+ Wo sind Berlins Radwege? Senat zuckt mit den Schultern + Chef des Ausschusses für Verfassungsschutz fällt mit rechten Posts auf + Erreichen der Klimaziele für Mitte nicht vorhersehbar +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 26.01.2024 | Bedeckt und windig bei höchstens 9°C. | |
| + Wo sind Berlins Radwege? Senat zuckt mit den Schultern + Chef des Ausschusses für Verfassungsschutz fällt mit rechten Posts auf + Erreichen der Klimaziele für Mitte nicht vorhersehbar + | |
| Guten Morgen, CDU-Mann und Berlins Ex-Finanzsenator Peter Kurth ist noch intensiver mit Rechtsextremen verstrickt als bisher bekannt: Laut einer Recherche des Portals „Exif“ gab Kurth nicht nur mindestens eine Soiree für die sogenannte „Neue Rechte“, sondern trat schon 2019 als Financier für ein rechtes Hausprojekt der Identitären Bewegung in Österreich auf. Mit einem Darlehen von schlappen 120.000 Euro. Alexander Fröhlich fasst für Sie zusammen (T+), was bisher bekannt ist. | |
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| Nicht die beste Atmosphäre für einschlägig bekannte Unionsleute: Der anders als Kurth noch aktive CDU-Abgeordnete Kurt Wansner (76 Jahre) fällt laut unserem Kollegen Robert Kiesel (T+) schon seit Monaten mit Posts auf, die für die Berliner Grünen von einem „gefestigten rechten Weltbild“ zeugen. Und Wansner ist nicht nur irgendein Facebook-Opa, sondern im Abgeordnetenhaus ausgerechnet Chef des Ausschusses für Verfassungsschutz. Mal sehen, wie lange noch… | |
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| Zu Fuß oder mit dem Rad – sichtbar auf der Straße Sicher bei Dämmerung und Dunkelheit zur Schule? Das geht am besten mit heller Kleidung und leuchtenden Reflektoren auf Jacke und Hose. Denn so gekleidet werden Schülerinnen und Schüler von Autofahrern schneller gesehen. Mehr Infos gibt es bei der Unfallkasse Berlin – Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung in der Hauptstadt: www.unfallkasse-berlin.de/eltern | |
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| Bei der Innenverwaltung ist noch was los, da haben Sie schon lang Ihre Schlafmütze auf und schlurfen mit Kerze in Richtung Bettkammer! Und also sprach Iris Spranger (SPD) am Donnerstagabend: +++ um 21.55 Uhr: Das Mommsenstadion in Charlottenburg wird aufgewertet. Und zwar mordsmäßig! Noch vor dem Beginn der Fußball-EM in diesem Jahr soll es den teilnehmenden Mannschaften als Trainingsstätte dienen – und ab der nächsten Saison Austragungsort werden für die dritte Liga. +++ um 22.04 Uhr: Beschäftigte der Feuerwehr, der Polizei und der Justiz in Berlin können eine Ausnahmeparkgenehmigung beantragen, wenn sie ungünstige Arbeits- oder Einsatzzeiten haben (zum Beispiel in der Pressestelle der Innenverwaltung). Beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, für 60 Euro, gilt für maximal zwei Jahre. | |
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| Wurde Joe Chialo im Görlitzer Park Opfer von Racial Profiling? Eine Anwohnerin berichtet in der Morgenpost, der CDU-Kultursenator sei beim Verlassen des Parks von der Polizei angehalten worden und habe seinen Ausweis zeigen müssen – anders als andere Senatsmitglieder. Nachbarschaftsinitiativen sehen darin den klaren Fall einer rassistischen Polizeikontrolle. Die Berliner Polizei weist das zurück, möglich ist es trotzdem – aber auch nicht ganz so einfach: Auch Checkpoint-Kollege Daniel Böldt und eine weitere weiße Journalistin mussten sich ausweisen, um als Teil der Delegation durchgelassen zu werden. Da Chialo nicht so eng abgeschirmt wurde wie Wegner, sondern mit Demonstrant:innen sprach, könnte es sein, dass die Polizei den Senator schlicht nicht erkannt hatte – was Racial Profiling wiederum zur Möglichkeit macht. Die Kulturverwaltung ließ Tagesspiegel-Anfragen dazu bisher unbeantwortet. Übrigens: die angebliche Gruppenvergewaltigung, die das aktuelle Trara um den Görli ausgelöst hat? Fällt vor Gericht momentan in sich zusammen, zumindest aus Sicht der Verteidigung. Und zwar spektakulär: Demnach wurde das georgische Paar nicht gezwungen, sondern soll mindestens einen der drei Angeklagten selbst zum Sex überredet haben. Als Beweis wurde am Donnerstag ein Handyvideo gezeigt – das zudem auf einen üblen Ermittlungsfehler der Berliner Polizei verweist. Die Kollegin Kerstin Gehrke berichtet für Sie aus dem Landgericht. | |
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| STOP OVER #1 „Improvising a Zentrum“ Zwischenlandung auf dem Weg zu einer Ankerinstitution für Jazz und Improvisierte Musik in Berlin, IG Jazz Berlin, Deutsche Jazzunion und Till Brönner bleiben dran! 6 Tage improvisiertes Programm in einem „Zentrum under Construction“: Musik, Performances, Diskurs, Geselligkeit. Everybody welcome, Eintritt durchgehend frei. Infos im Web und auf Instagram: @zentrumunderconstructionberlin | |
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| Eigentlich wollte Martin Pätzold (CDU) nur wissen, wie lang die Radwege in Hohenschönhausen sind. Bekommen hat er ein Skandälchen: „Dem Senat liegt weder für ganz Berlin noch für Hohenschönhausen eine vollständige, auswertbare Datenbasis über alle Radverkehrsanlagen und -führungen vor.“ Das ist natürlich blöd, wenn man gar nicht weiß, wo man die Verkehrswende überhaupt verhandelt. Aber war da nicht noch Berlins Geoportal, der FIS-Broker? „Die Angaben im FIS-Broker sind veraltet“, schreibt die Verkehrsverwaltung. Die Bestandsanlagen seien vor mehr als zehn Jahren ins System aufgenommen worden, die Aktualisierung habe man jedoch „in den letzten Jahren nicht fortgeführt“. Die Angaben seien daher „unvollständig und teilweise fehlerbehaftet“. Immerhin: Dieses Jahr sollen neue Daten erhoben werden. | |
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| Mal eine Runde um den Block gehen und einen Baum anschreien sollte Nenad Bjelica. Der Union-Trainer hat sich am Mittwochabend während des Nachholspiels gegen den FC Bayern eine rote Karte eingetreten, weil er Bayernspieler Leroy Sané erst den Ball verweigerte, dann auf ihn losging und ihm dabei zweimal mit den Händen ins Gesicht tatschte. Sehr peinlich. Noch peinlicher: Bjelica will sich für seinen Ausbruch zwar bei der eigenen Mannschaft entschuldigen, ist aber ansonsten uneinsichtig. Der Trainer behauptet, Sané habe ihn geschubst. Auf dem entsprechenden Videoausschnitt (twitter.com/atchinator/status/1750398108742082950) ist davon nichts zu sehen – allerdings erhielt auch Sané nach der Szene eine gelbe Karte. Bjelica jedenfalls kann die nächsten drei eisernen Niederlagen jetzt von der Tribüne aus betrachten – das DFB-Sportgericht verhängte am Donnerstag eine Sperre. Zeit zum Nachdenken! | |
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| Der Berliner Ratschlag für Demokratie würdigt auch dieses Jahr wieder das Ehrenamt! Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die sich für ein demokratisches, freiheitliches und soziales Miteinander in Berlin einsetzen. Es winken Preisgelder von insgesamt 5.000 Euro. Registrierung: www.respekt-gewinnt.de. Einsendeschluss: 01.03.2024 | |
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| Bezirksanfragen sind schnöde? Pah! Da findet sich wahre Poesie: „Der einsame gelbe Einkaufswagen oder auch eingezäunte Fläche am Volkspark Prenzlauer Berg im Blumenviertel“, hat David Paul (CDU) seine Frage ans Pankower Amt betitelt. Den Roman würden wir glatt lesen – warum ist der gelbe Wagen so einsam? Und das schon seit Jahren, wie Paul schreibt. Wichtiger aber: Was hat es mit dem verwilderten, unbebauten Grundstück in der Sigridstraße auf sich und warum ist es eingezäunt? Das Amt holt aus: „Nach einer Luftbildauswertung befanden sich bis Anfang der 1950er Jahre dort Kleingärten, die beräumt wurden. Seitdem gehört die Fläche zum Volkspark Prenzlauer Berg.“ Auf dem Grundstück befand sich zwischenzeitlich ein „Revierstützpunkt“ des Grünflächenamtes, der aber „aufgegeben und als Ausgleich- und Ersatzmaßnahme für eine Windenergieanlage abgebrochen, entsiegelt und renaturiert wurde“. Die Einzäunung des einstigen Revierstützpunkts solle die Fläche schützen. Auf dass bald noch mehr gelbe Einkaufswagen heranwachsen. | |
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| Richtig reden über den Job Mit der richtigen Vorbereitung profitieren Manager und Mitarbeitende vom Jahresgespräch – nicht nur finanziell. Doch es gibt für beide Seiten Fallstricke. Wie es richtig klappt, weiß Julia Beil. Sie gibt uns sieben typische Fehler, die Sie im Jahresgespräch nicht machen sollten. | |
Immobilienmarkt 2024: Mietwohnungen werden auch im Berliner Umland knapp Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum verlagert sich immer weiter weg von den Metropolen. Nirgendwo in Deutschland verteuern sich Neubauwohnungen zur Miete so schnell wie in Berlin. Doch es gibt Hoffnung, schreibt Reinhart Bünger. | |
Die beste Freundin ist frisch verliebt: „Der Neue“ nervt – und jetzt? Annabel findet den neuen Partner ihrer Freundin arrogant und eitel. Aber soll sie ihr das sagen? Und wenn ja, wie? Teresa Rübel hat mit einer Psychologin gesprochen. | |
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| Das politische Foto des Jahres 2023 wurde im Berliner Ensemble aufgenommen: Der jüdische Pianist Igor Levit kauert am Bühnenrand vor Margot Friedländer, 102 Jahre alt, die die Shoa überlebte. Die beiden halten sich fest an den Händen. Diesen Sonnabend jährt sich zum 79. Mal auch die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, in dem Friedländers Mutter und Bruder ermordet wurden. |
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| Renate Künast 2, Facebook 0: Der Facebook-Konzern Meta muss laut dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main nicht nur einen rechtsverletzenden Post über die Berliner Bundestagsabgeordnete löschen, sondern auch alle sinngleichen Äußerungen. Sobald das Urteil rechtssicher ist, könnte es Meta sehr, sehr viel Arbeit machen – und Betroffene entlasten, die bisher zum Teil um jede Löschung einzeln kämpfen müssen. |
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| Muss das wirklich sein, Herr Weselsky? Die Lokführergewerkschaft GDL streikt in dieser Woche erneut und zwar sechs Tage lang, so lang wie nie zuvor. Haben Sie dafür noch Verständnis? Nehmen Sie jetzt an unserer Umfrage teil und lesen Sie als Dankeschön den Tagesspiegel als digitale Zeitung zwei Monate lang für insgesamt nur 2 €. Jetzt teilnehmen. | |
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| Sind Sie, männlich, gestern Vormittag nackt über den Potsdamer Platz gerannt? Twitter-Userin „K.ausB.“ hätte da ein paar Fragen. |
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| Gutes Klima in Mitte? Wer weiß das schon! Auf die Frage, ob die 257 Bezirksgebäude bis 2030 ihre Emissionen um 70 Prozent reduziert bekommen – ergo, das Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz einhalten –, antwortet der Bezirk: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist keine derartig weit in die Zukunft reichende Prognose möglich.“ (Q: Anfrage Klaus Kundt, CDU) Verständlich! Sechs Jahre sind quasi die Unendlichkeit. Zu Wärmeschutz und LED-Lampen seien Antworten „in der gewünschten Detailtiefe nicht möglich“, diese würden aber „berücksichtigt“. Für Heizungen und Warmwasser werden derweil Lösungen „in Betracht gezogen“ und „untersucht“. Bloß keine Eile. |
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| Der AfD-Kreisverband Märkisch-Oderland hat sich am Donnerstag zu seinem „Rüdersdorf-Stammtisch“ getroffen. Themen laut Flyer: Bauerndemos, Kommunalwahl und „Remigration –Programm und Versprechen der AfD“. Treffpunkt? Ein vietnamesisches Restaurant. Uns fällt doch auch nichts mehr ein. |
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| Was passiert eigentlich mit dem Kunstrasen von der Fanmeile, wenn die EM vorbei ist? Die CDU Reinickendorf reibt sich schon die Hände: In einem Antrag an die BVV setzt sie sich dafür ein, die 24.000m2 Kunstrasen vom Brandenburger Tor nach dem letzten Abpfiff für Bolzplätze in den Bezirken zu verwenden. Wir sind uns eingeschränkt sicher, wie viel der Rasen noch taugt, wenn da erstmal Hunderttausende besoffene Fußballfans drübergetrampelt sind (im besten Fall). Aber hey: Fortsetzung folgt! |
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| Kurzer Blick ins Postfach: Noch bis zum 31. Januar können sich Personen für den Deutschen Schlafpreis nominieren! Boah, also schlafen kriegen wir hin, schnell bewerben – ach so: Die Stiftung Schlaf in Berlin prämiert besondere Leistungen in der Schlafmedizin. Ooch jut. Wie sähe die Welt eigentlich aus, wenn wir alle ausgeschlafen wären? |
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| Sie suchen eine Wohnung in Schöneberg? Dann müssen Sie sich erstmal gegen die durchsetzen, die eine satte Belohnung aussetzen: Zwei Anfang-Zwanzig-Jährige suchen im Akazienkiez gerade eine 2-3-Zimmerwohnung (bis 1200 Euro warm). Dafür bieten Sie „Finderlohn“ – 3000 Euro. Wie bitte?! Das scheint den Autorinnen dieses Checkpoints ein neuer Rekord zu sein. Wir wüssten gerne: Was ist die höchste Belohnung, die Sie bisher entdeckt haben? Und: Hat man ohne überhaupt noch eine Chance? Beträge und Einblicke bitte an checkpoint@tagesspiegel.de. |
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| „Die Spitze der Spitze des Eisbergs“: Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist auch in evangelischen Kirchen viel weiter verbreitet als bisher vermutet. Allein die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz meldete nach eigenen Angaben 41 Täter und 116 Betroffene für eine Studie, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Doch das Dunkelfeld dürfte riesig sein, erklärt Kollege Benjamin Lassiwe (T+). Er hat auch mit einer Betroffenen gesprochen – die von den Ergebnissen nicht überrascht ist. |
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| „Im Streikfahrplan ist die Bahn pünktlicher.“ Wie sich dieses schöne Zitat von Zugchef Martin Brune erklärt, lesen Sie hier. Noah Kohn hat mit ihm über den Streik und die Wut der Fahrgäste gesprochen. |
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| Auf die Hand – Das Fischgeschäft „Omega3“ bietet neben dem offensichtlichen Frischfisch auch Antipasti, mediterrane Feinkost und Gewürze an. Filetiert, entgrätet und enthäutet können Gourmets die Außenbordkameraden ideal vorbereitet mit nach Hause nehmen und ein ausgiebiges Fisch-Menü herrichten. Wer noch ein bisschen Inspiration benötigt, zieht in der Rezepte-Sammlung des Ladens etwas Passendes an Land. Di 12-19, Mi/Do 11-19, Fr/Sa 10-19 Uhr, Husemannstraße 3, U-Bhf Eberswalder Straße |
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| „Behördengehorsam am Toilettenhäuschen auf dem Neuköllner Karl-Marx-Platz“, schreibt uns Checkpoint-Leser Hartmut Klähn zu diesem Schnappschuss. Vielen Dank! Die Adresse für Ihre Fundstücke: checkpoint@tagesspiegel.de. |
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| Geburtstag – „Unser lieber Freund, Dr. Gerd Bahrke, wird heute 75! Weiterhin viel Humor, alles Gute und beste Gesundheit in Berlin wünschen Dir die ‚Ickes‘ Angie und Olli“ / Reinhard Bütikofer (71), Grünen-Politiker, Mitglied des Europäischen Parlaments / „Eva Dessecker, international tätige Kostümbildnerin aus Berlin: still going strong – alles Gute zum 65.!“ / Fumanschu, bürgerlich Johannes Schroth (47), Rapper / Catherine von Fürstenberg-Dussmann (73), Unternehmerin, Vorsitzende des Stiftungsrates der Peter-Dussmann-Stiftung / „Liebe Frau Dr. Lisa Sophie Hackmann zu Deinem Geburtstag senden wir Dir die allerliebsten Glückwünsche! Wie schön für uns, dass es Dich gibt! Deine Frackies“ / Frank Hördler (39), ehem. Verteidiger der Eisbären, aktuell beim VER Selb / Heinz Horrmann (81), Gastrokritiker / Gernot Klemm (59), Politiker (Linke) / Wolfram König (66), Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung / Felicitas Kubala (68), Grünen-Politikerin / Marvin Plattenhardt (32), zuletzt als Verteidiger bei Hertha / Ulrike Poppe (71), Bürgerrechtlerin und DDR-Oppositionelle / Tobias Schulze (48), für die Linke im AGH Nachträglich: „Zum 80. Geburtstag von Detlef von Jagow alles Liebe und Gute und von Herzen ein großes Dankeschön für den ehrenamtlichen Einsatz auf so vielen Gebieten unseres gesellschaftlichen Lebens! K. Böhl“ Sonnabend – Nora von Collande (66), Schauspielerin und Autorin / Ulrich Deppendorf (74), ehem. Chefredakteur des ARD-Hauptstadtstudios / „Liebe Dietlind, nach Rochester wünsche ich Dir ein für Dich maßgeschneidertes, gutes neues Lebensjahr, mit vielen Reisen nach Berlin und … im Gepäck. Viele liebe Grüße von Marianne“ / Daniel Donskoy (34), Regisseur, Musiker und Schauspieler, u.a. in der RTL-Serie „Sankt Maik“ / „Sportlich! Sportlich! Unserm Tennis OPAPA Gerd Karp, die allerliebsten Glückwünsche zum 80. Geburtstag von Susanne, Hendrik & Kerstin und Deinen Enkelkindern Mandy, Lara und Max.“ / Rani Khedira (30), Fußballer beim 1. FC Union Berlin / Christa Markl-Vieto Estrada (72), frühere Stadträtin (Die Grünen) / Eva Padberg (44), Model, Sängerin, Moderatorin und Schauspielerin / Vivienne Puttins (32), Schauspielerin / „Unser Mann in Rio Wolfgang Schilling feiert Geburtstag und wird herzlich beglückwünscht von den Berliner Freund:innen“ / Benjamin von Stuckrad-Barre (49), Schriftsteller und Journalist Sonntag – „Meine Enkelin Billie wird heute schon 3 Jahre alt! Leider kann ich bei Deinem Fest nicht in Kapstadt sein! Ich komme nach! Liebe Grüße Oma Ingrid“ / Jo Fabian (64), Dramatiker und Theaterregisseur / Julia Jäger (54), Schauspielerin, u.a. in der Krimiserie „Donna Leon“ / Maik Lippert (58), Schriftsteller / „Herzliche Geburtstagsgrüße vom Heidehof an die fleißigste Plätzchenbäckerin Margot.“ / Hermann Peter Piwitt (89), Schriftsteller und Publizist / Felix Recke-Friedrich (32), Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf / Oliver K. Wnuk (48), Schauspieler, Autor und Hörspielsprecher |
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| Gestorben – Ingrid Bähr, geb. Siedow, * 28. Juli 1933 / Prof. Dr. Bernd Bank, * 1. Mai 1941 / Prof. Barbara Bismark, * 6. April 1942 / Detmar Grammel, * 4. Oktober 1945 / Günther Halfar, geb. Klein, * 28. September 1951 / Eva-Maria Kraetzer, geb. Epping, * 1. April 1936, verstorben am 22. Januar 2024, Rechtsanwältin / Prof.in Dr.in Maren Stamer, * 2. August 1965 / Michael Stange, * 28. September 1946, Facharzt für Allgemeinmedizin und Chirurgie |
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| Stolperstein – Hans Silvester Magud kam am 12. März 1862 in Rudy Piekar (Oberschlesien) zur Welt. Aufgrund seines Studiums zog er nach Berlin. Wegen der antisemitischen Strömungen an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute: HU) konnte er es allerdings nicht abschließen. Stattdessen arbeitete er in der Kohlen- und Außenhandelsreederei „Caesar Wollheim“. Am 16. Dezember 1942 deportierten die Nazis ihn in das Konzentrationslager Theresienstadt, wo Hans Silvester Magud heute vor 81 Jahren ermordet wurde. Auf der Waldschulallee 7 in Charlottenburg liegt ein Stolperstein, um an Herrn Magud zu erinnern. |
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| … und ein herzliches Willkommen in BERlin auch an Stephan Weil (SPD), Landesvater Niedersachsens! Dass der gute Mann unseren Flughafen ohne Gepäck verlassen musste, war wohl höheren Mächten geschuldet. Aber dass Weil und seine Mitpassagier:innen erst am Donnerstag aus der Bildzeitung erfuhren, dass ihre Wäsche eine Gratisrunde drehen durfte: Dit is Berlin! <3 |
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| Mit Lotte Buschenhagen und mir über die Stadt geflogen ist heute Alexander Fröhlich (Recherche), das Stadtleben eingepackt hat Sophie Rosenfeld und Marius Gerards hat alles sicher aufs Gepäckband gebracht. Morgen rollkoffert Jessica Gummersbach hier mit Ihnen ins Wochenende. Es grüßt Sie herzlich |
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| Ihre Margarethe Gallersdörfer |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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