lange nichts mehr von der Klopapier-Front gehört, oder? Vielleicht hat sich nach 18 Monaten Pandemie dann doch die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Corona-Kiste zwar einerseits ein ziemlicher Schiet ist, aber selbst fünflagiger Hygieneflausch zur Bewältigung nicht wirklich was beitragen kann. Hier für Sie dann aber doch noch ein aktueller Fun-Fact zur rektalen Zettelwirtschaft: Die exzessive damalige Hamsterei von Zellstoff-Rollen hat laut deutscher Papierindustrie Folgen bis heute, wie sie jetzt in einer Bilanz zum ersten Geschäftshalbjahr mitteilte. Nur noch 737.000 Tonnen wurden 2021 produziert, ein Rückgang um 4,8 Prozent. Der Grund: „Hier dürften nach den Panikkäufen im vergangenen Jahr Lagerbestände im Handel und in privaten Haushalten eine Rolle spielen.“ Echt? Wie viele Rollen hat der Durchschnittshamster damals eingelagert, wenn’s bis heute nachhallt? Und wo lagert man all das Zeug? Faszinierend. Einen guten Wochenendspurt wünscht Maik Koltermann chefredaktion@mopo.de PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren |