24. Mai 2023 „Wir wollen ein besseres Bayern!“ Delegation aus dem SPD-Unterbezirk Rhön-Haßberge beim Landesparteitag der BayernSPD Mit einer starken Delegation, zu der neben den beiden Vorsitzenden Johanna Bamberg-Reinwand und René van Eckert auch die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar gehörte, war der SPD-Unterbezirks Rhön-Haßberge beim Landesparteitag der BayernSPD in Augsburg vertreten. „Die Stimmung war richtig gut“, blickt René van Eckert auf die Tage in Augsburg zurück. „Wir glauben daran, dass wir in Bayern etwas verändern können und ab dem Herbst auch werden“, beschreibt seine Co-Vorsitzende im SPD-Unterbezirk Rhön-Haßberge den Tenor, der vom Parteitag der BayernSPD ausging. Gut gelaunt in Augsburg bei einem Parteitag, von dem viel Mut und gute Stimmung für die anstehenden Landtagswahlen in Bayern ausging: Die Delegation des SPD-Unterbezirks Rhön-Haßberge mit den beiden Vorsitzenden René van Eckert und Johanna Bamberg-Reinwand (vorne von links), der Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar (vorne rechts) sowie Maren Schmitt, Eckart Roeß und Jürgen Hennemann (hinten von links) – hier gemeinsam mit dem Generalsekretär der BayernSPD Nasser Ahmed. Foto: Heike Scheuring Neben der Wahl des Landesvorstands standen in Augsburg vor allem die Ziele im Mittelpunkt, mit denen die Sozialdemokraten in die Landtagswahlen im Oktober gehen. „Wir wollen ein besseres Bayern, das sich alle Menschen leisten können“, fasst es Johanna Bamberg-Reinwand, die sich im Stimmkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld um das Direktmandat bewirbt in einem Satz zusammen. Im Zentrum stehen unter anderem bezahlbares Wohnen, saubere und bezahlbare Energie, starke Arbeitnehmerrechte sowie ein ÖPNV, der bezahlbar und eine echte Alternative zum Auto ist. „Der derzeitige Ministerpräsident wird seiner Verantwortung für ein gutes, bezahlbares Leben für die Menschen in Bayern nicht gerecht“, macht René van Eckert, Direktkandidat im Stimmkreis Bad Kissingen klar, dass die SPD, mit dem was CSU und Freie Wähler in den vergangenen Jahren gemacht haben, alles andere als zufrieden ist. „Deshalb braucht es uns als bayerische SPD. Wir wollen Verantwortung übernehmen.“ Vieles soll dabei in eine neue Richtung gelenkt werden, die - da waren sich alle Mitglieder der Rhön-Haßberge-Delegation einig - zukunftsweisend ist. Zum Beispiel, wenn es um den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft im Freistaat geht. „Da hat die Staatsregierung die wichtigsten Jahre verschlafen und die wirtschaftliche Stärke unseres Landes gefährdet“, stellt Jürgen Hennemann, der sich im Stimmkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld um das Direktmandat im Bezirkstag bewirbt, fest. Mit Blick auf die Energiewende, die kommen muss, würden die bayerischen Sozialdemokraten gerne auch eine eigene bayerische Förderung für klimafreundliche Heizungen auflegen, mit einem Volumen von 100 Millionen Euro. Auch den Ausbau des ÖPNV hat die SPD im Blick und räumt ihm hohe Priorität ein. „Wir haben uns ein 29-Euro-Ticket für Bayern ins Programm geschrieben, bei dem auch Kinder kostenlos mitgenommen werden können und Familien entlastet werden“, sagt Johanna Bamberg-Reinwand. Das könne aber nur ein erster Schritt sein. Der ÖPNV muss auch zu den Menschen aufs Land. Um das zu erreichen würde die SPD jährlich eine Milliarde Euro investieren. „Wir wollen Bahnstrecken ausbauen und mehr Busse finanzieren, damit alle etwas von den günstigen Fahrpreisen haben. Gerade auch auf dem Land!“, stellt René van Eckert fest. |