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| 2. Oktober 2024 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| Kathrin Aldenhoff | | | Redakteurin im Ressort München, Region und Bayern | |
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Eine Kindheit auf dem Rummelplatz: Achterbahn fahren, der Duft von gebrannten Mandeln und immer ist etwas los â das klingt nach Freiheit und SpaÃ. Aber natürlich gehen auch die Kinder von Karussellbesitzern und Mandelverkäufern zur Schule, sie müssen ja. Und sie wollen! Melody, acht Jahre alt und in der dritten Klasse, möchte Schriftstellerin und Künstlerin werden, hat sie mir erzählt. Da ist es wichtig, Lesen und Schreiben zu lernen, das sieht auch ihre Mutter so. Weil Melody und ihre Eltern aber von Ende Februar bis Oktober unterwegs sind, von Volksfest zu Volksfest, von Stadt zu Stadt, ist das für sie ein wenig schwieriger als für andere Kinder. Denn mit jedem neuen Festplatz besucht sie auch eine neue Schule. Neue Mitschüler, neue Lehrerinnen, neue Schulwege â für Melody ist das Alltag. Hinzu kommt: Zwar lernen alle Grundschulkinder das Gleiche, aber nicht alle in der gleichen Reihenfolge. Es kann also vorkommen, dass ein Kind fünfmal das M lernt â aber nie das B. Damit das nicht passiert, gibt es Katharina Waldbröl und ihre Kolleginnen. Sie ist Bereichslehrkraft und betreut Kinder wie Melody, die immer wieder woanders zur Schule gehen. Wie das klappt und wie man Hausaufgaben macht, wenn nebenan die Achterbahn rattert, das habe ich bei der Recherche für meinen Artikel auf der Theresienwiese und in der Stielerschule gelernt. | |
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GenieÃen Sie den Feiertag auf der Wiesn, wenn Sie mögen. Oder ganz woanders. | |
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Kathrin Aldenhoff | | Redakteurin im Ressort München, Region und Bayern |
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| | | | Durch die Nacht | | Erst im Dunkeln wirkt der Disco-Charme des Breakdance. Tatsächlich getanzt wird aber woanders. | | | | |
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| | Plötzlich liegt die Hand des Kollegen auf der Hüfte | Mit dem Kollegen flirten, über die Chefin lästern oder sich am nächsten Tag verkatert krankmelden: Das gemeinsame Feiern auf dem Oktoberfest hält viele Fallstricke bereit. Ab wann arbeitsrechtliche Folgen drohen. | | |
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| | SchieÃbuden-Betreiberin in den Kopf geschossen | Die Frau soll gerade Regale eingeräumt haben, als sie plötzlich Schmerzen spürt â ein Notfall-Team rückt aus. Ein 35-Jähriger wirft aus Wut einen Masskrug in die Menge. | | |
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| | Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober |
| | Anspannung vor dem Gedenken an israelische Terror-Opfer | | Zu einer Kundgebung gegen Antisemitismus auf dem Münchner Odeonsplatz erwarten die Veranstalter bis zu 8000 Menschen. Pro-palästinensische Gruppen rufen zu Gegendemonstrationen auf. | | | | |
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| | Auf den Linien U3 und U6 kommt es im Frühjahr zu erheblichen Behinderungen | Die Infrastruktur auf den Strecken wird erneuert, die Stationen PoccistraÃe und ImplerstraÃe werden modernisiert. Worauf sich Fahrgäste einstellen müssen. | | |
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| | Mit Theater gegen Antisemitismus: âIch denke, ich muss etwas tunâ | In den Kammerspielen kommt âFremdâ des jüdischen Autors Michel Friedman als Solo von Katharina Bach auf die Bühne. Es ist ein Selbstzeugnis des Sohnes von Holocaust-Ãberlebenden, verfasst in reimlosen Versen. Warum es so wichtig ist, diesen Abend zu zeigen. | | |
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Weitere wichtige Nachrichten des Tages | |
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| | | Medaillengewinnerin über künstliche Wellen |
| | âDas Wettkampfsurfen hat sich durch die Parks verändertâ | | Johanne Defay hat in Paris Bronze gewonnen, gesurft wurde vor Tahiti. Ein Gespräch über die rasante Entwicklung ihres Sports bei Frauen, Seekrankheit und warum Kinder die Münchner Surftown lieben werden. | | | | |
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| | | Zwei Autoren über Demenzerkrankung bei den Eltern
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| | âEgal, wie viel man gibt: Die Mama verschwindet immer mehrâ | | Wie geht man damit um, wenn die Eltern an Demenz erkranken? Peggy Elfmann und Volker Kitz haben Bücher darüber geschrieben. Ein Gespräch über Heinzelmännchen-Dienste, Glücksmomente und das ständige schlechte Gewissen. | | | |
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| | | Krimi des Schauspielers Leo Reisinger |
| | Ein Prosit auf die Korruption | | Leo Reisingers Romandebüt âBavareseâ spielt im Milieu des Münchner GroÃmarkts â zwischen bestechlichen Händlern, koksenden Gastronomen und Möchtegern-Wiesnwirten. Warum er sich â bekannt als männliche Hebamme â damit auskennt. | | | | |
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