eigenen Selbstwert macht, liest du hier. Hast du dir schon mal vorgenommen weniger Alkohol zu trinken? Welche Strategien haben dir dabei geholfen? Und wie hast du auf Kommentare deines sozialen Umfelds reagiert? Schreib es mir gern!
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| | | | | | | Was ich gerne früher gewusst hätte | |
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| | | | | | | | | | | | Wie schafft man es, dauerhaft weniger Alkohol zu trinken? | | Der „Dry January“ setzt sich immer mehr durch. Aber wie konsumiert man langfristig weniger? Ein Experte über Trinktagebücher und wann man seinen Alkoholkonsum dringend überdenken sollte. | | ZUM ARTIKEL |
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| | | | | Warum es gefährlich ist, Daydrinking so übertrieben zu feiern | | Es reißt leider viele trockene Alkoholiker*innen wieder rein in die Sucht. | | ZUM ARTIKEL |
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| | | | | Tindern kann süchtig machen | | Max möchte damit aufhören, aber das ist gar nicht so leicht. | | ZUM ARTIKEL |
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| | | | | Was uns diese Woche sonst noch beschäftigt hat | |
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| „Man sollte Musik nicht als Therapie verstehen“ | | In dieser Kolumne geht es darum, wie unterschiedliche Generationen aufs Leben schauen. In der ersten Folge erzählen Mitglieder einer Musikerfamilie, welche Gedanken sie vor einem Auftritt haben und worum sie sich beneiden. | | ZUM ARTIKEL |
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| „Könntest du vielleicht für uns unterschreiben?“ | | Matilda, Kevin und Matteo lernen zusammen für die anstehende Anatomieklausur. Sie sind Erstis und – zumindest denkt Matteo das – auch Freund:innen. Sehen das alle so? | | ZUM ARTIKEL |
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| Wenn die beste Freundin Schluss macht | | Eben planen die beiden noch einen Trip ans Meer, dann plötzlich eine Nachricht: Finja möchte unsere Autorin nicht mehr sehen. Kann man eine Freundschaft retten, die aus dem Nichts beendet wurde? Jetzt lesen mit SZ Plus. | | ZUM ARTIKEL |
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