+ Bewerber-Duos streiten auf Mitgliederforum: Kampf um Berliner SPD-Vorsitz geht in die heiße Phase + Wohnungen auf ungenutzten Industrieflächen: So reagieren Bezirke und Senat auf den Vorschlag von Ex-Senator Strieder + Kumpanei bei Vergabe von Spitzenposten an Berliner Gerichten +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 13.03.2024 | Leicht bewölkt bei max. 14°C. | |
| + Bewerber-Duos streiten auf Mitgliederforum: Kampf um Berliner SPD-Vorsitz geht in die heiße Phase + Wohnungen auf ungenutzten Industrieflächen: So reagieren Bezirke und Senat auf den Vorschlag von Ex-Senator Strieder + Kumpanei bei Vergabe von Spitzenposten an Berliner Gerichten + | |
| Guten Morgen, keine Verletzten, vieles verloren: In der Notunterkunft Tegel ist am Dienstag eine 1000 Quadratmeter große Zelthalle abgebrannt. Über dem ehemaligen Flughafengelände war ab dem frühen Nachmittag eine dicke Rauchwolke zu sehen. Etwa 1000 Personen, darunter auch Kinder, und einige Haustiere wurden aus der betroffenen Halle A1 und angrenzenden Bereichen in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass der Brand auf weitere Strukturen übergriff. Allerdings dürften viele der mehrheitlich ukrainischen Geflüchteten in der eingestürzten Halle ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben. | |
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| Kampf um den SPD-Vorsitz: „Rassismus ist keine Meinung, und Homophobie auch nicht!“ rief Alfonso Pantisano, Queer-Beauftragter des Landes Berlin und SPD-Mitglied, beim ersten Mitgliederforum zur Wahl des neuen Landesvorsitzes nach vorne. Pantisanos Zwischenruf war adressiert an das Kandidatenduo Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini – die mit einer Frau verheiratet ist. Die Antwort der beiden auf Rassismusvorwürfe gegen die CDU (Stichwort: Vornamendebatte) war den anwesenden Parteilinken zu wischiwaschi ausgefallen. Wie die Kollegin Anna Thewalt beobachtete, wurde Pantisano daraufhin von einer Frau geschubst – ziemlich bescheuertes Ende für einen Abend, der sich bis dahin durch eine harte, aber auch sehr faire Auseinandersetzung ausgezeichnet hatte. Zwei weitere Foren haben die Herr- und Damenschaften noch, um erwachseneres Verhalten an den Tag zu legen. | |
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| Zwischenfälle Wolfram Koch und Werner Eng lesen Daniil Charms Gedichte, kurze und ganz kurze Geschichten, Anekdoten und Dramolette: Zwischenfälle ist eine Ansammlung von abstrusen Stories und ein wilder Ritt durch die unterschiedlichsten literarischen Genres. Koch und Eng zeigen gemeinsam mit Musiker Ingo Günther eine Leseperformance mit Texten des russischen Schriftstellers. 20. März 2024, DT Bühne Tickets: www.deutschestheater.de | |
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| Zu der Migrationshintergrunds-Umfrage in der Berliner Verwaltung noch mal: Ende der Teilnahmefrist ist doch nicht heute, sondern der 31. März, schreibt uns der Sprecher der Senatsverwaltung für Vielfalt, Stefan Strauß – aber nicht etwa wegen bisher zu geringer Beteiligung, sondern „weil nicht alle Mitarbeitenden rechtzeitig die Briefe mit den Zugangsdaten erhalten hatten“. SEUFZ. Wichtiger Hinweis außerdem: Alle sollen teilnehmen, wenn sie das möchten, Migrationshintergrund oder nicht. Bisher, so Strauß, hätten sich „auf der Ebene der Hauptverwaltungen etwa 28 Prozent der Beschäftigten beteiligt, auf Bezirksebene etwa 25 Prozent.“ Also genug, um auf Basis der Umfrage Maßnahmen zur Diversifizierung der Berliner Verwaltung zu entwickeln – der eigentliche Sinn der ganzen Übung? Mal sehen: Das Amt für Statistik werde die Ergebnisse im dritten Quartal des Jahres auswerten und auf ihre Repräsentativität überprüfen, sagte Strauß dem Checkpoint. „Nur solche Daten werden als Basis zum Erarbeiten von Maßnahmen genutzt werden können.“ Wir drücken die Daumen… | |
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| MaerzMusik präsentiert Konzerte, Performances, Klanginstallationen, Sound Art und Diskursformate. Highlights sind die Eröffnung mit dem Lautsprecherorchester „Acousmonium“, Musik mit Tanz von Lucia Dlugoszewski, Stockhausens „Musik im Bauch” mit Les Percussions de Strasbourg sowie das Konzert des International Contemporary Ensemble aus New York. Mehr | |
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| Für die Industrie vorgehaltene Flächen am Stadtrand besiedeln statt weitere Innenverdichtung: Dieses Rezept gegen den Wohnungsmangel hat Berlin der langjährige SPD-Stadtentwicklungssenator Peter Strieder ausgestellt (CP von gestern). Team Checkpoint hat nachgefragt, wie diese Medizin dem Senat und den Bezirken schmeckt. +++ Pankow verwies gleich stolz auf sein Quartiersprojekt „Pankower Tor“, das nach 18 Jahren endlich realisiert werden soll und 2000 neue Wohnungen schaffen würde. +++ Liebe Grüße von Reinickendorfs CDU-Bürgermeisterin, die offenbar was loszuwerden hatte. Emine Demirbüken-Wegner teilte uns mit, sie begrüße die Forderung, das Flächennutzungsmanagement zu überdenken. „Auch lang leerstehende Gewerbeflächen und Industriebrachen einer neuen Nutzung zuzuführen, ist sinnvoll. Dazu gehört meines Erachtens auch die Umnutzung von Büroflächen! Eine Verdichtung zulasten der typischen offenen Bauweise halte ich jedoch für grundfalsch – denn dies würde unsere Stadt um ihren berlintypischen Charakter mit einem Drittel Grün berauben.“ Ansonsten, so Demirbüken-Wegner weiter, sei dies „ein Landesthema, mit dem Herr Strieder schon an den Einstellungen der eigenen Partei scheitern wird! Er hat in seiner Amtszeit als Senator tausende Wohnungen zum Abriss freigegeben, weil diese damals leer standen und er glaubte, die würden nie wieder gebraucht. So viel zur ‚planerischen Weitsicht‘ des Herrn Strieder!“ +++ Mit einem Überfluss an ungenutzten Industrie- und Gewerbeflächen sei man nicht gesegnet, schrieb uns der zuständige CDU-Stadtrat von Steglitz-Zehlendorf, Patrick Steinhoff. Aber: „Wir sind dran an mehr Wohnungen!“ Den Bebauungsplan für das Stadtquartier Lichterfelde-Süd – 2500 Wohnungen – sollten die Bezirksverordneten just gestern Abend beschließen. „Im kommenden Herbst geht’s dann mit der Bauvorbereitung schon los“, freute sich Steinhoff. Entwicklungspotenziale gebe es grundsätzlich „entlang der Siedlungsachsen, meist der Schienenwege. Bei uns: Dresdner Bahn, Anhalter Bahn und Potsdamer Stammbahn.“ +++ Und was sagt Christian Gaebler, zuständiger Senator und Strieders Parteifreund? „Das sind alles Bausteine für die Überwindung des Wohnungsmangels, aber kein entweder oder.“ Man müsse für jeden Standort die beste Lösung finden: „Mit den neuen Stadtquartieren liefern wir entsprechende Beiträge.“ Auch eine Leserin aus ChaWi schrieb uns: „Aus meiner Sicht war es ein großer Fehler, das alte Reemtsma-Gelände in Schmargendorf nur in einen Gewerbepark zu verwandeln, statt dort auch (und vor allem) preiswerten Wohnraum, eine Schule und eine Sportstätte zu bauen.“ Das Gelände umzuwidmen sei dem Bezirksamt damals wohl zu umständlich gewesen, schreibt sie. „Und das, obwohl es im Falle des Reemtsma-Geländes sicher nicht zu Protesten gekommen wäre wie insbesondere bei den Kleingärten der Kolonie Oeynhausen, wo hauptsächlich Wohnungen im Luxussegment entstanden sind.“ Ideen gibt’s also genug! Nur umsetzen muss sie noch jemand. | |
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| Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Rundfunkchor im Konzerthaus Am 16. März dirigiert Martyn Brabbins u.a. Mendelssohns „Drei geistliche Gesänge“ für Mezzosopran, Chor und Orchester. Die türkisch-deutsche Sopranistin Deniz Uzun singt bei diesem Werk den Solopart. Außerdem hört ihr Strawinskys Psalmensinfonie für Chor und Orchester und Strawinskys Sinfonien für Bläser. Tickets ab 15 €. | |
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| Streik! Streik! Streik! Nachdem Bahn und S-Bahnen seit heute Nacht wieder fahren, bleiben am Donnerstag die Flugzeuge auf dem BER-Rollfeld. Verdi hat die Beschäftigten in der Luftsicherheit zum ganztägigen Ausstand aufgerufen. Ankommende Flüge sollen trotzdem abgefertigt werden – allerdings werden auch die Flughäfen Karlsruhe/Baden-Baden, Köln, Hamburg und Stuttgart bestreikt. Unter den Wolken… hat die Bewegungsfreiheit Grenzen, bis verschiedenste Tarifkonflikte gelöst sind. So sieht’s aus. |
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| Falls sie heute ein UFO landen sehen: Elon Musk will wohl heute seine anschlags- und protestgebeutelte Gigafactory in Grünheide besuchen, wie der Kollege Thorsten Metzner erfuhr. Eine offizielle Bestätigung gab es aber nicht – wohl aus Sicherheitsgründen. |
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| Peinliche Klatsche für CDU-Verkehrssenatorin: Manja Schreiners Verwaltung hat das umstrittene Besetzungsverfahren für die Leitung der Abteilung „Mobilität“ abgebrochen, Stephanie von Ahlefeldt bekommt den Posten vorerst nicht. Offizielle Begründung: Man habe vor Gericht gemerkt, dass „die mit der Ausschreibung bekanntgegebenen Auswahlkriterien nicht klar genug formuliert waren“. Es dolmetscht der Kollege Christian Latz: „Oder anders gesagt: Die geänderte Ausschreibung war zu offensichtlich auf die Wunschkandidatin hingeschrieben.“ |
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| In Berlin fällt so viel Unterricht aus wie schon seit 20 Jahren nicht mehr, hat die Kollegin Susanne Vieth-Entus herausgefunden. Im vergangenen Schuljahr konnte jede 7. Unterrichtsstunde nicht regulär stattfinden, sondern musste vertreten werden oder fiel ganz aus. Da jubeln nicht mal mehr die Schüler:innen. Warum es sich als Elternteil lohnt, sich das Vertretungswesen an der Schule der Kinder mal genauer anzusehen, und weitere Tipps erfahren Sie hier. |
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| Datenkrake im Naturkundemuseum: Bei einem Hackerangriff vergangenen Oktober wurden sensible Daten von 37.000 Besucher:innen gestohlen. Betroffen ist ein Teil der Menschen, die seit 2021 Tickets im Onlineshop erworben und mit Paypal gezahlt haben. Eine Sprecherin des Museums versicherte, Betroffene seien gezielt informiert worden. |
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| Berliner Filz: In der Justizabteilung der Hauptstadt sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Das zeigt der Kollege Alexander Fröhlich in seinem exklusiven Report anhand von fünf Fällen auf. Es geht um Günstlingswirtschaft bei der Vergabe von Spitzenposten an den Gerichten. Bitte mal ordentlich durchsaugen! |
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| Aus Neu mach Alt: „Vor wenigen Tagen wurde die Sanierung des Fußwegs im Schulkiez Galenusstraße, Pankow, abgeschlossen, heute Morgen wurde der neue Fußweg durch einen 40-Tonner wieder zerstört. Fahrer sagt: ‚Wie soll ich sonst hier durchkommen?‘ und fährt weg“, berichtete am Montag erbost Twitter-Nutzer „BikerPankow“ – und dokumentierte den ruinierten Wegesrand mit zwei Fotos. Tröstende Nachricht: Das Ordnungsamt erfuhr am selben Tag davon, eine Firma ist noch in dieser Woche mit der Reparatur beauftragt. Das Straßen- und Grünflächenamt stellte außerdem eine Anzeige bei der Polizei, wie das Bezirksamt auf Checkpoint-Anfrage mitteilte. Verkehrsrowdys: Bitte vor zur Kasse kommen! |
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| Quercamper: Weil sie den Charité-Virologen Christian Drosten auf einem Campingplatz in Meck-Pomm mutmaßlich gefilmt und beleidigt haben und ihn zum Gehen nötigen wollten, sind vor dem Amtsgericht Waren an der Müritz drei Berliner:innen angeklagt. Julius Geiler hat sich den ersten Prozesstag angesehen. |
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| Heroin, Crack, Kokain: Der Senat will bei Angeboten der Suchthilfe knapp eine Million Euro streichen – das erfuhren exklusiv die Kollegen Robert Kiesel und Christian Latz. Dabei wurden Angebote zum sicheren Konsum 2023 von so vielen Menschen genutzt wie nie zuvor. |
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| Notizen vom Wohnungsmarkt, Danziger Straße in Pankow: „1200 €, Staffelmiete 6%, inklusive Wasserschaden und Baufälligkeit. Einzug sofort – gemacht wird nichts mehr.“ Und das Traurige: Irgendwer wird einschlagen und mit diesen Schimmelflecken eine Wohngemeinschaft eingehen. Pfui Teufel. (Q: fraeuleinsophie auf X) |
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| Keine Geschmackssache: Das aktuell laufende Vergabeverfahren für das Schulmittagessen der Jahrgänge 1 bis 6 wurde überarbeitet. Seit 2014 fanden dazu Testessen statt – die jetzt gestrichen wurden, teilte die Bildungsverwaltung in einer Anfrage der Grünen-Abgeordneten Silke Gebel mit. Die Probemahlzeiten seien „stets vergaberechtlich angreifbar“ gewesen, zusätzlich „wichen die im Testessen erbrachten Leistungen vom tatsächlichen – in der Praxis erbrachten – Ergebnis ab“. Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. |
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| Jella Haase - Gibt's für jeden ein Happy End? Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen: Im Ringbahn-Podcast „Eine Runde Berlin“ spricht Jella Haase über ihren neuen Kinofilm „Chantal im Märchenland“, schlecht alternde Witze und Machtmissbrauch in der Filmbranche. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de. | |
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| „Am liebsten würde ich diesen Zaun selbst setzen. Das Problem ist: So funktioniert leider Regieren nicht.“ Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, will sich „von einer grünen Bezirksbürgermeisterin“ nicht vorschreiben lassen, ob er um den Görli eine Absperrung errichten darf oder nicht. (Q: BZ) Friedrichshain-Kreuzberg macht sich derweil zur Klage bereit. |
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| @Papa5chlumpf
| „Hab beim heutigen Capoeira ne Frau gesehen die verdächtig nach Kate Middleton ausgesehen hat“ |
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| Kaffee & Kuchen – „Oshione“ gibt’s seit Neuestem auch in Friedrichshain: Die glutenfreie Bäckerei eröffnete im vergangenen Monat ihre zweite Dependance auf der Warschauer Straße 16. Sesam-Brötchen, Brioche, Kamelle- oder „Nordic Seed“-Laibe gehen über die Theke. Unter dem Kuchensortiment befinden sich solche mit Schokoladen-Regenbogen, Zitrone-Mohn oder Karamell-Banane. Fans der fruchtigeren Nascherei dürfen sich auf die bevorstehende Rhabarber-Saison freuen: In weiser Voraussicht empfiehlt die Backstube ein Rezept für Kokosnuss-Knödel mit Rhabarber und Birne aus dem Ofen. Mo-So 9-18 Uhr, S/U-Bhf Warschauer Straße |
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| Geburtstag – „Liebe Anneli, zu Deinem 73. Geburtstag gratuliere ich Dir ganz herzlich und wünsche Dir alles Gute, ganz viel Gesundheit und einen liebevollen Gatten!“ / Volker Bartsch (71), Maler und Bildhauer / Holger Badstuber (35), ehem. Fußballspieler, zuletzt beim FC Luzern / „Liebe Gudrun, zum 90. Geburtstag wünschen wir Dir alles Beste – Deine Berliner Jungs und Katja und Jens“ / Michael Grunst (54), ehem. Bezirksbürgermeister von Lichtenberg (Die Linke) / „Lieber Karl Heinz alle guten Wünsche zu Deinem 88. Geburtstag. Bleibe weiter so aktiv und optimistisch. Deine Rita“ / „Unserem super Schwiegersohn, Ehemann und Vater Jack Hoyer wünschen wir, dass er weiterhin so fröhlich, erfolgreich, liebevoll und fürsorglich bleibt, wie er ist: alle 4 übrigen Ungehoyer.“ / „Liebe Ingrid, alles Liebe zu deinem 79. Geburtstag am 13.3. seit mehr als 60 Jahren Ehe mit dir bleibt es dabei für immer und ewig, dein Werner“ / „Liebe Ingrid Kühnemann zu Ihrem Wiegenfeste am 13.3.24 gratulieren wir herzlichst & wünschen Ihnen als Bundesverdienstkreuz-Trägerin, engagierte SPD-Frau und sympathische Nachbarin ein rundum glückliches neues Lebensjahr🍀☮️💐! Martina Regina Lips mit Ziehtochter Claudia“ / „Lieber Marius, alles Liebe und Gute zum Geburtstag. Ich freu’ mich auf ein Wiedersehen! Gruß Papa.“ / „Melanie Musick ist fürsorglich, organisiert (meistens), anspruchsvoll, liebevoll, hilfsbereit … Dein Onkel Achim mit seiner Enkeltochter Marlene gratulieren und wünschen Zufriedenheit.“ / Peter Radunski (85), Ex-CDU-Senator (1991-99) / Franziska Schenk (59), ehem. Eisschnellläuferin und Fernsehmoderatorin / Steffen Schwarzkopf (51), Journalist, ehem. Chefreporter beim Berliner Lokalfernsehsender „IA Fernsehen“ / Sophia Thiel (29), Bodybuilderin |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Maximilian Meyer-Waldeck, * 7. November 1997 / Ansgar Müller, * 16. März 1964, Rechtsanwalt / Prof. Horst August Fritz Plickert, * 24. Dezember 1937 / Hubert Rösler, * 11. November 1937 / Ursula Seeger, geb. Mrohs, * 4. Mai 1940 / Bernd Slopianka, * 1. September 1945 |
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| Stolperstein – Michaelis Leschnik wurde am 17. April 1877 in Czarnikau (Posen)/Czarnków geboren. Als Uhrmachermeister, Juwelier und Optiker betrieb er sein eigenes Geschäft. Er war auch der letzte Vorsitzende des Synagogenvereins „Ahavas Achim (Bruderliebe)“ mit einer kleinen Synagoge in einem Hinterhof in Gesundbrunnen. Nachdem er 1933 sein Geschäft wegen antisemitischer Ausschreitungen schließen und die sogenannte Judenvermögenssteuer zahlen musste, beging Michaelis Leschnik heute vor 85 Jahren Suizid. Auf der Badstraße 44 in Gesundbrunnen erinnert ein Stolperstein an ihn. |
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| Mitleidig den Kopf tätscheln wir heute der Bußgeldstelle der Berliner Polizei. Der ist es gelungen, innerhalb von 12 Februartagen knapp 2200 Knöllchen mit falschen Blitzerbildern zu versenden. Upsi! Schuld war eine unbereinigte Fotodatenbank, nicht etwa die Sachbearbeiter:innen. Die sind nämlich, wie Kollege Jörn Hasselmann erklärt, „geschult darin, einen Porsche von einem Kleinwagen zu unterscheiden“. Mensch, Maschine – wir wissen, wen wir lieber mögen! |
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| Diesen Checkpoint verdanken Sie der menschlichen Recherchier-Maschine Thomas Lippold und Lorenz Maroldt, dem Mann mit der wichtigsten Frage. Ein organisches Stadtleben hat Sophie Rosenfeld zusammengestellt und Florian Schwabe ist für die Produktion wie immer unmenschlich früh aufgestanden. Morgen schreibt Christian Latz hier über Berlins Menschen und Maschinen! Es grüßt Sie herzlich |
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| Ihre Margarethe Gallersdörfer |
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