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Guten Morgen,

wie, schon wieder? Es ist gerade mal eine Woche her, dass bis zu 80.000 Menschen in Hamburg ein XXL-Zeichen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie gesetzt haben. Nun also die nächste Demo am Sonntag – und die wird wohl wieder riesig werden. Nicht nur wegen der menschenverachtenden Umtriebe von Potsdam, sondern weil sich immer mehr Hass in unsere Gesellschaft breitmacht, rechte Parolen immer weitere Kreise ziehen. Dafür sorgt auch Putins russische Lügen-Industrie, die uns mit Falschinformation im Internet verunsichern soll – Propaganda-Dauerfeuer, zeitweise alle zwei Sekunden eine neue Social-Media-Lüge. Sich den Feinden der Demokratie entgegenzustellen, das kann man derzeit nicht oft genug tun. Und doch können die Demos nur der Anfang des Aufstands der Anständigen sein: Wir müssen widersprechen – auch im Privaten! Wenn plötzlich Unsagbares wieder sagbar wird. Sich die einfachen Parolen Bahn brechen und Ressentiments jede Debatte zerstören.

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Zwei junge Männer, ein Streit, ein Messer: Ein 17-Jähriger ist bei einer Auseinandersetzung in Billstedt ums Leben gekommen. Die Mordkommission hat den Fall übernommen. Mit Hochdruck wird nach dem weiterhin flüchtigen Verdächtigen gefahndet, es soll bereits eine konkrete Spur geben. Das ist der Stand der Ermittlungen, das sagen Bekannte des Opfers. (M+)

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Die Bauern planen am Montag eine weitere Sternfahrt durch Hamburg: Fünf Aufzüge sind angemeldet, die Polizei rechnet mit Hunderten Traktoren – und drastischen Auswirkungen.

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Seit Oktober schon ruhen die Bauarbeiten auf Hamburgs wohl umstrittenster Baustelle, der des Elbtowers in der HafenCity. Die Baufirma hatte die Arbeiten nach fehlenden Zahlungen der Signa eingestellt – vergangene Woche meldete die Bauherrin offiziell Insolvenz an. Die MOPO sprach mit Bausenatorin Karen Pein (SPD) darüber, ob die Stadt jetzt den Elbtower kauft (M+), ob schon Gespräche mit Michael Kühne laufen, aber auch darüber, wie sich die Neubau-Mieten in Hamburg wieder zwischen 13 und 15 Euro pro Quadratmeter einpendeln könnten. 

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Gefühlt lag in den vergangenen Monaten halb Hamburg schniefend und hustend flach – und jetzt bestätigen Zahlen den Eindruck: 2023 sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten in Hamburg auf einen neuen Rekordwert gestiegen, wie aus dem Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse hervorgeht: 19,4 Tage hat sich statistisch jeder Versicherte krankgemeldet. Besonders eine Erkrankung ist für die vielen Fehltage verantwortlich.

Ein gesundes Wochenende, am besten mit der extradicken MOPO, wünscht Ihnen

Frank Wieding
chefredaktion@mopo.de

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