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Guten Morgen John Do,

wie das so ist,​ nach Ewigkeiten mal ohne Maske im Supermarkt, hab ich vergangenen Sommer erlebt. Die Schweden, ja generell in der Pandemie eher hemdsärmelig unterwegs, pressten sich im engen Gang vor der Milch an mir vorbei. Ich atmete flach und kam mir vor wie ein keimängstlicher Michael Jackson,​ gelandet auf einer Masern-Party. So viel nahes Schnauben war ich nicht mehr gewohnt. Interessant war: Ich hätte eine Maske aufsetzen können. Tat ich aber nicht, weil ich mir als einziger damit blöd vorkam. Blöd eigentlich. Aber von all ​​​​​​​dem zermürbenden Kram, den diese Pandemie mit sich gebracht hat, waren Masken in Innenräumen für mich immer das geringste Übel. Wissenschaftlich bewiesen ist ihr großer Nutzen. Ihr Nachteil: eingeschränkter Komfort. Das könnte ich noch ’ne Weile durchhalten. Und Sie so?

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Für eine oft vergleichsweise gelassene Sicht auf die Dinge steht ja der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit. Den Versuch, sich dem Virus zu entziehen, hält er auf die Dauer für aussichtslos – und sieht in einer Infektion auch Vorteile. Welche? Steht hier (M+)

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Auf die historische Rede des ukrainischen Präsidenten vor dem Bundestag reagierte das Parlament gestern mit beschämender Kleingeistigkeit, was Christian Burmeister hier treffend kommentiert. Im Anschluss hatte dann eine Hamburgerin ihren ersten Auftritt im Bundestag – gleich mit einer Menge Schmackes. Emilia Fester (Grüne) aus Eimsbüttel ist mit 23 die jüngste Abgeordnete und ging mit Feuer in ihre Premiere. Es ging um die Impfpflicht und in Richtung AfD: „Wenn Sie und Ihre Freund:innen der Freiheit sich hätten impfen lassen, dann wäre ich jetzt wieder frei!“

Einen schönen Freitag wünscht
Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

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