Newsletter vom - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.


Sehr geehrter Herr Do,

Eine Predigt muss gut sein, um jeden zu erreichen, jeden auf vielfältigste und unerwartete Art und Weise ergreifen… 
Eigentlich wollte ich  wieder – wie versprochen – etwas Lustiges über Ihnen schon ein wenig bekannten Omas‘ Apotheke-Garten schreiben, doch dann habe ich am Montag Markus Sonntagspredigt „Pflanzen sind das A und O des Lebens“ gelesen und eine andere Oma stand dann plötzlich vor meinen Augen. Oma mit ihren geliebten Chinesischen Rosen. Danke Markus für diese Erinnerungen! 

Wir lassen Sie nicht in Ruhe. Womit?,- fragen Sie. Natürlich mit Pflanzen schneiden! Die neuen Videos aus Lubera-Mundraubgarten in Ippenburg stehen bereits online zu Ihren Diensten!

Haben die Videos Ihnen geholfen? Bitte schreiben Sie ihr Feedback, aber gerne auch die Themen-Wünsche für neue Videos auf umfrage@lubera.com oder posten Sie auf der Facebook-Seite, die wir im Jahr 2016 aufs Neue ins Leben gerufen haben.

Und damit Sie auch im nächsten Jahr genug zum Schneiden haben - die Frühlingsrabattaktion bei Lubera.  

Haben Sie genug Kraft, um alle Pflanzen zu schneiden? Wenn nicht, wäre vielleicht Goji, die Wunderpflanze, die „alles menschliche Leid ein für alle Mal zum Verschwinden bringt“ eine gute Idee?

Ob es daran liegt, dass Markus auch sonntags arbeitet, oder daran, dass er eine neue Berufung in sich entdeckt hat – zum Schluss wieder eine Sonntagspredigt. Markus sagt „DANKE!“ Und wir sagen: „Lieber Markus, obwohl deine Predigten sehr gut sind, werde nicht Priester, bleib bei Lubera!“ 
 


Themenbersicht dieses Newsletters:
· GartenDeal: Aroma Aprikose meets kruselkrankheitstoleranten Pfirsich
· Die Zukunft der Pflanze
· Die Chinesische Rose aus dem Zweiten Weltkrieg
· ˈTurgidusˈ, die grosse ssse Gojibeere
· Mit Lubera-Facebook aufs Neue!
· Frhlingsrabattaktion
· Und den Rest, den verzeiht der Baum
· Danke!


GartenDeal: Aroma Aprikose meets kruselkrankheitstoleranten Pfirsich
Zwei Easytrees, die halten, was ihr Name verspricht!

Pflanzen, ernten, geniessen. Ganz einfach. Das ist die Idee hinter unseren Easytrees, unseren 1jährigen Obstbäumen im 5 Liter-Topf, die sich ohne grossen Aufwand bei der  Erziehung dennoch gut verzweigen und prächtig entwickeln.

Und weil wir die richtigen Sorten für unsere Easytrees gewählt haben, geht es auch genauso einfach weiter:

Luizet, die Aprikose aus dem Wallis, ist robust und selbstfruchtbar und überzeugt mit einem phantastischen Aroma.

Der Pfirsich Harrow Beauty ist ebenfalls selbstfruchtbar, wächst gesund und ist vor allem tolerant gegenüber der gefürchteten Kräuselkrankheit. Alles gute Eigenschaften unter denen die Früchte nicht zu leiden haben, denn die sind aromatisch und herrlich saftig zugleich.

Voilà, unser Easytree-Aroma-Duo-Deal!
1 x Easytree Luizet, im 5 lt Topf
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Zum Deal ...




Die Zukunft der Pflanze
Zugegebenermaßen eine Sonntagspredigt

Vielleicht ist es nicht ganz unerheblich, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass die Pflanze nicht etwa eine Zukunft hat, sondern unsere Zukunft ist. Weit über 95% der Biomasse auf diesem Planeten ist pflanzlicher Herkunft, ist Pflanze. Und wenn wir dann noch die Weglassprobe machen, wird‘s nochmals deutlicher: Das Leben auf dieser Erde kann leicht auf den Menschen und auch ziemlich einfach auf Tiere verzichten, aber ohne Pflanzen geht das Licht aus.

So gesehen - eben nicht durch die alte anthropozentrische Brille - arbeiten wir in der wichtigsten Branche der Welt. Wir Gärtner werden wichtig, wenn wir uns Menschen mal für einen Moment nicht ganz so wichtig nehmen, und objektiv die wahren Verhältnisse betrachten …

Was hat das mit der Zukunft der gärtnerisch produzierten Pflanze zu tun? Das schreckliche Wort vom In-Wert-setzen der Pflanze reicht nicht aus, ist angestrengte Rhetorik, die gut und gerne auch in einer Beamtenstube  entstanden sein könnte. Welcher Wert bitte? Für wen und für was? Vor allem aber verkennt die Formulierung, dass Pflanzen gar nicht in Wert gesetzt werden müssen, weil sie schlicht und einfach das A und O des Lebens auf diesem Planeten darstellen. Wir sollten uns nicht unter Wert verkaufen!

Damit haben wir Gärtner und unsere Pflanzen  die nicht ganz unwichtige Aufgabe, die Welt schöner und besser zu machen, ja sie eigentlich (mit) am Leben zu erhalten. Vergessen Sie bitte nie die 95+ der Biomasse! Das trägt, und das darf durchaus auch ein bisschen getragen daherkommen.

So und jetzt versuchen wir mal die Philosophie  zum Konkreten hin abzuleiten:
 
 
 
 
  1. Pflanzen sind überall, sollten überall sein; und wir tun sehr gut daran, sie überall zuzulassen!
  2. Sie werden vor allem da verdrängt, wo der Mensch sich breitmacht.
  3. Also müssen wir - als berufene und berufliche Weltverbesserer - unsere Pflanzen überall da hinbringen, wo Menschen sind, wir könnten nicht davon ausgehen, dass die Menschen zu uns und zu den Pflanzen kommen.

Eben darum freue ich mich über jede Pflanze im Lebensmitteleinzel- handel, im Schnäppchenladen, im Möbelpalast,  im  online-Shop mit essbaren und winterharten Kakteen, mit Wildpflanzen, mit veganen Nahrungspflanzen, bei Amazon,  vor der Tankstelle, beim Gartenfestival, wo auch immer. Wer meint, die Pflanze gehöre nur in die Hand des Spezialisten, der hat die Pflanze nicht begriffen.

Wird die Welt, auch unsere gärtnerische, dadurch schlechter, dass die Pflanzen nicht mehr nur dort anzutreffen sind, wo wir sie gerne schubladisiert sehen: Im Fachgartencenter, allenfalls noch in der Gartencenterkette? Nein! Sie wird  - jedenfalls nach den Kriterien, die wir ganz am Anfang gesetzt haben - sogar besser! Wobei ich gar nichts gegen das Gartencenter habe! Ich liebe auch Buchhandlungen über alles! Und trotzdem halte ich es für eine Bereicherung, dass das geschriebene Wort nicht mehr nur in der Buchhandlung stattfindet, sondern auch auf Amazon, als E-Book, als Hörbuch, auch auf ganz neuen Plattformen, und selbstverständlich auch wieder  in der Tankstelle.

Verarmt so das Pflanzenangebot, sehen wir nur noch den Einheitsbrei? Auf den ersten Blick ja, da an vielen der neuen Pflanzen-Touchpoints das Sortiment schmal sein muss. Aber es muss nicht flach und überraschungslos bleiben. Da ist halt eben unsere Kreativität gefragt, Sortimente zu entwickeln, die sich für die neuen Pflanzen-Touchpoints eignen,  dazu noch konkrete Probleme lösen, Zusatznutzen stiften und spannende Geschichten erzählen.  Und überhaupt:  Wenn wir genauer hinschauen, ins Netz, aber auch in die Gartenkultur im Kleinen, auf Tauschbörsen und Festivals, dann wird die Breite und Tiefe zunehmen.

Ja, wir brauchen mehr Pflanzen, an mehr Orten. Und das wird auch zu mehr verschiedenen Pflanzen führen, wenn sie eine Geschichte zu erzählen haben, wie sie die Welt besser und schöner machen. Es ist die Aufgabe des Gärtners, diese sprechenden Pflanzen zu finden und ihre Geschichte in die Sprache der Menschen zu übersetzen.

PS: Natürlich habe ich das an einem Sonntag geschrieben. Aber ab und zu können Sonntagspredigten ganz gut tun. Auch wenn man sie sich selber hält.

Markus Kobelt
  



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Die Chinesische Rose aus dem Zweiten Weltkrieg
 
Meine Oma hatte einen großen Garten mit allen möglichen Obst- und Gemüsepflanzen. Im Haus hatte sie ihr Leben lang mehrere Zimmerpflanzen, die alle ohne Ausnahme Rosen waren, genauer gesagt Chinesische Rosen (lat. Hibiscus rosa-sinensis). Sie waren die Babys einer Rose aus dem Zweiten Weltkrieg. Alle ihre vier Kinder haben jetzt auch diese Rosen. Und ich auch, ich habe mir eine aus der Ukraine nach Deutschland mitgenommen. Inzwischen sind es, wie bei Oma, mehrere geworden.  Auf dem Foto ist sie, mein Nachfahre der Rose, die den Weltkrieg überlebt hat.

Meine Oma musste im Zweiten Weltkrieg aus ihrem Haus mit drei Kleinkindern fliehen …

Was kann man schon grossartig mitnehmen? Es schmerzt sehr, sich von diesem oder jenem vielleicht für immer trennen zu müssen. Meiner Oma tat die Rose am meisten Weh. Wie Weh es ihr tat, mussten wir, die sechs Enkelkinder, uns sehr oft anhören. Damals hat mich die Geschichte, die ich Ihnen jetzt erzähle, nur genervt: „Oma, das hast du doch schon vor einer Woche erzählt, und eine Woche davor! Hör auf!“ Liebe Oma, es tut mir so leid.

Die Zeit war sehr knapp und trotzdem hat sie sich Zeit genommen und entwickelte ein raffiniertes Gießsystem, das aus einer grossen, mit Wasser gefüllten Schüssel und mehreren dicken Wollfäden bestand, die das Wasser aus der Schüssel in den Kübel leiteten. 

Irgendwann war die Stadt befreit, Oma kehrte zurück … mit einem Kind. Das Haus war zerbombt. In den Ruinen stand die Rose in der Aluminiumschüssel. Wissen Sie, dass die chinesischen Roseneibische nur ein-zwei Tage blühen? Wenn ja, dann verstehen Sie, dass das Wunder nicht einmal passierte: Die Rose war nicht vertrocknet, das Wunder ist nicht zweimal passiert: Die Rose hat die Bomben überlebt, es war ein dreifaches Wunder: Sie blühte. 

Können Sie sich vorstellen, wieviel Freude, aber vor allem Kraft und Mut, die Rose meiner Oma geschenkt hat? 

Können Sie sich vorstellen, dass eine einzige Pflanze den Menschen so sehr helfen kann, weiter zu leben, zu kämpfen und alles von vorne anfangen zu können?

Neue Kinder wurden geboren, Enkelkinder, die Rosen trugen neue Blüten …  Und jedesmal, wirklich jedesmal wenn die Rose neue, meistens nur eine einzige Blume bekam,  setzte sich Oma hin und guckte sie an. Sie sass oft sehr lange, still, in sich gekehrt. Und dann versuchte sie,  uns aufs Neue die Geschichte zu erzählen, wie sie die Rose gerettet hat. Von den Zwillingen erzählte sie nie.

Lesya Kochubey
 


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ˈTurgidusˈ, die grosse ssse Gojibeere
 
Die Gojibeere, lateinisch Lycium barbarum, deutsch auch Bocksdorn oder Wolfsbeere genannt, hat in Europa eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich. Einst als Giftpflanze verdammt, wird  sie nach 2000 zu einer In-Pflanze schlechthin. Nachdem aber die ersten Goji-Sorten, basierend auf den in Europa vorkommenden Wildformen,  fast keine Früchte trugen, kommen jetzt extrem fruchtbare  und vor allem auch süsse Sorten chinesischer Herkunft auf den Markt. Die süsse und grossfruchtige Goji-Beere Turgidus ist dabei die beste von allen.

Die wechselvolle Geschichte der Goji in Europa
Was haben wir mit den Goji nicht schon alles erlebt! Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, als sie in einer Dissertation zum ersten Mal als hochgiftig beschrieben worden war, galt Lycium barbarum, deutsch auch  Wolfsbeere oder Bocksdorn genannt, als gefährliche Giftpflanze, die ähnliche Symptome hervorrufe wie die Tollkirsche. Und diese Falschmeldung, mehrfach wiederlegt, ist auch heute noch nicht ganz ausgerottet, vegetiert weiter in Nachschlagewerken und Lexika und wird auch immer mal wieder abgeschrieben.  Bei der Zuweisung zu den Giftpflanzen mag auch die Zugehörigkeit der Goji zu den Nachtschattengewächsen eine Rolle gespielt haben. Die Behauptung, Lycium barbarum sei giftig wurde auch in neueren Untersuchungen widerlegt: Der Wirkstoff Hyposcyamin, dem die giftige Wirkung zu verdanken wäre, wurde nur in kleinster Menge gefunden, die toxikologisch nicht relevant ist.

Ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde  die Goji-Beere in der ehemaligen DDR aufgrund ihrer Widerstandskraft als Pionier- und Befestigungspflanze  zur Rekultivierung von Tagebaugeländen eingesetzt, und auch bei uns im Westen fand sie als unverwüstliche Heckenpflanze im Mittelstreifen und neben Autobahnen Verwendung. Dass man der Pflanze aber die ganze Zeit nicht ganz traute, zeigt sich auch in weiteren Übernamen: Die heutige Goji wurde auch Teufelszwirn genannt.

Unser Betriebsleiter Robert Maierhofer  las von der Verwendung an Autobahnen und sah sich vor einigen Jahren  in der Nähe der in den 70er und 80er Jahren gebauten Rheintaler Autobahn hier in Buchs um. Und siehe da: Er fand auch sehr schnell wilde Lycium barbarum-Pflanzen, sogar mit einigen Früchten dran. Es gelang aber nicht, diese Pflanzen in der Kultur zu einem regelmässigen Ertrag zu bringen. Der entscheidende Grund liegt wohl ganz einfach darin, dass diese „europäischen“ Goji  oder Wolfsbeeren nie auf Ertrag und Frucht selektioniert worden sind. Hinzu kommt die Vermehrung über Sämlinge, die einen juvenilen Status haben, also weniger und später fruchten. Manchmal ist an diesen wilden Pflanzen auch die Fähigkeit, am diesjährigen Holz zu fruchten, weniger stark entwickelt. Letztlich aber müssen gemäss unseren Beobachtungen auch Befruchtungsprobleme eine Rolle spielen: Immer wieder beobachten wir  in den wilden Beständen Pflanzen, die zwar blühen, aber keine Früchte tragen …

Aber folgen wir weiter der fast schon tragischen neueren Geschichte der Goji:  Ab 2000 entstand, noch gar nicht lang ist‘s her, der Hype der chinesischen Wunderpflanze Goji, den ich zu Beginn gar nicht mitbekam. Bis Norbert, unser damaliger Fahrer, ca. 2005 nach einer langen Liefertour ziemlich aufgeregt in mein Büro kam und mich fragte, ob ich denn auch schon von der neuen Beere gehört habe, die alles menschliche Leid ein für alle Mal zum Verschwinden bringe. Er war jedenfalls stolz, von einer Beere gehört zu haben, die wir bei Lubera noch nicht hatten und von der der Chef noch nicht gehört hatte. Ungläubig, aber auch ziemlich neugierig, wie ich nun mal bin, besorgten wir uns in den folgenden Jahren Versuchspflanzen unterschiedlichster  Herkunft. Das Resultat  war niederschmetternd: Riesige dornige Triebe, Wuchs ohne Ende, ganze Teppichstangen voll von grau-grünen mit Mehltau belegten Trieben – und das allerschlimmste: Es gab vor allem fast keine Früchte. Bei uns, und wahrscheinlich nicht nur bei uns, kam ein neuer Name auf: Das Gojimonster. Einzige Ausnahme, mit sicherem Ertrag am diesjährigen Trieb und sehr kompakt wachsend: Goji ˈInstant Successˈ!

Wildformen  anstatt Kultursorten
Was war passiert: Ganz offensichtlich hatte der Hype, aber auch die Schwemme von importierten getrockneten Beeren aus China, dazu geführt, dass alles, was irgendwie nach Lycium barbarum aussah, vermehrt wurde, in gigantischen Stückzahlen. So als ob wir unsere am Rand der Autobahn gefundenen Pflanzen blind vermehrt hätten! Und die wunderbereiten und von dem Gerücht der Superfrucht Goji angelockten Kunden kauften und kauften und wurden gigantisch enttäuscht: Anstatt Superfrüchte im täglichen Müsli hatten sie ein Monster im Garten. Wir sehen den Effekt gut in unseren Goji-Verkaufszahlen, die auf ca. 20% der höchsten Menge zurückgefallen sind. Eigentlich eine ironische Entwicklung, wenn man bedenkt, dass jetzt zwar viel bessere Sorten vorhanden sind, aber das Interesse daran ist weitgehend verschwunden.

Eine neue Chance für die Goji
Aber zurück zur Goji-Saga? Gibt es genügend Gründe, sie einer Neubewertung  zu unterziehen, macht ein Berufungsprozess Sinn? Ich denke ja, ganz bestimmt.  Letztlich waren die Pflanzenvermehrer – angelockt vom Versprechen  der Superfrucht – den in Europa verbreiteten wilden Sämlingen von Lycium barbarum, wohl auch von Lycium chinense, auf den Leim gekrochen, anstatt am Ursprung dieser traditionellen Pflanze der TCM, der traditionellen Chinesischen Medizin, nach Kultursorten und besserer Genetik zu suchen. Direkt aus China, oder basierend auf Selektionen aus chinesischem Pflanzenmaterial, sind in den letzten Jahren viele neue Sorten nach Europa gekommen, die wenigstens eine Mindestbedingung erfüllen: Sie tragen schnell und regelmässig Früchte!

Die „schlechten“ und die „guten“ Goji
Grob und einer vielleicht allzu menschlichen Einteilung  folgend, könnte man die neueren fruchtbaren Sorten in zwei Gruppen einteilen: Die Guten und die Schlechten, oder auch: die Süssen und die Bitteren.
Dabei dominieren auf dem Markt weiterhin die „Schlechten“. Unsere Goji ˈInstant Successˈ gehört dazu, wie die meisten anderen Marktsorten auch. Sie tragen zwar regelmässig Früchte, aber die schmecken halt genauso, wie man es von einem gesunden Medikament erwartet: Medizinisch herb, eher wie eine unreife Tomate oder Paprika, als wie eine Beerenfrucht. Manchmal, und das nimmt man dann schon fast als kulinarischen Hoffnungsschimmer wahr, meint man auch einen Pfefferton zu erspüren. Die Früchte dieser – sorry – „schlechten‘“ Sorten sind meist eher rot als orange, eher gefüllt als hohl und ziemlich gleichmässig geformt. Meist sind sie auch etwas kleiner als die Früchte der zweiten, guten Gruppe. 

Ist „schlecht“ vielleicht doch besser?
Aus der „schlechten“, bitteren Gruppe können wir  nur noch ˈInstant Successˈ empfehlen, und zwar aus zwei Gründen. Erstens aufgrund ihres kompakten Wuchses, sie bleibt viel kleiner als alle anderen Sorten, und ist daher besser für kleinere Gärten, für den Topf, als Zierpflanze geeignet. Und zweitens haben wir bezüglich des Geschmacks noch die leise Vermutung, dass „schlecht“ vielleicht auch „besser‘“sein könnte … Der bittere Geschmack verweist auf grosse Mengen an Polyphenolen, den Stoffen, denen genau die antioxidative Wirkung nachgesagt wird, für die die Gojibeere gerühmt wird. Können denn die süssen neuen Sorten gleich gesund sein? Eine Analogie dazu: Alte bittere Mostapfelsorten haben ein viel höheres antioxidatives  Potential als unsere schon säuerlichen, aber schmackhaften Redloves, und diese wiederum sind noch immer viel antioxidativer als die Äpfel im Supermarkt (die ihrerseits immer noch in der Lage sind, den Doktor fernzuhalten). Der Gojizüchter Klaus Umbach, den ich dazu befragt habe, argumentiert anders: Der Geschmack und der Zucker der „guten“ Sorten überdeckt die Polyphenole, die immer noch da sind, vielleicht sogar zusammen mit dem Zucker in verstärktem Masse.  Auch diesen letzteren Effekt gibt es nämlich manchmal bei Früchten: Der Zucker als eine Art Leitstoff zieht andere Inhaltsstoffe gleichsam mit. Und mit Klaus Umbach könnte man auch noch ganz anders, grundsätzlicher  argumentieren: Was kann eine „schlecht“ schmeckende Sorte nützen, wenn sie gar nicht gegessen wird?  Da wäre er dann wieder, der Medikamenten-Effekt? Sie werden nur unter Leidensdruck eingenommen, wenn es einem wieder gut geht, vergisst man sie nur allzu gern und allzu schnell …

Alles wird gut: Die süsse und grosse Goji ˈTurgidusˈ
Jetzt aber schleunigst zu den Guten Goji! Auftritt Goji ˈTurgidusˈ. Hier kommt die Beere der Beeren! Tuuurgiiiduuus! Turgidus heisst lateinisch so viel wie bombastisch, geschwollen, aufgebläht. Der Züchter Klaus Umbach erzählt, dass der Name von seinen ersten italienischen Kunden gewählt worden sei - wir nehmen ihn aber als ein Zeichen des gesunden Selbstbewusstseins: So wie sich Goji ˈTurgidusˈ von den schlechten, aber auch von den anderen süsslichen Sorten unterschiedet, darf die neue Sorte  schon mal etwas bombastisch, aufgebrezelt daherkommen. Macht Platz! Jetzt komme ich! Ein neues europäisches Goji-Zeitalter bricht an.  (Meine einzige leise Kritik: Mir persönlich hätte der Name Turgida für eine Beere besser gefallen;-))

ˈTurgidusˈ ist wie die meisten andere guten Sorten innen meist hohl (vielleicht auch ein Grund für die lateinische Benennung!), leuchtend orange, länglich zylindrisch, sicher grösser als alle „schlechten“ Sorten. Und schon wieder eine Ironie: ˈTurgidusˈ sieht ziemlich genau so aus wie eine Paprika en minature, aber im Gegensatz zur Erwartung ist sie jetzt eindeutig süss! Hat man aber bei den anderen Sorten der süsslichen, orangen Gruppe immer noch das Gefühl, ein Medikament zu essen, das für den Patientengeschmack oberflächlich getarnt, etwas süsser gemacht worden ist, so hat Turgidus eine breite, fruchtiger Süsse. Hier hat man - zum ersten Mal  - nicht mehr die hintergründige Angst, der Genuss breche gleich ab, und die Bitterkeit entstehe aufs Neue … 

Fazit: Nach der Giftpflanze des 19. Jahrhunderts, nach der Pionierpflanze auf Abraumhalden und an Autobahnen, nach  dem spektakulären Gerücht des Jahres 2000, nach all den Hundertausenden von Gojimonstern,  nach den bitteren Sorten (die aber vielleicht doch ganz gesund sind?) kommt jetzt ˈThurgidusˈ. Macht Platz! Und alles wird gut!

Nachtrag: Und wie gut ist Gooji ˈTurgidusˈ wirklich?
Goji ˈTurgidusˈ ist aktuell die beste aller Gojisorten, sie ist aber nicht die Beste aller Beeren. Wenn es um Genuss und Esserlebnis geht, ziehe ist selbstverständlich weiterhin meine Lieblinge, den Apfel, die Stachel- beere und Himbeeren oder Erdbeeren um Längen  vor. Diese haben ja auch nur nebenher den Anspruch, gesundheitsförderlich  zu sein, und wollen zunächst einmal nur ernähren und allerhöchstens noch erfreuen.  Auch diese „freiwillige“ Beschränkung der bekannten Kulturpflanzen hat etwas für sich! So müssen sie auch nicht so „geschwollen“ daherkommen;-)

Bei Goji aber braucht man sicher die zusätzliche Gesundheitsmotivation, mit 20 Gramm pro Tag (ja das wäre die angeratene Dosierung!) unzählige positive Inhaltsstoffe in einigermassen angenehmer Verpackung zu sich zu nehmen. Insofern hat Goji noch immer etwas Medikamentenhaftes … (auch wenn es im Geschmack von ˈTurgidusˈ nicht mehr unmittelbar zu spüren ist). Was der Gojibeere zum absoluten Genuss noch fehlt?  Etwas mehr Säure, die dem Esserlebnis erst Körper verleiht, und eine Prise mehr Aroma, das zum Beispiel ins Vanilleartige oder exotisch Gewürzte gehen könnte. Warten wir ab, was die Züchtung an neuen Überraschungen zu bieten haben wird. Aber meine Wunschliste habe ich nun deponiert.

Markus Kobelt

Mehr über Goji in unserem nächsten Newsletter: „Wie baut man Goji-Beeren an und wie schneidet man die Goji-Pflanzen (Lycium barbarum)?“ 

und natürlich in unseren Videos.


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Mit Lubera-Facebook aufs Neue!

„Facebook ist wie Alkohol! Man ist offener, redet Mist, wird süchtig und einem gefällt alles, egal wie blöd es auch sein mag“, den Witz habe ich noch vor Kurzem oft zitiert. Ja, vor einem Monat gehörte ich zu den Menschen mit der typischen Ausrede "Bin nur da angemeldet, weil da alle sind". „Alle“ ist gar nicht so übertrieben, „alle“ sind immerhin 650 Millionen Menschen (d.h. jeder 13. vom Planet Erde!)

Mein Spitzname (Spitzname, der mir bekannt ist) bei Lubera ist jetzt „Facebook-Königin“.  Leider nicht ganz ernst gemeint, aber im Ernst:  Ich wäre sehr froh, nach einem Jahr mich wenigstens Facebook-Aschenputtel nennen zu dürfen. Vielleicht und hoffentlich und am besten mit Ihrer Hilfe, mit Ihren Kommentaren, Ideen, Wünschen, Kritiken.

Wie sind meine ersten Erfahrungen? Vor ein paar Tagen habe ich einen Beitrag über Säulennektarinen eingestellt, die Fotos haben mir jedoch nicht gefallen, sie waren etwas doof geschnitten dargestellt (sehen Sie selbst). Da dachte ich, der Beitrag ist seit 2 Minuten online, lösche ihn, mach neu … gucke ich – 11 Personen wurden bereits erreicht! Wau, wie kann ich dann, nein, nicht den Beitrag löschen, sondern das Interesse von 11 Menschen damit vernichten. 11 Menschen in nur zwei Minuten, 11 Menschen, die mich wirklich glücklich gemacht haben und die mich am Anfang unterstützt haben.

Ich habe Facebook sehr schnell lieb gewonnen. Deshalb noch eine angenehme Erfahrung:

Kennen Sie die Situation: Man ist bei der Arbeit, sitzt vor dem Computer, und plötzlich spürt man im Nacken: der Chef nährt sich … 
Ein schneller KLICK vom Facebook auf … Instagram … KLICK … süße Hunde- und Katzenbilder … KLICK, KLICK, verdammt, wo ist die Arbeit? …
Mich kann Markus jetzt nur bei der Arbeit (:-)) erwischen. 

To be or not to be … “To be or not to be on Facebook?”, haben wir uns gefragt. Es ist nicht so, dass Lubera & Gartenvideo.com vor dem 24. Februar 2016 nicht auf Facebook war, wer kann sich schon heute „erlauben“, in irgendwelcher Art und Weise doch nicht bei der Facebook zu sein? Aber unsere Facebook Page musste nicht nur deshalb eingerichtet werden, weil das jetzt alle machen oder weil es zum guten Ton gehört.

Sie wissen, dass wir gern mit Pressemitteilungen, Newslettern, dem Lubera-Magazin auf www.lubera.com arbeiten und auf ihr Feedback, auf ihre Kommentare sehr-sehr warten. Die Zeit wird jedoch immer schneller und unsere Produkte und vor allem unsere Dienstleistungen müssen immer schneller an Ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. Facebook gibt uns zusätzlich diese Möglichkeit, Ihr Feedback aus erster Hand – oft sehr schnell und ungeschminkt - zu bekommen, unsere neuen Produkte und Dienstleistungen sofort „testen“ und die neu gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar umzusetzen. 

Wir versuchen wertvolle Infos kurz zusammenzufassen, damit Ihnen genug Zeit bleibt, diese Tipps in ihrem Garten zu verwirklichen und gleichzeitig werden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie an unserer Seite so hängen würden, dass Ihr Man oder Ihre Frau am nächsten Tag sagen würde: „Nächstes Mal, wenn du vor hast, bei Lubera auf die Facebook-Seite zu schauen, schalte vorher den Herd aus, drehe den Wasserhahn im Badezimmer zu und hole vorher das Kind aus dem Kindergarten.“ (Nein, nein, im Ernst, so schlimm muss auf keinen Fall werden) 

Wir möchten mit den Menschen unsere gemeinsamen Interessen teilen, zusammen neue Ideen entwickeln, zusammen Kochen, zusammen Bäume schneiden, zusammen lachen … wie möchten genauso authentisch wie in unseren YouTube Videos bleiben und auch so ehrlich wie unsere Produkt-Fotos sein: Die Beeren in der Hand – kurz vor dem Vernaschen, eine faule dabei – natürlich, gehört dazu, warum muss sie raus? Ein Mülleimer im Hintergrund? Natürlich, was wären wir ohne den Mülleimer?... Und ohne Facebook?

Lesya Kochubey
 


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Frhlingsrabattaktion
Ich habe mich heute selber gefragt: Was denke ich eigentlich über Ausverkauf, Aktionen, SALE-Zeichen?

Die Antwort des Kunden in mir: Na, ganz geheuer ist es mir nicht, was da alles rabattiert wird, aber natürlich wirkt es. Ich werde ja sicher nicht so blöd sein, und eine neue Canon-Kamera ohne Cashback kaufen – oder?

Die Antwort des Verkäufers in mir: Hmm, eigentlich sind Rabatte ja auch ein permanentes Sägen am Ast, auf dem man sitzt. Allerdings kann der Ast, zurückgeschnitten, ja auch stärker werden. Wenn nämlich die Verkaufszahlen steigen, wenn Sie, wie im letzten Wochendeal mehr als 400 Stachelbeerstämmchen kaufen. Dann sinken auch die Kosten, die Verkaufskosten, die Rüstkosten. Und die Pflanzen sind verkauft, und müssen nicht irgendwann entsorgt werden, in einem Jahr, falls sie dann immer noch nicht verkauft sein sollten.

Also machen Sie sich und uns glücklich, wenn Sie unsere Aktionen benutzen. Hier sind die aktuellen Aktionen auf unserer Seite: 

Blütensträucher: Japanische Zierkirsche, Gelbe Zaubernuss

Bodendecker: Euonymus Harlequin, Waldsteinia ternata, Vinca blau Bowles, Vinca weiss Alba

Obstbäume:  Apfel Redlove Circe, Apfel Redlove Calypso,  Zwetschge Topstar, Kirsche Lapins

Beeren:  Erdbeere  Schweizerherz, Himbeere Twotimer Sugana, Heidelbeere Blueroma, Johannisbeere Violette, Stachelbeere Lady Late


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Johannisbeerstmmchen Ribest Violette

Rote Johannisbeere: Spteste, grossfrchtige Sorte

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Redlove Calypso

Der Aroma-Redlove

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Und den Rest, den verzeiht der Baum
Übers Schneiden

Ich war 24, und hatte noch nie einen Apfelbaum geschnitten, dafür genügend in mittelalterlichen Handschriften und unzähligen Klassikern geblättert, ja gelesen auch. Aus dem Germanistikstudenten war fast über Nacht ein Obstbauer geworden. Es war Spätherbst, die Ernte war vorbei und 10 ha  Obst (vor allem Apfelbäume waren zu schneiden. Vielleicht waren es auch 8 Hecktaren, aber es war auf jeden Fall unendlich viel.

Nun ich tat, wie ich es gelernt hatte: Ich kaufte Bücher - übers Bäumeschneiden. Damals gab es noch keine YouTube-Videos, aber ich hatte dafür einen fantastischen Lehrmeister.  Als hoher Milizoffizier der Schweizer Armee war er zwar gefühlt mehr im Felde als auf dem Feld,  aber vielleicht hatte er deshalb eine ausgeprägte didaktische Begabung. Er erklärte den Mythos des Bäumeschneidens mit einigen Grundlagen, Voraussetzungen, und daraus folgten nachvollziehbaren Regeln. Natürlich war es dann doch auch wieder nicht ganz so einfach, es gab für jede Sorte wieder andere Unterregeln. Stellen Sie sich das Bild vor: Mein drahtiger und kettenrauchender Chef erklärte mir das Schneiden und ich machte mir Notizen, mitten in der Obstanlage, bei fast jedem Wetter, so wie ich es halt gelernt hatte. Mein Chef lächelte duldsam, aber ich ging bald dazu über, die Regeln zu memorieren und dann am Abend aufzuschreiben.

Und dann war er wieder weg, im Militär, oder lernte Italienisch, ebenfalls für seine militärische Karriere. Auch das Wegsein hatte irgendwie System: In der Armee und im Zivilen liess er machen, führte ganz kurz eng, dann am langen Zügel. Ich habe viel von ihm gelernt, und wahrscheinlich sollte ich immer noch mehr von ihm lernen … Jedenfalls war es zu dieser Zeit, dass ich mir zum ersten Mal überlegte, ob die Armee vielleicht doch sinnvoll sei, wenn auch nicht zum vorgesehenen Zweck.

Und dann war ich wieder allein, mit den Notizen, den Büchern, den Bäumen. 20 000 Bäume. Da war auch noch ein cleverer und lustiger Lehrling, der eigentlich viel mehr konnte als ich, aber er kannte halt die Regeln nicht und Bücher las er auch keine. Auch von ihm konnte ich viel lernen. Möglichst so, dass er es nicht merkte.

Und wissen Sie was: Alles ging gut. Die Bäume überlebten nicht nur meinen Schnitt, sie trugen auch wieder reichlich Früchte. Natürlich wusste ich, dass ich unzählige Fehler gemacht hatte. Mein Chef sah wohl noch viel mehr Fehler als ich. Aber er lächelte, zuckte irgendwie mit beiden Schultern (er konnte das wunderbar) und zündete sich eine Zigarette an.

Die Fehler spielten offenbar fast keine Rolle. Und den Rest, den verzeiht der Baum.

Markus Kobelt

Woher die Didaktik von Markus stammt? Jetzt wissen Sie es: Aus der Schweizer Armee. Und hier sind die 11 neusten Videos zum Schneiden, gefilmt und praktiziert im Ippenburger Mundraubgarten:

Wie schneide ich die 2-jährigen Buschbäume?
Wie schneidet man eine ZickZack Maulbeere?
Wie schneide ich eine Säulennektarine?
Wie werden die Kletterrosen Roseasy geschnitten?
Wie werden die einjährigen Schnurbäume geschnitten?
Wie schneidet man einen Vierbeeren Busch?
Wie schneidet man eine Lowberry Brombeere? 
Wie wird die Vitaminrose Pirosa geschnitten?
Wie schneidet man Johannisbeerstämmchen?
Schnitt und Spindelerziehung von Stachelbeeren und Johannisbeeren
Wie schneidet man eine Erstbeere?

 


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Danke!
Noch eine Sonntagspredigt

Es ist wieder einmal Sonntag, und es ist an der Zeit, Ihnen zu danken für Ihre vielen Bestellungen, die wieder viel zahlreicher eintreffen als im letzten Jahr.

Dank Ihren Bestellungen können wir mehr machen als nur Pflanzen zu verkaufen:  Wir können unsere Produktion und vor allem auch unsere Züchtung aufrechterhalten und erweitern, wir verbessern unseren Newsletter, wir drehen Videos zu allen Gartenthemen und  beantworten Ihre Fachfragen, - natürlich ist Lubera  auch ein Geschäft.  Und jedes Geschäft muss rentabel sein, wir müssen leben  und auch unsere Mitarbeiter vernünftig bezahlen. Aber das Geschäft ist kein Selbstzweck, es soll wachsen, um Ihr Gärtnern lustvoller und erfolgreicher zu machen!

Ich habe eine etwas absonderliche Angewohnheit, die Mitarbeiter und Freunde nicht selten erstaunt und erheitert. Ich lasse mir immer alle Ihre Bestellungen auf mein Handy laufen,  und wenn andere ihren Facebook-Feed scannen, schaue ich mir - an allen möglichen und unmöglichen Orten und Örtchen -  Ihre Bestellungen an. Dann stelle ich mir vor, was Ihre Pläne, was Ihre Gartenprojekte sind. Manchmal  sehe ich so auch Probleme und Problemchen lange vor unseren Technikern und Beraterinnen …  Gerade vorhin habe ich  beim Durchschauen „zufällig“ die Bestellung meines Cousins Robert entdeckt, er hat ein Stachelbeerstämmchen und ein Stachelbeerbüschchen bestellt. Wollte er das wirklich? Oder ist ihm ein Fehler unterlaufen? Jedenfalls habe ich Ihn gerade per email dazu befragt …  Natürlich und glücklicherweise bestellen nicht nur meine Cousins bei uns, aber alle Kunden sind vor allem auch  meine  Kunden - und die Kunden jedes einzelnen Mitarbeiters.

Wenn sie etwas nicht verstehen, wenn es (was sicher auch vorkommt) irgendwelche Problem gibt, fragen Sie unbedingt bei unseren Kundenberaterinnen nach; und wenn einmal alle Stricke reissen, kontaktieren Sie auch mich persönlich. Neben dem Bestellungsfeed (den ich natürlich aufgrund der Menge nur stichprobenweise genauer anschauen kann) lese ich weiterhin alle Mails auf info@lubera.com.

Noch etwas: Ich sehe aus den Bemerkungen vieler Kunden, dass Sie uns fleissig weiterempfehlen, dass viele Freunde unserer Stammkunden dann auch bestellen. Herzlichen Dank für die Weiterempfehlungen! Weiterempfehlungen und vor allem Kunden, die uns weiterempfehlen,  sind das Beste, was einem Geschäft passieren kann. Ich weiss, dass das nicht selbstverständlich ist.

Wir wachsen dank Ihnen, und natürlich liegt im Wachstum auch die Gefahr, dass unsere Beziehung anonymer wird. Aber ich und meine Mitarbeiter tun alles dafür, dass unser  Angebot persönlich bleibt, dass Sie nicht irgendwo, in einem austauschbaren Shop bestellen, sondern bei LUBERA. 

Nochmals vielen herzlichen Dank!
Markus Kobelt


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Alle unsere Produkte und viele weitere Infos finden Sie in unserem Internet Shop www.lubera.com.

Herzliche Grüsse

Markus Kobelt

Lubera®
Lagerstrasse
CH - 9470 Buchs
Telefon: +41 (0)81 740 58 33
Fax: +41 (0)81 740 58 34
E-Mail: info@lubera.com
Web: www.lubera.com
Redaktion: lesya.kochubey@lubera.com
 

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