75 Jahre alt wird die MOPO nächstes Jahr. Im Jahr ihrer Gründung lagen Teile der Stadt in Trümmern und Telefone waren klobige Geräte mit Kabeln und Wählscheibe. Heute besitzen neun von zehn Deutschen ein Smartphone. Und das kleine Ding hat die Welt dramatisch verändert. Saßen noch vor 15 Jahren Menschen in der Bahn morgens hinter einer Zeitung, halten heute alle das Handy in der Hand. Digital profitieren wir davon. MOPO.de ist das reichweitenstärkste News-Portal im Norden, weit vor der Hamburger Konkurrenz. Die gedruckte Tageszeitung passt hingegen für viele Menschen nicht mehr zu ihren Nutzungsgewohnheiten. Ihnen allen wollen wir künftig ein Angebot machen: Die MOPO wird im Laufe des ersten Halbjahrs 2024 zur Wochen-Zeitung. Diese Umstellung ist ein bedeutsamer Schritt, der auch bei uns im Haus viele Emotionen auslöst. Aber wir sind überzeugt: Es ist die richtige Entscheidung, um die Zukunft der MOPO zu sichern. Die Wochen-MOPO wird ein Pfund. Mindestens 104 Seiten. Anders als eine Tageszeitung mit dem konsequenten Blick nach vorn. Mit Hintergrund und Tiefe. Und: Wir bringen den Veranstaltungskalender Plan7 zurück. Wir halten Sie dazu auf dem Laufenden. Und bis dahin können Sie sich selbstverständlich auf Ihre werktäglich erscheinende MOPO verlassen. Danke für Ihre Treue!
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Noch immer kommen viele Geflüchtete nach Hamburg – und die Stadt sucht händeringend nach Möglichkeiten, sie unterzubringen. Jetzt wird eine alte Unterkunft reaktiviert. Wer künftig in den Messehallen schlafen soll. +++
„Moin! Einmal die Fahrkarten bitte!“ Wenn Miguel, Marvin und Tobias die U-Bahn betreten, kramen auf einmal alle entweder hektisch in den Taschen oder tippen auf dem Handy – auf der Suche nach ihrem hoffentlich gültigen Ticket. Gestern organisierte der HVV einen gewaltigen Prüf-Marathon in Hamburgs Bussen, U- und S-Bahnen. Dafür schwärmten von den insgesamt 700 angestellten Kontrolleuren 300 aus. Die MOPO durfte drei von ihnen auf ihrer Tour begleiten und erfuhr, wie sie mit bedrohlichen Situationen umgehen – und warum immer weniger Menschen ohne Fahrkarte unterwegs sind. (M+)
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Es ist ein geschichtsträchtiges Wahrzeichen, das seit gestern wieder auf dem Dach des Hauptbahnhofs thront: die kupferne Atlas-Skulptur hat eine mehr als abenteuerliche Reise hinter sich. Lange Zeit stand sie mitten in Wilhelmsburg herum, ohne dass jemand wusste, worum es sich handelt.
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Und eine Sache noch: Unglaublich großartig, wie viele von Ihnen sich an unserer kleinen Newsletter-Umfrage beteiligt haben. Vielen Dank, die Rückmeldungen helfen uns sehr!
Einen guten Freitag wünscht
Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de | 
