Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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8. Juli 2022
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
wie halten Sie es gerade mit den Großereignissen? Aktuell ist in der Stadt ja einiges geboten: Filmfest war, Udo Lindenberg hat in der Olympiahalle gespielt, bis Sonntag lockt in Riem die Internationale Handwerksmesse, das Tollwood-Festival im Olympiapark läuft noch bis 17. Juli, Mitte August steigen dort die European Championships. Und dann ist es ja auch gar nicht mehr lange hin bis zum Wiesnstart am 17. September, oder?

Nun, ob das wirklich so kommt, ist ungewiss. Ende April hat Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zwar entschieden, dass der Aufbau für das größte Volksfest der Welt beginnen darf, aber gleichzeitig die rechtliche Möglichkeit geschaffen, dass er bis kurz vor dem geplanten Anzapfen die Party doch noch absagen kann, ohne schadenersatzpflichtig zu werden. „Wenn es eine Wiesn gibt, wird es eine auf eigene Gefahr. Wer sich in den Spaß stürzt, weiß um mögliche Corona-Konsequenzen“, habe ich damals kommentiert. Wie diese Konsequenzen aussehen könnten, zeigt sich inzwischen sehr deutlich: Die Wahrscheinlichkeit, sich das Virus einzufangen, ist aktuell sehr hoch.

Es gibt kaum ein Großereignis, nach dem die Warn-App-Ampeln nicht signalrot zu leuchten beginnen. Die offizielle Inzidenz steigt deutlich, auch in den Kliniken ist die Sommerwelle schon angelandet. Ist es angesichts dieser Entwicklung wirklich eine gute Idee, die Welt zu einer gewaltigen Party einzuladen? Anna Hoben, Heiner Effern und Franz Kotteder haben sich dazu in den vergangenen Tagen umgehört. Die Politik will die Wiesn unbedingt durchziehen, die Wirte und Schausteller zeigen demonstrativ Optimismus. Was hinter den Kulissen aber deutlich zu spüren ist: eine große Nervosität.

Noch klammern sich die meisten an die Hoffnung, irgendwie möge alles schon einigermaßen gutgehen. Das ist verständlich. Die Wiesn ist ein gigantischer Wirtschaftsfaktor. Aber sie ist nicht nur das. Sie ist ein Ereignis, das weit über die Stadt hinausreicht: ein weltweit bekanntes Spektakel, ein Feuerwerk der Lebensfreude. Wenn diese ein drittes Mal ausfiele, wäre das ein Signal, das weltweit Beachtung fände: Noch ist es nicht die Zeit, um den Sieg über Corona zu feiern. So oder so wird die Entscheidung also wegweisend sein.

Ob auf einem Großereignis oder bei kleinen Freuden: Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
René Hofmann
Ressortleiter München, Region und Bayern
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