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Christian Sieben
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29. März 2025
Liebe Frau Do,
wenn ich abends noch eine Runde spazieren gehe, sehe ich regelmäßig Füchse, die durch die Vorgärten stromern. Ich freue mich jedes Mal. Füchse sind schöne, flinke, elegante Tiere. Bei einem Wolf würde ich mich weniger freuen, eigentlich mag ich noch nicht mal große Hunde sonderlich gern. Tatsächlich häufen sich seit einiger Zeit die Wolfssichtungen in NRW, zuletzt unter anderem am Unterbacher See in Düsseldorf, in Mönchengladbach, Dormagen, Rommerskirchen und Kapellen. In einigen Fällen wurden die Tiere gefilmt oder fotografiert. Bürgerinnen und Bürger sind zunehmend besorgt, Nutztierhalter haben ohnehin eine eindeutige Meinung zum Thema Wolf. Jörg Isringhaus schildert die Debatte. Von meinen Füchsen aus der Nachbarschaft gibt es übrigens kein einziges Beweisfoto. Ich habe es mehrmals versucht, aber die Tiere sind einfach zu scheu und schnell. Und dunkel ist es meist auch schon. Kommen wir zu den weiteren Themen dieses Samstags.

In NRW sind mehrere Wölfe unterwegs. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa-tmn/Klaus-Dietmar Gabbert
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Heute wichtig
Krankenhäuser: In vier Tagen greift in NRW die Krankenhausreform von Minister Karl-Josef Laumann, dann müssen die Kliniken mit der Umsetzung beginnen. Kurz vor dem Start wird neuerlich Kritik aus der Opposition laut. Die SPD will gleich eine ganze Reihe handwerklicher Fehler ausgemacht haben und sieht sich durch erste Gerichtsurteile bestätigt. Der kritisierte Minister reagiert kämpferisch auf die Vorwürfe, wie Sina Zehrfeld beobachtet.
Erdbeben in Südostasien
Mehr als 1.000 Tote nach Erdbeben in Myanmar bestätigt
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„Arschkalt hier“ – Was J.D. Vance in Grönland sagte
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Schülermesse Lust auf Handwerk
20 Gewerke des Düsseldorfer Handwerks bieten spannende Mitmach-Angebote für Schüler:innen an. Lehrer und Eltern sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei! Ort: Freiherr-vom-Stein-Realschule mehr
Meinung am Morgen
Union und SPD: Bis Ostern will Friedrich Merz einen von CDU, CSU und SPD unterschriebenen Koalitionsvertrag vorlegen, seit gestern Abend versuchen die Chefunterhändler die dicksten Brocken aus dem Weg zu räumen. Warum Jan Drebes, die anstehenden Aufgaben als gewaltig, aber eben auch machbar einschätzt, argumentiert mein Berliner Kollege in seinem Kommentar.
Gegenwartsanalyse
Bescheidenheit statt Protz: Warum wir mehr Demut brauchen
Kritik an Extremismusprävention
Die Wahrheit muss Unterhaltungswert bekommen
So gesehen
Mit Tieren ging dieser Newsletter los, mit Tieren soll er enden. Reitsport ist in NRW ein großes Thema, nicht nur im Münsterland. Allein in Düsseldorf leben mehr als 2000 Pferde, entsprechend viele Leute verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit im Sattel oder im Stall. Meine Kollegin Marie Bockholt hat sich in mehreren Ställen in der Landeshauptstadt und Umgebung umgesehen und mit den Leuten über ihre Liebe zum Reitsport gesprochen. In einem Punkt sind sich alle Beteiligten übrigens einig: Ein paar Stunden im Stall fühlen sich an wie ein kleiner Urlaub. Kein Urlaub, aber immerhin ein hoffentlich tolles Wochenende liegt jetzt vor uns. Genießen Sie es! Wenn ich endlich einen Fuchs fotografieren konnte, melde ich mich natürlich umgehend. Bis dann!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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Als der Niersexpress mal wieder Verspätung hatte, platzte einem Mitarbeiter der Kragen und er machte seinem Ärger über die Lautsprecheranlage Luft. Die Frage war, welche Konsequenzen vom Arbeitgeber das für ihn haben würde.
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Die Schließfächer in dem Supermarkt nahe dem Düsseldorfer Hauptbahnhof sind eigentlich für Taschen der Kunden gedacht. Ein 28-Jähriger hat eines der Fächer kurzerhand in ein Drogendepot umgewandelt.
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