Amazon Discount-Zertifikate mit 8% Seitwärtschance - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount -Zertifikate bezogen auf die Aktie von Amazon.com (ISIN US0231351067/ WKN 906866) vor. Der Kurs der Amazon-Aktie habe seit dem Jahresbeginn 2018 auf USD-Basis um beachtliche 52 Prozent zugelegt. Nach dem im zweiten Quartal 2018 erzielten Rekordgewinn htten die bedeutendsten Analysehuser ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen von bis zu 2.300 USD bekrftigt. Somit sollte einem weiteren Kursanstieg der Amazon-Aktie eigentlich nicht viel im Wege stehen. Fr Anleger, die der Amazon-Aktie grundstzlich positiv gegenberstnden, die aber auch bei einer Korrektur des Aktienkurses zu positiven Renditen gelangen mchten, knnte eine Investition in Discount-Zertifikate interessant sein Das Socit Gnrale-Discount-Zertifikat (ISIN DE000ST19EQ5/ WKN ST19EQ) auf die Amazon-Aktie, Cap bei 1.700 USD, BV 0,1, Bewertungstag 21.12.2018, sei beim A ktienkurs von 1.778 USD und dem Euro/USD-Kurs von 1,1715 USD mit 136,29 bis 136,49 Euro gehandelt worden. Wenn die Amazon-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps von 1.700 USD notiere, dann werde das Zertifikat am 02.01.2019 mit dem Hchstbetrag von 170 USD zurckbezahlt, was unter der Voraussetzung eines gleich bleibenden Euro/USD-Wechselkurses einem Eurogegenwert von 145,11 Euro entsprechen wrde. Deshalb ermgliche dieses Zertifikat bis zum Jahresende bei einem bis zu 6,90-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 4,39 Prozent. Notiere die Amazon-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann werde die Rckzahlung des Zertifikates mit dem am Bewertungstag errechneten Schlusskurs der Aktie unter Bercksichtigung des Wechselkurses zurckbezahlt. Fr Anleger mit dem Wunsch nach hherer Rendite und der Meinung, dass sich der Amazon-Kurs tendenziell positiv entwickeln werde, knnte das Commerzbank-Discount-Zertifikat (ISIN DE000CA0CC96/ WKN C A0CC9) auf die Amazon-Aktie mit Cap bei 1.778 USD, BV 0,1, Bewertungstag 21.12.2018, interessant sein. Beim Amazon-Aktienkurs von 1.778 USD sei das Zertifikat mit 140,99 bis 141,04 Euro taxiert worden. Notiere die Amazon-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit 180 USD (153,65 Euro bei gleich bleibendem Wechselkurs) zurckbezahlt. In diesem Fall werde der Ertrag 8,94 Prozent betragen, was einer Jahresrendite von 21 Prozent entsprechen werde. Bei einem Aktienkurs am Bewertungstag unterhalb des Caps werde auch dieses Zertifikat mit dem am Bewertungstag ermittelten Schlusskurs der Amazon-Aktie zurckbezahlt. (Ausgabe vom 31.07.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap 175 2019/02 auf Linde: Kostensenkungspotenzial durch Fusion - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) ein Bonus Cap 175 2019/02 (ISIN DE000DDD61B7/ WKN DDD61B) mit dem Basiswert Linde vor. Linde knne in den Bereichen technische Gase (Industriegase und medizinische Gase) und Ingenieurdienstleistungen (Auftrags-Anlagenbau) auf eine fhrende Stellung weltweit verweisen. Aktuell bestehe die Absicht, mit Praxair eine Fusion unter Gleichen einzugehen, um das grte Gaseunternehmen der Welt zu bilden. Der Umsatz habe im zweiten Quartal deutlich ber den Markterwartungen gelegen. Das zum Verkauf vorgesehene Logistikgeschft GIST (Grobritannien) sei zudem wieder in den Konzern eingegliedert worden, da der anvisierte Kaufpreis nicht habe realisiert werden knnen. Es hat allerdings keine Auswirkungen auf unsere Bewertung, so das DZ BANK-Derivate-Team. Praxair und Linde mchten zum grten Gaseunterne hmen der Welt fusionieren. Bei einer Fusion unter Gleichen wrden die Aktionre von Linde und Praxair je 50% der Anteile erhalten. Verkufe von Unternehmensteilen wegen wettbewerbsrechtlicher Auflagen seien von beiden Unternehmen eingeleitet worden. Die Fusion erscheine hinsichtlich des Kostensenkungspotenzials und wegen der Verbesserung der Marktpositionen positiv. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Linde zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Bar riere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Tota lverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DDD61B zahle am Ende der Laufzeit (22.02.2019) einen Bonusbetrag in Hhe v on 240,00 EUR, sofern die Linde-Aktie whrend der Beobachtungstage (30.07.2018 bis 15.02.2019) immer ber der Barriere von 175,00 EUR notiere. Steige der Kurs der Linde-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 240,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht. Notiere die Linde-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (30.07.2018 bis 15.02.2019) auf oder unter der Barriere von 175,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Linde-Aktie am 15.02.2019 (Referenzpreis) abhnge. Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 240,00 EUR begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Linde-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 240,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Lin de-Aktie am 15.02.2019 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 30.07.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap-Zertifikat auf Axel Springer: Voll auf digital - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CV8WGA4/ WKN CV8WGA) der Commerzbank auf die Aktie von Axel Springer (ISIN DE0005501357/ WKN 550135) vor. Der Medienkonzern Axel Springer bleibe auf Erfolgskurs. Der Verlag habe seinen Umsatz im zweiten Quartal um knapp fnf Prozent auf 787 Mio. Euro gesteigert. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) habe gar um knapp acht Prozent auf 183,3 Mio. Euro zugelegt. Hauptreiber sei das Digitalgeschft gewesen. Es steuere inzwischen 80 Prozent des Gewinns und 69 Prozent des Konzernumsatzes bei. Bei den Werbeerlsen liege der Anteil sogar bei 85 Prozent. Vor allem das Geschft mit digitalen Kleinanzeigen laufe gut - so gut, dass Axel Springer im Segment Classifieds Media (Rubrikenangebote) nun von einem organischen Umsatzplus im niedrigen zweistelligen Prozentbereich ausgehe. Zuvor habe man mit einem hohen einstell igen bis niedrigen zweistelligen Zuwachs gerechnet. Von Analystenseite habe es deswegen viel Lob gegeben. Nach Ansicht von Katherine Tait von Goldman Sachs wrden die Zahlen zudem belegen, dass der Medienkonzern die Geschfte auf ein strkeres Wachstum trimmen knne. Der Umsatz im Online-Anzeigengeschft liege mit 295 Mio. Euro um 6,5 Prozent ber ihrer Annahme. Sie habe daher die Einstufung fr Axel Springer nach Zahlen auf "buy" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen, was aus heutiger Sicht einem Potenzial von knapp 24 Prozent entspreche. Allerdings gebe es auch skeptische Stimmen. UBS-Analystin Patricia Pare etwa moniere unter anderem die mit Blick auf die Kombination der Vermgenswerte im Branchenvergleich hohe Bewertung. Sie rate daher zum Verkauf - bei einem Kursziel von 58 Euro. Mit dem Bonus Cap-Zertifikat knnen Anleger beide Kursziele ganz gut unter einen Hut bekommen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die Barriere sei bei 49,50 Euro, der Cap bei 77 Euro eingezogen worden. (Ausgabe 30/2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Endlos Turbo Short 107,75 open end auf Öl: Sorge vor steigendem Ölangebot belastet - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in Brent-l einen Endlos Turbo Short 107,75 open end (ISIN DE000DD8N0Z6/ WKN DD8N0Z) mit dem Basiswert Brent Crude Future Contract vor. Die Notierungen bei Brent Crude Oil htten sich in den vergangenen Wochen nach den jngsten Rcksetzern wieder etwas erholt gezeigt. Fr Untersttzung habe dabei unter anderem der strker als erwartet ausgefallene Rckgang bei den US-llagerbestnden gesorgt, der in der Vorwoche bei -6,1 Millionen Barrel gelegen habe. Allerdings sei bei der US-lproduktion mit dem Erreichen der Marke von 11 Millionen Barrel pro Tag krzlich ein neuer Rekordwert erreicht worden, was die gute Stimmung etwas getrbt habe. Auch mittelfristig sollte sich diese Entwicklung dank der Ausweitung der US-Fracking-Kapazitten weiter fortsetzen, so die Einschtzung der US-Energieinformationsbehrde EIA. Die EIA-Experten wrden davon ausgehen, dass die US-lproduktion sptestens Ende 2019 auf rund 12 Millionen Barrel pro Tag anziehen drfte. Fr das laufende Jahr gehe die EIA von einem nahezu unvernderten Durchschnittswert von 11,79 Millionen Barrel aus, whrend die Nachfrage in Nordamerika mit 20,35 Millionen Barrel pro Tag etwas unterhalb des Vorjahreswertes erwartet werde. Mittelfristig htten sich die Perspektiven fr den lpreis etwas eingetrbt. Zwar bleibe die lnachfrage vor allem in den Industriestaaten weiterhin robust. Allerdings drften die Notierungen in den nchsten Wochen durch ein hheres Angebot etwas unter Druck geraten. Unter anderem bemhe sich nach Aussage des Energieministers Nowak vor allem Russland um eine schnelle Wiederherstellung seiner Produktionskapazitten. Wie Nowak krzlich gegenber einem Treffen erklrt habe, werde Russland die Produktionskapazitten von 200.000 bis 250.000 Barrel wieder anfahren, nachdem man sich im Zuge des Frderkrzungsabkommens zu einer Reduktion des l-Outputs vo n rund 300.000 Barrel pro Tag verpflichtet habe. Auch der Ausschluss des Iran vom internationalen lhandel nach den Sanktions-Androhungen der USA scheine mittlerweile in den Kursen weitestgehend eingepreist, so die Einschtzung von Nowak. Die jngsten Produktionsausflle bei einigen mittelgroen OPEC-Staaten wie Venezuela, Libyen oder dem Irak sowie Lieferbeeintrchtigungen in Saudi-Arabien scheinen unserer Einschtzung nach ebenfalls mittlerweile ausreichend im Kursniveau bei Brent Crude Oil bercksichtigt, so die Analysten der DZ BANK. Brent Crude Oil habe zuletzt eine kurzfristige Erholung bis in den Bereich der Marke von 75 USD absolviert. Damit wurde unser zuletzt skizziertes Short-Szenario getriggert, so die Analysten der DZ BANK. Dass Notierungen oberhalb dieser Marke zuletzt mit Gewinnmitnahmen beantwortet worden seien, zeige nach Einschtzung der Analysten der DZ BANK, dass das Aufwrtspotenzial von Brent Crude Oil zumindest kurzfristig ausgeschpft sein drfte. Gelinge es den Bullen jedoch, diesen Bereich deutlich zu berwinden, wre das skizzierte Short-Szenario hinfllig. Daher biete es sich an, Short-Positionen mit einem engen Stopp-Loss im Bereich der Marke von 77,00 USD abzusichern. Mit einem Hebelprodukt knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. ein Endlos-Turbo Short auf den Brent Crude Future Contract steigende, aber auch fallende Kursnotierungen des Brent Crude Future Contract gehebelt nach. Werde die Knock-Out-Barriere (aktuell 107,759 USD) berhrt, verfalle das Zertifikat allerdings wertlos. (Stand vom 01.08.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Gold: Preis krebst weiterhin nahe seines Jahrestiefs - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Die Entwicklung des Goldpreises in diesem Jahr ist wenig erfreulich, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Habe das Edelmetall zu Jahresbeginn noch bei 1.318 Dollar je Feinunze notiert, seien es aktuell rund 100 Dollar/Unze weniger. Der Preis habe in den vergangenen sieben Monaten aber auch schon bei 1.365 US-Dollar gestanden, was im Vergleich zum bisherigen Jahrestief von 1.215 US-Dollar einer negativen Performance von fast neun Prozent entspreche. Zwei Faktoren wrden dem Goldpreis derzeit ganz besonders schaden: Die Erwartung steigender US-Zinsen setze den Preis des "zinslosen" Goldes unter Druck (fr die Notenbanksitzung in der laufenden Woche erwarte der Markt keine weitere Zinserhhung, was Gold insofern eine Atempause verschaffen sollte). Und zweitens, einhergehend mit einem hheren Zinsniveau in den Vereinigten Staaten, bereite auch die Strke des US-Dollar dem Edelmetall keine Freude. Weil fr beide Entwicklungen mit hoher Wahrscheinlichkeit so schnell keine gravierenden Vernderungen zu erwarten seien, kmen auch wieder vermehrt Profi-Anleger auf den Geschmack und wrden auf weitere fallende Goldnotierungen wetten, was den Preisdruck zustzlich verstrke. Nach Angaben der Handelskommission Commodity Futures Trading Commission (CFTC) htten die spekulativen Finanzinvestoren in der Woche zum 24. Juli ihre Netto-Short-Positionen bei Gold auf ein neues Rekordhoch von 36.400 Kontrakten ausgeweitet. Auch das erhhte Kaufinteresse der Chinesen knne dem Goldpreis derzeit nicht auf die Sprnge helfen. Die Volksrepublik habe im Juni laut Handelsdaten der Statistikbehrde Hongkong aus der ehemaligen britischen Kronkolonie netto 80,9 Tonnen importiert - rund 40 Prozent mehr als im Mai und der hchste Monatsbetrag seit Mrz 2017. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet vier Faktor-Zertifikate auf Gold zum Kauf an. Das erste Zertifikat (ISIN DE000VL51Y91/ WKN VL51Y9) auf den 6X Long Index linked to Gold (Troy Ounce) habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.219,00. Die Schwelle betrage USD 1.048,34. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 1,84. (Stand: 02.08.2018, 09:53) Das zweite Zertifikat (ISIN DE000VL51ZE0/ WKN VL51ZE) auf den 6X Short Index linked to Gold (Troy Ounce) habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.219,00. Die Schwelle liege bei USD 1.389,66. Der anfngliche Ausgabepreis werde bei EUR 8,09 gesehen. (Stand: 02.08.2018, 09:54) Das dritte Zertifikat (ISIN DE000VL51ZA8/ WKN VL51ZA) auf den 8X Long Index linked to Gold (Troy Ounce) V3 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.219,00. Die Schwelle belaufe sich auf USD 1.097,10. Der anfngliche Ausgabepreis liege bei EUR 5,27. (Stand: 02.08.2018, 09:54) Der Bewertungskurs des vierten Zertifikats (ISIN DE000VN222P7/ WKN VN222P) auf den 8X Short Index linked to Gold (Troy Ounce) V3 betrage USD 1.219,00. Die Schwelle liege bei USD 1.340,90. Der anfngliche Ausgabepreis betrage EUR 8,92. (Stand: 02.08.2018, 09:55) Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 31.07.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Rohöl: Fragile Lage am internationalen Ölmarkt - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - l-Analysten zufolge wird die Lage am lmarkt immer unberechenbarer, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Politische und wirtschaftliche Faktoren wrden das Geschehen in einer schon lange Zeit nicht mehr gekannten Intensitt beeinflussen. So htten beispielsweise die internationalen Handelskonflikte und der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran die lpreise in den letzten Wochen und Monaten stark beeinflusst. In einer aktuellen Studie von PVM Oil Associates heie es, die Unsicherheiten, die die globale Nachfrage- und Angebotsbilanz auf dem lmarkt umgeben wrden, wrden tglich wachsen. Hinzu komme eine stark erhhte Produktion, um der boomenden Nachfrage nachzukommen und Lieferausflle in einigen Erzeugerlndern auszugleichen. Beispiel Russland: Das Land habe Regierungsangaben zufolge seine lproduktion im Juni und in den ersten beiden Juliwochen deutlich gesteigert. Mitte Juli hab e sie demnach bei ber 11,2 Mio. Barrel pro Tag gelegen. Zum Vergleich: Im Mai habe Russland noch weniger als 11 Mio. Barrel/Tag gefrdert. Viele Frderlnder wrden offenbar an ihren Limits produzieren und kaum noch ber freie Frderkapazitten verfgen. "Das Risiko ist, dass es ein geopolitisches Ereignis gibt oder irgendeine Art von Versorgungszwischenfall und pltzlich ist die Produktion extrem knapp und es gebe ein Marktdefizit", htten die Experten von Columbia Threadneedle in einer aktuellen Markteinschtzung kommentiert. Die Folge eines weiteren Produktions- oder Lieferausfalls wren stark steigende Notierungen. Solch ein preisrelevanter Zwischenfall habe sich Ende vergangener Woche in der Meerenge von Bab el-Mandeb im Roten Meer ereignet. Nach einem Angriff der jemenitischen Huthi-Rebellen auf zwei ltanker habe Saudi-Arabien smtliche ltransporte vorbergehend gestoppt. Die beiden Tanker htten jeweils mehr als zwei Millionen Barrel Rohl geladen. Die Reaktion am lmarkt sei absehbar gewesen: Brent-l sei binnen kurzem um rund ein Prozent angestiegen. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet vier Faktor-Zertifikate auf Rohl zum Kauf an. Das erste Zertifikat (ISIN DE000VL51VM2/ WKN VL51VM) auf den 6X Long Index linked to Brent Crude Oil Future V2 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 72,39. Die Schwelle betrage USD 62,26. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 1,22. (Stand: 02.08.2018, 09:44) Das zweite Zertifikat (ISIN DE000VS71ZG8/ WKN VS71ZG) auf den 6X Long Index linked to Brent Crude Oil Future V2 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 72,39. Die Schwelle liege bei USD 62,26. Der anfngliche Ausgabepreis werde bei EUR 9,26 gesehen. (Stand: 02.08.2018, 09:46) Das dritte Zertifikat (ISIN DE000VA1GRW5/ WKN VA1GRW) auf den 6X Short Index linked to Brent Crude Oil Future V2 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 72,39. Die Schwelle belaufe sich auf USD 82,52. Der anfngliche Aus gabepreis liege bei EUR 3,15. (Stand: 02.08.2018, 09:47) Der Bewertungskurs des vierten Zertifikats (ISIN DE000VA1ZG52/ WKN VA1ZG5) auf den 6X Short Index linked to Brent Crude Oil Future V2 betrage USD 72,39. Die Schwelle liege bei USD 82,52. Der anfngliche Ausgabepreis betrage EUR 8,68. (Stand: 02.08.2018, 09:48) Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung be rcksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 31.07.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Apple - Die Kalifornier schlagen alle Rekorde - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Apple (ISIN US0378331005/ WKN 865985) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen. Apple habe Zahlen fr das dritte Quartal des Geschftsjahres 2017/2018 vorgelegt und berzeugt. Dank einer soliden Nachfrage nach den iPhone-Modellen und Einnahmen aus den App- sowie Musikdienst-Verkufen habe das Unternehmen einen neuen Rekordumsatz vorweisen knnen. Der Quartalsumsatz habe im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 53,3 Milliarden US-Dollar zugelegt. Der Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 11,53 Milliarden US-Dollar geklettert. Damit habe Apple mit beiden Kennzahlen ber den Erwartungen von Analysten gelegen. Die Verkaufszahlen fr das iPhone htten fast unverndert zum Vorjahr (+1%) bei 41,3 Millionen Stck gelegen. Doch beim durchschnittlichen Verkaufspreis pro Telefon habe Apple mit 724 USD deutlich den von Analysten erwarteten Wert von knapp 694 USD bertroffen. Vor einem Jahr habe der Wert noch knapp ber 600 USD gelegen. Dadurch sei der Umsatz in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 29 Milliarden USD gestiegen. Diese Entwicklung bedeute, dass die Nachfrage nach dem teuersten Modell, dem iPhone X, weiter hoch sei. Laut Konzernchef Tim Cook sei es erneut das populrste Modell gewesen. Das strkste Umsatzwachstum habe jedoch der Bereich "Service" mit einer Steigerung von 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 9,6 Milliarden USD gezeigt. Im "Service" Bereich seien beispielweise der App Store, die iCloud-Speicherdienste, die Musik und Videodienste oder das digitale Bezahlsystem Apple Pay enthalten. Die Sparte sei schon jetzt die zweit Grte hinter dem iPhone. iPad und Mac-Computer seien mit einem Umsatzverlust von je 5 Prozent im Quartal lngst weit zurckgeblieben. "Wir freuen uns, App les bestes Juni-Quartal und das vierte Quartal in Folge mit einem zweistelligen Umsatzwachstum zu prsentieren", habe Apple-Chef Tim Cook gesagt. "Unsere Ergebnisse fr das dritte Quartal wurden von anhaltend starken Verkufen des iPhones, Services und Wearables angetrieben, und wir sind sehr erfreut ber die Produkte und Dienstleistungen, die wir in Vorbereitung haben." Bei der Analystenkonferenz am letzten Dienstag habe Konzernchef Tim Cook angekndigt, den Bezahldienst Apple Pay nach seiner Einfhrung vor vier Jahren auch in Deutschland bis zum Ende des Jahres einzufhren. Bei Apple Pay knnten ein iPhone oder eine Computer-Uhr von Apple die EC- oder Kreditkarte ersetzen. Zum Bezahlen halte der Kunde die Gerte im Geschft an das Terminal. ber die Einfhrung des Bezahlsystems in Deutschland sei lange spekuliert worden. In vielen anderen europischen Lndern wie beispielsweise Frankreich, Schweiz, Spanien oder sterreich sei der Dienst bereits eingefhrt wor den. In Deutschland wrden die Angebote zum Bezahlen per Smartphone gerade nach jahrelangem Nischendasein an Bedeutung gewinnen. Vor kurzem sei Google mit seinem Konkurrenzdienst in Deutschland an den Start gegangen, erst diese Woche htten die Sparkassen ihren eigenen Service eingefhrt. Apple Pay sei aktuell in 24 Mrkten verfgbar, habe Cook gesagt. Im vergangenen Quartal seien ber den Dienst eine Milliarde Transaktionen abgewickelt worden - mehr als drei Mal so viele wie ein Jahr zuvor. Die Apple-Aktie werde aktuell bei 190,29 USD (01.08.2018) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei 195,96 USD (26.07.2018), das Jahrestief bei 148,41 USD (01.08.2017) gelegen. Bei Bloomberg wrden 27 Analysten die Aktie auf "kaufen", 18 auf "halten" und kein Analyst auf "verkaufen" setzen. Bloomberg-Analysten wrden aktuell ein Zwlf-Monats-Kursziel von 209,12 USD setzen. Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VA2FK91/ WKN VA2FK9) auf die Apple-Aktie. Die Bonusrendite werde bei 10,46% und die Barriere bei USD 160,00 gesehen. Der Bonusbetrag sowie der Bonuslevel lgen bei USD 220,00. Der Geldkurs betrage EUR 171,24 und der Briefkurs EUR 171,38. Der Bewertungstag sei der 21.06.2019. (Stand: 02.08.2018, 10:19) Interessant sei auch das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VA26Y05/ WKN VA26Y0) auf Apple. Die Bonusrendite liege hierbei bei 9,25% und die Barriere bei USD 160,00. Sowohl der Bonusbetrag als auch der Bonuslevel wrden USD 260,00 betragen. Der Geldkurs belaufe sich auf EUR 204,40 und der Briefkurs auf EUR 204,80. Der Bewertungstag sei am 15.03.2019. (Stand: 02.08.2018, 10:19) Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwic keln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft. Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 01.08.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Memory Express-Zertifikat auf Lufthansa: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat mit Airbag 05/2023 (ISIN DE000DK0PYG7/ WKN DK0PYG) der DekaBank auf die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) vor. Die Berichtsaison in Deutschland komme allmhlich auf Touren. Am Dienstag habe die Lufthansa ihre Quartalsbilanz verffentlicht. Die Zahlen wrden zeigen: Die Kranichairline aus dem DAX habe in diesem Jahr mit einigen Problemen zu kmpfen. Zwar habe der Nettogewinn leicht um 0,7 Prozent auf 677 Mio. Euro zugelegt. Allerdings sei das um Sondereffekte bereinigte Vorsteuerergebnis (EBIT) gegenber dem Vorjahresquartal um 3,4 Prozent auf 982 Mio. Euro gesunken. Fr den Rckgang gebe es mehrere Grnde, einer davon: hhere Kosten aufgrund von Flugausfllen und Versptungen. Oben drauf seien die Belastungen fr die Integration von Air Berlin bei Eurowings gekommen. Diese htten sich de n Angaben zufolge im ersten Halbjahr auf 120 Mio. Euro belaufen. Und nicht zuletzt der gestiegene Kerosinpreis sei richtig teuer fr die Lufthansa. Die Treibstoffrechnung drfte im Gesamtjahr statt auf 5,8 Mrd. auf 6,0 Mrd. Euro klettern. Das seien 850 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Die Aktie sei dennoch mit Abstand grter Gewinner im DAX gewesen. Zeitweise sei das Papier um fast neun Prozent nach oben geschossen. Zum einen seien die Zahlen besser ausgefallen, als Analysten zuvor erwartet htten. So habe etwa die Prognose im Durchschnitt bei einem Rckgang des bereinigten EBIT um 7,4 Prozent auf 942 Mio. Euro gelegen. Zum anderen wre das Ergebnis ohne die Belastungen bei Eurowings, die die Lufthansa bewusst in Kauf nehme, um ihre Marktposition in Europa weiter zu strken, gestiegen. Zudem gehe Vorstandschef Carsten Spohr - zur berraschung einiger Analysten - weiterhin davon aus, dass der operative Gewinn 2018 wegen der stetig wachsenden Nachfrage nach Passagier- und Fr achtflgen nur leicht hinter den fast drei Mrd. Euro aus dem Rekordjahr 2017 zurckbleiben werde. Erfreuliches gebe es auerdem von der Ticketfront: Im ersten Halbjahr htten die Durchschnittserlse whrungsbereinigt um 1,3 Prozent zugelegt. Und auch fr das Gesamtjahr rechne die Lufthansa jetzt mit einem leichten Anstieg. Bisher habe man fr 2018 insgesamt eine Stagnation erwartet. Wer daher ein Investment in Erwgung zieht, sich gleichzeitig aber vor Rcksetzern schtzen mchte, knnte einen Blick auf ein Memory Express der DekaBank mit "tief im Geld" liegender Kupon-Barriere werfen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Zur schnellen Tilgung komme es bei Kursen ber 24,56 Euro. (Ausgabe 30/2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Partizipationszertifikat auf Solactive A.I. Performance-Index: Starker Neuling - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Open End Turbo (ISIN ISIN DE000VL3SJB4/ WKN VL3SJB) von Vontobel auf den Solactive Artificial Intelligence Performance-Index vor. Die deutsche Bundesregierung habe Eckpunkte fr eine Strategie "Knstliche Intelligenz" (KI) beschlossen. Damit solle die Erforschung, Entwicklung und Anwendung von KI in Deutschland auf ein weltweit fhrendes Niveau gebracht werden. "KI hlt Einzug in unseren Alltag und wir wollen, dass diese Technik den Menschen hilft. Richtig gestaltet ist KI ein wichtiger Schlssel fr Wachstum und Wohlstand", habe die deutsche Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, erklrt. Knftig solle die Forschungslandschaft in Deutschland mit Kompetenzzentren ausgebaut und auch mit Europa vernetzt werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet KI sollten nach Deutschland kommen und auch fr den Nachwuchs sollten die Arbeitsbedingungen so attraktiv wie mglich gestaltet werden. Zustzliche Professuren fr KI sollten mit den Lndern eingerichtet werden. Zudem sei an eine Agentur fr "Sprunginnovationen" gedacht, die sich auch dem Thema KI annehmen werde. Auch Anleger knnten in den Megatrend investieren, und zwar mit dem Zertifikat auf den Solactive Artificial Intelligence Performance-Index von Vontobel. Der Basiswert setze sich aus 14 bis 20 Mitgliedern zusammen, die aus den KI-Subsektoren Hardware- und Softwareplattformen, Applikationen und Big Data stammen wrden. Die wesentlichen Auswahlkriterien seien die Affinitt des Geschftsmodells zu KI sowie Finanzkennzahlen. In Betracht gezogen wrden am Ende die finanziell strksten Werte, die anhand einer Rangliste selektiert wrden. Berechnet und angepasst werde der KI-Index halbjhrlich vom Indexanbieter Solactive. Mit Aktien wie Alibaba, Amazon, Facebook, Nvidia und Tencent scheinen die "richtigen" Aktien an Bord zu sein, so die Exper ten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 30/2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Rendite-FANG? Die großen Vier im Discounter-Vergleich - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe vier Discount-Zertifikate der Commerzbank auf die Aktien von Facebook (ISIN US30303M1027/ WKN A1JWVX), Amazon.com (ISIN US0231351067/ WKN 906866), Netflix (ISIN US64110L1061/ WKN 552484) sowie die Alphabet C-Aktie (Muttergesellschaft von Google) (ISIN US02079K1079/ WKN A14Y6H) vor. Facebook, Amazon, Netflix und Google - zusammen wrden die US-Internetriesen die fantastisch anmutende Marktkapitalisierung von 2,35 Billionen US-Dollar auf die Waage bringen. Aufgrund der relativ hohen Volatilitten knnten sich kurzfristige Strategien mit Discountern lohnen. Da die Aktien in US-Dollar notieren wrden, unterlgen die Renditeerwartungen den Schwankungen des Wechselkurses - ein strkerer US-Dollar wirke sich grundstzlich positiv, ein strkerer Euro negativ aus. Facebook (aktuell 171 US-Dollar): Das Discount-Zertifikat (ISIN DE000CV23AB7/ WKN CV23AB) der Commerzb ank biete bei einem 11,3-prozentigen Discount auf den aktuellen Aktienkurs eine Rendite von 12,8 Prozent p.a., sofern der Aktienkurs am Bewertungstag (21.12.2018) auf oder oberhalb des Caps von 160 US-Dollar notiere. Amazon (aktuell 1.779 US-Dollar): Wer auf das Papier (ISIN DE000CV7X173/ WKN CV7X17) auf die Amazon.com-Aktie setze, knne bei einem 9,7-prozentigen Discount eine Rendite p.a. von 13,6 Prozent erzielen, solange die Amazon-Aktie am Bewertungstag (21.12.2018) oberhalb des Caps von 1.700 US-Dollar schliee. Netflix (aktuell 335 US-Dollar): Mit dem Online-Streaming-Dienst seien hhere Renditen drin. Wer zum Papier (ISIN DE000CV7PH38/ WKN CV7PH3) auf die Netflix-Aktie greife, bekomme bei 11,3 Prozent Puffer stattliche 18,1 Prozent p.a., wenn die Aktie am Bewertungstag (21.12.2018) nicht unter 320 US-Dollar handle. Alphabet (aktuell 1.220 US-Dollar): Die deutlich weniger schwankungsfreudige Aktie der Muttergesellschaft von Google bringe etwas weniger ein - mit 12,4 Prozent Puffer seien bei dem Papier (ISIN DE000CV23BB5/ WKN CV23BB) auf die Alphabet-Aktie bis zu 6,9 Prozent p.a. drin, wenn die Aktie am Bewertungstag (21.12.2018) auf oder ber der Marke von 1.100 US-Dollar aus dem Handel gehe. Sollte eine Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps schlieen, wrden Anleger nicht die Aktie, sondern einen Barausgleich erhalten, der dem mit dem Euro-/US-Dollar-Wechselkurs multiplizierten Schlusskurs entspreche. Eventuelle Verluste wrden damit also per Flligkeit realisiert. Wer mit den obigen Discount-Zertifikaten auf eine oder mehrere FANG-Aktien setzen mchte, sollte grundstzlich von seitwrts oder leicht aufwrts tendierenden Kursen und einem unvernderten oder strkeren US-Dollar bis Dezember ausgehen. Starke Rckgnge der Volatilitt, die (meist) mit steigenden Kursen einhergehen wrden, knnten zu vorzeitigen Gewinnmitnahmen genutzt werden. (Ausgabe vom 01.08.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Siemens, BASF und Daimler mit 20% Sicherheitspuffer - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe Memory Express-Zertifikate plus der Landesbank Baden-Wrttemberg auf die BASF- (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11), die Daimler- (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) und die Siemens-Aktie (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) vor. Anlage-Zertifikate, wie Memory Express-Zertifikate, wrden vorwiegend von Anlegern eingesetzt, die mithilfe des Aktienmarktes mit mglichst geringem Risiko zu zufrieden stellenden Renditen gelangen mchten. Diese Zertifikate wrden nicht nur bei gleich bleibenden oder steigenden Notierungen, sondern auch bei teilweise deutlich nachgebenden Notierungen der zugrunde liegenden Aktien positive Renditen ermglichen. Derzeit biete die Landesbank Baden-Wrttemberg Memory Express-Zertifikate plus auf die DAX-Werte BASF, Daimler und Siemens mit 20-prozentigen Sicherheitspuffern und Bonuschancen von 3 Prozent (BASF (ISIN DE000LB1VUM0/ WKN LB1VUM)) bis 5, 30 Prozent (Daimler (ISIN DE000LB1VUN8/ WKN LB1VUN)) je Beobachtungsperiode zur Zeichnung an. Am Beispiel des Memory Express-Zertifikates plus (ISIN DE000LB1VUQ1/ WKN LB1VUQ) auf die Siemens-Aktie solle die Funktionsweise dieser Zertifikate veranschaulicht werden: Der Siemens-Schlusskurs vom 20.08.2018 werde als Startwert fr das Zertifikat festgeschrieben. Bei 80 Prozent des Startwertes werde sich die Barriere befinden. Werde der Startwert beispielsweise bei 120 Euro ermittelt, dann werde sich ein Nominalwert von 1.000 Euro nicht, wie bei "normalen" Zertifikaten auf 8,33333 Aktien (1.000 dividiert durch 120 Euro) beziehen. Beim "plus"-Zertifikat leite sich die Anzahl der zu liefernden Aktien vom Stand der Barriere ab. Beim Startwert von 120 Euro werde die Barriere bei 96 Euro liegen, weswegen Anleger im Falle der Aktienzuteilung am Laufzeitende fr einen Nominalwert von 1.000 Euro nicht 8,33333, sondern 10,41667 Siemens-Aktien (1.000 dividiert durch 96) gelief ert erhalten wrden. Die fr jede Beobachtungsperiode (die erste dauere 15 Monate) in Aussicht stehende Zinszahlung betrage 3 Prozent. Notiere die Aktie an einem der jhrlichen Bewertungstage auf oder oberhalb der vorzeitigen Rckzahlungslevels, die bei 90 Prozent des Startwertes angesiedelt seien, dann werde das Zertifikat inklusive der Zinszahlung vorzeitig zurckbezahlt. Bei einem Aktienkurs zwischen Barriere und Startwert werde nur der Zinskupon ausgeschttet. Unterschreite die Aktie an einem der Stichtage die Barriere, dann falle die Zinszahlung aus. Diese werde nachbezahlt, wenn sich der Aktienkurs an einem der nachfolgenden Bewertungstage wieder oberhalb der Barriere befinde. Notiere die Aktie am letzten Bewertungstag (18.10.2024) auf oder oberhalb der Barriere, so werde die Rckzahlung mit 100 Prozent des Ausgabepreises erfolgen. Befinde sich der Aktienkurs dann mit mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Startwert im Minus, dann werde das Zertifikat mittels der Lief erung von zehn Siemens-Aktien getilgt. Der Gegenwert des Bruchstckanteils werde Anlegern gutgeschrieben. Das LBBW-Siemens-Memory Express-Zertifikat plus auf Siemens, maximale Laufzeit bis 25.10.2024, knne noch bis 20.08.2018 mit 101 Prozent gezeichnet werden. Diese Zertifikate wrden in maximal sechs Jahren und drei Monaten - sofern sie nicht vorzeitig zurckbezahlt wrden - bei einem bis zu 20-prozentigen Kursrckgang der Aktien Bonuszahlungen von 3,00 und 5,30 Prozent fr jede Beobachtungsperiode ermglichen. (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Technische Analyse Daimler: Im Rückwärtsgang - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PB7NMG9/ WKN PB7NMG) und ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PP84VU9/ WKN PP84VU) auf die Daimler-Aktie (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) vor. Das Doppeltop - die Hochs aus den Jahren 2017 und 2018 bei knapp ber 70 Euro - habe die jngste Kursschwche bei Daimler angekndigt. Doppeltops wrden zur Vorsicht mahnen, da sie zeigen wrden, dass Anleger nicht bereit seien, nachhaltig hhere Preise zu zahlen. Ein Doppeltop kndige oft eine Trendwende an, zumindest aber eine Korrektur. Aktuell sei das auch bei Daimler so. Dabei sei auch die Untersttzung bei 60 Euro unterschritten worden. Die nchste Untersttzung liege im Linienchart auf Schlusskursbasis nun bei knapp ber 50 Euro. (Ausgabe August 2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Technische Analyse Dow Jones: Charttechnik mahnt - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PR3VV36/ WKN PR3VV3) und ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PR7H1X2/ WKN PR7H1X) auf den Dow Jones-Index (ISIN US2605661048/ WKN 969420) vor. Die Charttechnik knne vor allem ein Instrument sein, das Anleger vor gefhrlichen Situationen warnen solle. Beim Dow Jones habe man eine solche Situation. In den zurckliegenden Monaten habe sich eine Dreiecksformation am Top ausgebildet. Solche Formationen wrden Richtungsentscheidungen ankndigen, nach oben wie nach unten. Sie seien also neutral, wrden aber zur Vorsicht mahnen. Werde das Dreieck nach unten verlassen, liege eine Trendwende vor. Der Dow Jones htte dann erhebliches Korrekturpotenzial, die nchste Untersttzung sei erst bei 18.000 Punkten zu finden. (Ausgabe August 2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Technische Analyse EURO STOXX: Diamant als Umkehr - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PB74A50/ WKN PB74A5) und ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PS3A5M5/ WKN PS3A5M) auf den EURO STOXX 50-Index (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) vor. In der Charttechnik wrden Kursentwicklungen zu Formationen zusammengefasst. Es werde geschaut, wie sich solche Formationen in der Vergangenheit aufgelst htten. Daraus wrden dann Prognosen abgeleitet. Der "Diamant" sei eine solche Formation. Idealerweise bestehe er aus zwei symmetrischen Dreiecken, was im vorliegenden Fall im EURO STOXX nicht ganz passe. Dennoch, der leicht verschobene Diamant im EURO STOXX knnte eine Umkehr ankndigen. Also Vorsicht. Sptestens beim Unterschreiten der rechten Untersttzung sollten die Alarmglocken klingeln. (Ausgabe August 2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Technische Analyse Platin - Kein gutes Omen - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PR5YVA6/ WKN PR5YVA) und ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PP79UY3/ WKN PP79UY) auf Platin vor. Die Zeit der Edelmetalle, sie scheine einfach nicht zurckkommen zu wollen. Platin sei erneut unter die Untersttzung bei 875 US-Dollar gefallen und notiere bei Redaktionsschluss nur knapp ber der wichtigen Untersttzung bei etwa 810 US-Dollar. Man solle Ereignissen nicht vorgreifen, doch die Gefahr, dass auch diese Untersttzung breche, sei gro. Allein die stetig fallenden Hochs seit 2016 und der Verlauf der Tage-Linien wrden kein gutes Omen hinterlassen. Die nchste Untersttzung sei im Chart nicht mehr zu sehen, sie liege bei etwa 600 US-Dollar (Hoch aus dem Jahr 2000). (Ausgabe August 2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Technische Analyse Silber - Erneuter Test der Tiefs - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PA7QBF8/ WKN PA7QBF) und ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PR5V0S8/ WKN PR5V0S) auf Platin vor. Die seit 2016 stetig fallenden Hochs, was nachlassendes Kuferinteresse ber einen sehr langen Zeitraum signalisiere, htten letztendlich dazu gefhrt, dass Silber die Untersttzung bei knapp unter 16 US-Dollar gebrochen habe. Noch knne es sich dabei theoretisch um eine Brenfalle handeln, das setze dann aber eine schnelle Kurserholung (nach Redaktionsschluss) voraus. Ansonsten drohe ein Test der Tiefs bei unter 14 US-Dollar. Habe Jim Rogers recht, wenn er sage, dass die Edelmetalle erst noch mal abtauchen wrden, bevor sie wieder stark steigen wrden? (Ausgabe August 2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Technische Analyse thyssenkrupp: Unterm Dach - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Mini Long-Zertifikat (ISIN DE000PB7Q7X2/ WKN PB7Q7X) und ein Mini Short-Zertifikat (ISIN DE000PP52LS1/ WKN PP52LS) auf die thyssenkrupp-Aktie (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) vor. Bei thyssenkrupp kndige sich mglicherweise eine Trendwende zum Negativen an. Die Aktien habe seit 2016/2017 eine Formation ausgebildet, die an ein Dach erinnere. Der obere Dachbalken, der First, werde durch ein Doppel-, wenn nicht sogar durch ein Tripletop, ein Dreifachhoch, gehalten. Die untere Dachkante sei der Widerstand bei 20 Euro. Werde er unterschritten, wrden deutlich schwchere Kurse drohen. Sogar ein Test des Tiefs bei unter 14 Euro knne und drfe dann nicht mehr ausgeschlossen werden. Auf dem Bau wrde man sagen: Wir sehen uns im Keller wieder, so die Analysten der BNP Paribas. (Ausgabe August 2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Zertifikat auf Solactive Global Spin-Off: Abspaltung von Firmenteilen kann große Werte frei setzen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Partizipationszertifikat (Open End) (ISIN DE000VZ2SP07/ WKN VZ2SP0) von Vontobel auf den Solactive Global Spin-Off Index (ISIN DE000VZ2SP07/ WKN VZ2SP0) vor. Siemens habe in der jngeren Vergangenheit mit der Windenergie, der Medizintechnik sowie dem Bahngeschft drei Bereiche ausgegliedert oder die Abspaltung auf den Weg gebracht. Auch der Chipkonzern Infineon und der Leuchtenspezialist Osram wrden auf ehemalige Siemens-Sparten zurckgehen, seien aber schon lange eigenstndig an der Brse notiert. Damit sei der Konzern Vorreiter eines aktuellen Trends unter den groen deutschen Industriekonzernen, die sich in ihrer historisch gewachsenen Organisationen nicht mehr wohl fhlen wrden. Die Grndung selbststndiger Tchter solle ermglichen, dass sich deren Management voll auf das Kerngeschft konzentrieren knne. Zudem seien Partnerschaften oder spter e Verkufe leichter mglich. Entsprechend knne die Zerschlagung groe Werte frei setzen. Neben Siemens wrden sich derzeit viele weitere Konzerne in solchen Umbruchsituationen befinden, etwa thyssenkrupp. Auch der Continental-Konzern habe vor wenigen Tagen seinen Komplettumbau bekannt gegeben. Daneben wrden Volkswagen und Daimler ihre Plne fr eine Neuorganisation vorantreiben. Andere Konzerne - etwa E.ON (Uniper), RWE (Innogy), METRO (CECONOMY) und Bayer (Covestro) - htten solche Manahmen bereits hinter sich. Aus Anlegersicht htten sich vor allem klassische Spin-offs in der Vergangenheit deutlich besser entwickeln knnen als ihre jeweiligen Vergleichsindices. Anleger, die an der Performance von abgespaltenen Unternehmensteilen partizipieren wollen, sollten sich daher das Zertifikat auf den Solactive Global Spin-Off Index von Vontobel ansehen, so sie Experten vom "ZertifikateJournal". Der Basiswert bilde die Kursentwicklung von weltweit 20 Unternehmen ab, deren Spin-Off am Krzesten zurckliege. (Ausgabe 30/2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Zertifikate-Handel: Umsatzschübe bei guten wie schlechten Nachrichten Deutsche Börse AG Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Sommerpause im Zertifikatehandel, Anleger reagieren aber weiter situativ auf Bewegungen an den Finanzmrkten, so die Deutsche Brse AG. Der Anstieg am deutschen Aktienmarkt in den vergangenen Tagen habe laut Manuel Tulezi von der ICF Bank einen Umsatzschub ausgelst, ebenso negative Nachrichten von US-Technologieschwergewichten wie Facebook. Nach der berraschenden, vorlufigen Einigung im Handelsstreit zwischen Donald Trump und Jean-Claude Juncker vorvergangenen Mittwoch habe beispielsweise der DAX im Spthandel zugelegt, wie Tulezi anmerke. "Das hat uns bereits am Abend und die Mrkte noch einige Tage danach beschftigt." Seit einigen Wochen knnten Anleger an der Frankfurter Zertifikatebrse bis 22:00 Uhr auf Meldungen reagieren. Zwlf Emittenten wrden 1,2 Millionen Zertifikate im Spthandel anbieten, das seien 75 Prozent der insgesamt gelisteten Produkte. In der Umsatzstatistik der ICF Bank gehre der DAX wie meist zu den beliebtesten Basiswerten. "Dabei sehen wir erhhtes Interesse sowohl an Short- als auch Long-Positionen", berichte Tulezi. Als Beispiel nenne der Hndler die rege Nachfrage nach einem Optionsschein (ISIN DE000PP1EZ21/ WKN PP1EZ2) auf den DAX mit einer Knock-out-Schwelle bei 15.274 Punkten und einem von steigenden Kursen profitierenden Wert (ISIN DE000DD6N9P0/ WKN DD6N9P), der verfalle, sobald der zugrunde liegende Basiswert die Schwelle von 12.027 Zhlern berhre oder unterschreite. Tulezi: "Wann was gespielt wird, ist abhngig von der DAX-Tagesform." Lngerfristig orientierte Kufer eines beliebten Capped Bonus Zertifikats (ISIN DE000PP7YBV2/ WKN PP7YBV) htten auf steigende DAX-Kurse gesetzt. Sehr stark gesucht sei zudem ein Discount Zertifikat (ISIN DE000DGY8M11/ WKN DGY8M1) auf den EURO STOXX 50 mit einer maximalen Anrechnung der Kursentwicklung bis 2.900 Punkten. Die greren Ausschlge des lpreises wrden Tulezi zufolge das Interesse an Pro dukten auf das schwarze Gold wecken. In den vergangenen vier Wochen habe l zunchst rund 10 Prozent nachgegeben, aber seit Mitte Juli etwa 6 Prozent wieder gutgemacht. Anleger htten mit Zuspruch etwa fr ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DD62WN0/ WKN DD62WN) auf das nordamerikanische WTI mit einer Begrenzung der Rckzahlung auf 58 US-Dollar pro Barrel reagiert. Nitesh Shah von ETF Securities sehe die wieder steigenden lnotierungen als Folge von Lieferengpssen. Saudi-Arabien setze vorbergehend alle llieferungen ber die Bab el-Mandab-Meerenge nach Angriffen auf zwei Rohltanker durch Huthi-Rebellen im Jemen aus. Nahezu 8 Prozent des globalen lhandels auf dem Seeweg seien ber diese Meerenge erfolgt. Anhaltende Ausflle knnten nach Shahs Ansicht eine Angebotsverknappung nach sich ziehen. Wrden die Tanker auf andere Routen ausweichen, werde dies die Kosten erhhen. Bei Einzelaktien als Underlying wrden nordamerikanische Technologiewerte anderen Branchen den Rang ablaufen. Kemal Bagci von der BNP Paribas spreche von reger Nachfrage nach einem Knock-out-Produkt (ISIN DE000PX04EM4/ WKN PX04EM) auf Facebook, das von fallenden Kursen der Aktie des Unternehmens profitiere. Nach Verffentlichung der Zahlen fr das erste Halbjahr in Verbindung mit einem nachlassenden Nutzerwachstum die Aktie von Facebook massiv an Wert. Auch die Ergebnisse von Twitter samt fallender Nutzer-Frequenz htten Bagci zufolge nicht berzeugen knnen. Viele Anleger htten dem Hndler zufolge auf ein Short-Derivat (ISIN DE000PX07EY2/ WKN PX07EY) auf Twitter mit einer Knock-Out-Schwelle von 38,70 US-Dollar gesetzt. Bei Apple brumme das Geschft hingegen. Mit Rekordwerten beim Umsatz und Gewinn fr das zweite Quartal und einem mit 2,34 US-Dollar um 40 Prozent hheren Ergebnis pro Aktie seien die Erwartungen der Analysten bertroffen worden. "Die Aktie schoss dadurch auf ein Rekordhoch", bemerke Bagci. Die Kunden der BNP Paribas htten sich parallel dazu v erstrkt mit einem Knock-out-Zertifikat (ISIN DE000PP4SXE1/ WKN PP4SXE) auf Apple eingedeckt. Nach erneuten Verlusten gegenber dem Euro registriere Bagci jetzt Interesse an Long-Derivaten auf die Trkische Lira. Unter anderem lande ein Optionsschein (ISIN DE000PR0JNC1/ WKN PR0JNC) auf die Whrung verstrkt in den Depots. "Inflation, Auenhandelsdefizite und eventuelle Sanktionen lassen den Kurs aber immer weiter sinken", urteile der Hndler. Die jngste Abwertung begrndet Tulezi mit dem Ausbleiben einer erwarteten Zinserhhung in der vergangenen Woche. Die trkische Inflation liege mittlerweile bei 15 Prozent, die Zinsen bei 17,75 Prozent. Die Trkische Lira habe zum Euro seit Jahresbeginn rund 25 Prozent verloren. "Fr eine Whrung ist das eine ziemliche Hausnummer." (Ausgabe vom 01.08.2018) (02.08.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
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