Die wichtigsten News aus der Corporate-Finance-Welt
Liebe Leserinnen und Leser, der Kampf um die Vorherrschaft bei dem Großhandelskonzern Metro geht in die nächste Runde: Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky unterbreitet den Aktionären des MDax-Konzerns ein freiwilliges Übernahmeangebot. Dass die Offerte eher unattraktiv ist, dürfte zum Kalkül des Großaktionärs gehören. Denn Kretinsky, der derzeit 29,99 Prozent der Anteile kontrolliert, will lediglich die kritische Schwelle von 30 Prozent überspringen. Gelingt ihm dies, stehen ihm alle Türen offen, um sich bis zur nächsten Meldeschwelle von 50 Prozent unbemerkt über Käufe am freien Markt an Metro heranzupirschen – ohne dass er ein verpflichtendes und möglichweise höheres Angebot abgeben müsste. Aus dieser Position der Stärke könnte er beobachten, wie sich Metro weiter entwickelt. Insofern ist auch das Timing der Offerte nicht überraschend: Der Metro-Aktienkurs dümpelt derzeit nahe des Corona-bedingten Tiefstandes Ende März. Einen Impuls für die Bewertung könnte jedoch die Vorstellung eines Nachfolgers für den langjährigen Metro-CEO Olaf Koch geben. Dieser hatte vor zwei Wochen angekündigt, sich zum Jahresende zurückzuziehen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Auch deshalb dürfte Kretinsky jetzt schnell Fakten schaffen wollen. Der Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert schafft ebenfalls Fakten für seinen geplanten Börsengang. Die Details zum IPO finden Sie in unserem Newsletter. Viel Gewinn beim Lesen wünscht, Desirée Buchholz |
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| Metro
| Daniel Kretinsky lässt nicht locker: Mit einem erneuten Übernahmeangebot will er die 30-Prozent-Schwelle bei dem Handelsriesen Metro überschreiten. Mehr über die Beziehung von Kretinsky und Metro lesen Sie auf unserer Themenseite. | Mehr zum Thema |
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| Firmenkundengeschäft
| Wie die Deutsche Bank ihren Umbau mitten in der Coronakrise vorantreibt, berichtet Stefan Bender heute im Interview. Alles Wichtige zum harten Kampf im deutschen Firmenkundengeschäft finden Sie auf unserer FINANCE-Themenseite. | Mehr zum Thema |
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| Deutsche Börse bietet für Mailänder Börse | Die Deutsche Börse hat im Rennen um die Borsa Italiana ihren Hut in den Ring geworfen. Die Mailänder gehören bislang dem Londoner Börsenbetreiber LSE. Der muss seine italienische Tochter aber zumindest teilweise verkaufen, um grünes Licht für einen anderen Deal zu bekommen. weiterlesen |
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| Schaeffler will zukaufen | Klaus Rosenfeld, Chef des Automobilzulieferers Schaeffler, sieht die Krise als Chance für Übernahmen. Für die Finanzierung solcher Zukäufe wollen die Herzogenauracher in der kommenden Woche eine wichtige Voraussetzung schaffen. weiterlesen |
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| Ausgabe September/Oktober 2020 | Prüfversagen – Warum hat EY nicht früher gehandelt?
Weitere Themen: | Takko – Das verrückte Finanzwirrwarr beim Mode-Discounter |
| Gehälter – Welcher MDax-CFO es auf 20 Millionen Euro bringt |
| Controlling – So navigieren Konzerne durch die Krise |
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