Liebe/r Leser/in, neben all den schlechten Nachrichten, die uns ständig erreichen, gibt es diese Woche auch eine gute: Am Dienstag beginnt ein neues Wirtschaftswunder inmitten brandenburgischer Kiefern. Nach nur zwei Jahren Bauzeit läuft der erste deutsche Tesla vom Band, standesgemäß begrüßt von Initiator und Tech-Visionär Elon Musk und Bundeskanzler Olaf Scholz. Derzeit hat das Werk in Grünheide 2500 Mitarbeiter – sobald es unter Volllast läuft und die geplante Batteriefabrik fertig ist, sollen es 12.000 sein. Dann steht der E-Autobauer an Platz 1 der Brandenburger Arbeitgeber – vor dem Braunkohle-Unternehmen LEAG, das 7000 Arbeitnehmer beschäftigt. Die Werkseröffnung fällt übrigens zufällig in die Zeit, in der die Bundesregierung erbittert darüber streitet, ob und wie man das Tanken von Benzin und Diesel rabattiert. Teslas Start in Grünheide ist zugleich Aufbruchssignal und Weckruf nach Wolfsburg, München und Ingolstadt, wo mächtige deutsche Goliaths staunend zusehen, was der David aus den USA mal eben in den märkischen Sand gesetzt hat. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese Woche! | Mit vielen Grüßen Robert Schneider, Chefredakteur FOCUS-Magazin |
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Elon Musk Der Missionar Wenn am Dienstag die Gigafactory von Tesla in Grünheide bei Berlin eröffnet wird, stehen ihr Gründer im Mittelpunkt und die große Frage: Wie weit können Träume reichen? | |
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