Alaskas NaturschutzgebieteWussten Sie, dass es in Alaska 16 Naturschutzgebiete gibt? Und zu schützen gibt es einiges, an den Küsten, auf den Inseln und auch im Hinterland des nördlichsten Bundesstaats der USA.
So leben etwa 75% der einheimischen Seevögel Alaskas im Alaska Maritime National Wildlife Refuge, das rund 2.500 Inseln, Buchten und Riffe umfasst. Unvorstellbare 40 Millionen Seevögel nisten in dieser Region.
Zu den Namen, die fast jeder schon einmal gehört hat, zählt sicherlich Kodiak. Die Insel gab ihren Namen nicht nur der Stadt, die dort zu finden ist, sondern auch dem berühmten Bären – ein Verwandter des Braunbären –, der hier lebt, und ebenso dem hier liegenden Naturschutzgebiet. In den Fichtenwäldern der Region leben über 2000 Braunbären und 600 Weißkopfseeadlerpaare.
Ganz im Norden Alaskas befindet sich das Arctic National Wildlife Refuge mit seinem einzigartigen Ökosystem. Die hier lebende Herde des „Porcupine Caribous“, des nordamerikanische Rentiers, umfasst nach Schätzungen im Jahr 2017 rund 218.000 Tiere. Diese Herde bildet bis heute die wirtschaftliche Grundlage des Lebens des hier ansässigen Volks der Gwich’in. Ihr jährlicher Zugweg vom Überwinterungsgebiet bis zu den Gebieten, in denen die Kälber geboren werden, beträgt über 2.400 Kilometer und ist damit die längste Landwanderung aller Landsäugetiere der Erde.
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