Bonus Cap 9,5 2019/12 auf TUI: Übertriebener Kursrutsch - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von TUI (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) ein Bonus Cap 9,5 2019/12 (ISIN DE000DDG4CU0/ WKN DDG4CU) mit dem Basiswert TUI vor. Der TUI-Konzern habe im abgelaufenen Geschftsjahr 2017/18 (30.09.) den Konzernumsatz um 5,3% auf 19,5 Mrd. Euro steigern knnen. Das bereinigte EBITA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermgensgegenstnde) habe sich unter Bercksichtigung konstanter Wechselkurse um 10,9% auf 1,222 Mrd. Euro erhht. Das TUI-Management erwarte fr das laufende Geschftsjahr 2018/19 erneut einen Anstieg des bereinigten Konzern-EBITA um mindestens 10%. Als Hauptbelastungsfaktor wirke aktuell die noch offene Frage bezglich der Flug- und Landerechte britischer Gesellschaften im EU-Raum in Zusammenhang mit dem "Brexit". Aufgrund dieser Risiken sei die TUI-Aktie trotz der positiven Ergebniszahlen fr das abgelaufe ne Geschftsjahr sehr stark unter Druck geraten. Wir halten den Kursrckgang fr bertrieben, auch wenn aufgrund der noch vorhandenen Unwgbarkeiten in Zusammenhang mit dem "Brexit" weitere kurzfristige Kursrckschlge nicht auszuschlieen sind, so das DZ BANK-Derivate-Team. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert TUI zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DDG4CU zahle am Ende der Laufzeit (31.12.2019) einen Bonusbetrag in Hhe von 16,00 EUR, sofern die TUI-Aktie whrend der Beobachtungstage (12.09.2018 bis 19.12.2019) imm er ber der Barriere von 9,50 EUR notiere. Steige der Kurs der TUI-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 16,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht. Notiere die TUI-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (12.09.2018 bis 19.12.2019) auf oder unter der Barriere von 9,50 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der TUI-Aktie am 19.12.2019 (Referenzpreis) abhnge. Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 16,00 EUR begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der TUI-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 16,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der TUI-Aktie am 19.12.2019 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die D Z BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 14.01.2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap-Zertifikat auf Continental: Autozulieferer rechnet mit weiter sinkenden Margen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000TR59Q67/ WKN TR59Q6) von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) vor. Conti-Aktionre brauchen derzeit starke Nerven, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Obwohl die Aktie des Autozulieferers im vergangenen Jahr wegen zwei Gewinnwarnungen um mehr als die Hlfte ihres Wertes eingebt habe, sei von einer Trendwende derzeit keine Spur. Zu unsicher sei die aktuelle Gemengelage fr die Automobilbranche. Auch die vorlufigen Zahlen, die Conti Anfang der Woche prsentiert habe, htten keinen Befreiungsschlag gebracht. Zwar habe der DAX-Konzern 2018 etwas besser abgeschnitten als befrchtet. Besserung sei allerdings nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Die EBIT-Marge solle im laufenden Jahr weiter sinken, auf acht bis neun Prozent. 2018 sei sie von 10,8 Prozent au f 9,2 Prozent zurckgegangen. Damit wre bei einem erwarteten Umsatzanstieg auf 45 bis 47 Mrd. Euro allenfalls ein leichter Gewinnzuwachs drin, aber auch ein Rckgang um eine halbe Mrd. mglich. Als Grnde fr die weiter sinkende Profitabilitt fhre Conti vor allem vor allem die schwchelnde Nachfrage in China, den Handelsstreit zwischen USA und China sowie die Folgen der Umstellung auf den Abgaszyklus WLTP ins Feld. Hinzu komme die Brexit-Unsicherheit, so Finanzvorstand Wolfgang Schfer. Erst ab Sommer drfte sich die Lage dann langsam bessern. Kurzum: 2019 werde fr den Konzern erneut ein schwieriges Jahr werden. Groe Sprnge bei der Aktie seien daher wohl vorerst nicht zu erwarten, obwohl einige Experten angesichts der inzwischen attraktiven Bewertung und des radikalen Umbaus durchaus Erholungspotenzial shen. Anleger sind daher gut beraten, weiterhin vorsichtig zu agieren, etwa mit dem Bonus Cap von HSBC, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Hier sei en 6,3 Prozent drin, wenn die Aktie bis Dezember um keine weiteren 32,4 Prozent falle. (Ausgabe 02/2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap-Zertifikat auf United Internet: Börsianer fürchten Investitionen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CP4Q6M8/ WKN CP4Q6M) der Citigroup auf die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) vor. Der Telekommunikationsanbieter United Internet plane laut einem Pressebericht bei der Versteigerung der deutschen 5G-Mobilfunkfrequenzen mitzubieten. Konzerngrnder Ralph Dommermuth habe bereits mehrere Vorvertrge mit Kooperationspartnern abgeschlossen, die in Zukunft beim Ausbau des 5G-Netzes in Grostdten helfen sollen, habe die "Wirtschaftswoche" (WiWo) berichtet. "Dabei wirkten die Fhrungskrfte sehr entschlossen", habe das Magazin knftige Partner des Konzerns zitiert. Die offizielle Entscheidung wolle United Internet kurz vor dem Bewerbungsschluss der 5G-Auktion am 25. Januar treffen, habe es weiter geheien. Auch ein Sprecher des Konzerns habe mitgeteilt, dass eine Entscheidung noch nicht gefallen sei. Fest stehe aber, dass United Internet-Vorstandschef Ralph Dommermuth schon lnger berlege, ob er an der im Frhjahr stattfinden den Auktion von Mobilfunklizenzen fr den neuen, schnelleren Datenfunkstandard 5G teilnehme. So habe der Konzern, der unter den Namen 1&1, GMX und Web.de Telefonie- und Internetdienste anbiete, bisher kein eigenes Mobilfunknetz, sondern miete Kapazitten von anderen Betreibern an, insbesondere Telefnica. Wie sich an der negativen Kursreaktion im Anschluss an den WiWo-Artikel zeige, wrden Brsianer milliardenschwere Investitionen frchten. Allerdings gebe es auch Spekulationen, wonach Dommermuth eine Partnerschaft fr den Netzausbau mit dem chinesischen Telekomausrster ZTE erwge. Dabei knnte ZTE den Netzaufbau bernehmen und United Internet die Infrastruktur anschlieend ber einen Leasing-Vertrag nutzen. Der Plan wrde die Nutzung eines eigenen Netzes ermglichen, ohne selbst die Risiken eines Netzausbaus tragen zu mssen. Summa summarum knnte der Kursverfall also bertrieben sein, allerdings sollten Anleger Vorsicht walten lassen. Perfekt zu diesem Szenario passt das Bonus Cap der Citi, das schon im Juni 2019 ausluft, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die Barriere sei bei 28 Euro eingezogen - knapp unterhalb des Fnfjahrestiefs. Die Renditechance betrage trotz des Puffers von mehr als 20 Prozent ordentliche acht Prozent. (Ausgabe 02/2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Daimler Deep-Express mit 6,12% Zinsen und 30% Schutz - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Performance-Deep-Express-Zertifikat (ISIN DE000LB12X03/ WKN LB12X0) der Landesbank Baden-Wrttemberg auf die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) vor. Daimler habe nicht nur ein Diesel-Problem. Der Cashflow sei negativ, die Dividenden wrden mit neuen Schulden bezahlt, die Rckstellungen fr Pensionsverpflichtungen seien zu niedrig. Es sei kein Zufall, dass die Aktie unter die Rder gekommen sei. Der Konzern habe in den vergangenen zwlf Monaten an der Brse 35% an Wert eingebt. Das Gercht, Daimlers grter Einzelaktionr, der chinesische Milliardr Li Shufu, Haupteigner des chinesischen Autokonzerns Geely, habe seine erst im vorigen Jahr erworbene zehnprozentige Beteiligung an Daimler krzlich halbiert, habe aktuell neuen Druck auf den Aktienkurs erzeugt. Das Abwrtspotenzial drfte jedoch begrenzt sein. Schon zum jetzigen Preis sei Daimler ein S chnppchen und sogar zu einem potenziellen bernahmeziel geworden. Auch wenn ein Turnaround der Daimler-Aktie vorerst nicht zu erwarten sei, bestehe doch die Chance auf eine Bodenbildung. Es sei ein Szenario, das wie geschaffen sei fr die Investition in einen Daimler-Deep-Express. Diese Gelegenheit knnten Anleger mit dem Performance-Deep-Express-Zertifikat der LBBW ergreifen. Das Papier habe eine maximale Laufzeit bis zum 28.04.2023 und biete die Chance auf eine Rendite von 6,12% per annum. Das Zertifikat habe einen Nennwert von 1.000 Euro, das sei gleichzeitig der Emissionspreis, es gebe keinen Ausgabeaufschlag. Der Deep-Express funktioniere so: Am 08.02.2019 werde der Schlusskurs der Daimler-Aktie als vorzeitiges Rckzahlungslevel fixiert. Die Barriere liege 30% darunter. In den folgenden Jahren werde jeweils Mitte April berprft, ob der Schlusskurs der Aktie auf oder ber dem Rckzahlungslevel notiere. Sei das der Fall, werde fr die Anzahl der dann zurc kliegenden Perioden ein Betrag von 73,50 Euro zustzlich zur Rckzahlung des Nennwerts gezahlt. Dieser Vorgang wiederhole sich jhrlich maximal bis zum 21.04.2023, dem letzten Bewertungstag. Werde das Produkt bis dahin nicht vorzeitig zurckgezahlt, werde an diesem Tag geprft, ob der Daimler-Kurs unterhalb der Barriere notiere. Liege der Aktienkurs am letzten Stichtag auf oder oberhalb der Barriere, wrden Anleger die mit dem Nominalbetrag multiplizierte Wertentwicklung der Aktie aufs Konto berwiesen, mindestens aber den Expressbetrag von 1.294 Euro erhalten. Liege der Aktienkurs unterhalb der Barriere, werde der Wert in Form von Daimler-Aktien ausgezahlt. Das Zertifikat knne noch bis sptestens 08.02.2019 gezeichnet werden. Dieses Performance-Deep-Express-Zertifikat auf Daimler sei fr risikobewusste Anleger interessant, die davon ausgehen wrden, dass sich die Aktie mittelfristig auf dem jetzigen Kursniveau stabilisiere und im Laufe der Zeit leicht an Bode n gewinnen knne. Die grozgige 30-prozentige Barriere werde erst dann relevant, falls das Zertifikat in den kommenden vier Jahren nicht vorzeitig zurckgezahlt werde. (Ausgabe vom 14.01.2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Express-Zertifikat auf LANXESS: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000DB9USB2/ WKN DB9USB) der Deutschen Bank auf die Aktie von LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) vor. Die Aktie des Spezialchemiekonzerns LANXESS sei mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Um 17 Prozent sei es bis dato nach oben gegangen. Die Kursdelle infolge der Covestro-Gewinnwarnung im Dezember, die smtliche Chemiewerte mit in die Tiefe gerissen habe, sei damit zum Teil wieder ausgebgelt. Der Grund: LANXESS habe nach dem Kursrutsch in den vergangenen Monaten einen Aktienrckkauf im Volumen von bis zu 200 Mio. Euro gestartet. Zudem htten die Klner 200 Mio. Euro in die Aufstockung ihres deutschen Pensionsvermgens gesteckt. Das Geld dafr komme aus dem Verkauf des verbliebenen 50-Prozent-Anteils am Kunstkautschukunternehmen Arlanxeo an den saudischen Energiekonzern Saudi Aramco. Von Analystenseite hab e es dafr viel Lob gegeben: Der Aktienrckkauf und die Aufstockung des Pensionsvermgens sollten einen deutlich positiven Einfluss auf die Ergebnisschtzung je Aktie haben, so Goldman Sachs-Analystin Georgina Iwamoto. Sie habe daher ihre Kaufempfehlung erneuert und gebe weiterhin ein Kursziel von 67 Euro aus. Independent Research-Kollege Sven Diermeier habe zudem angemerkt, dass der Konzern selbst nach Vollzug des neuen Rckkaufprogramms noch gengend finanziellen Spielraum fr bernahmen habe. Auch daher halte er trotz der getrbten Konjunkturperspektiven zumindest eine Seitwrtsbewegung fr realistisch - gute Voraussetzungen fr das Express-Zertifikat der Deutschen Bank. (Ausgabe 02/2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future-Zertifikate auf Gold: Wieder interessant - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Nachdem 2018 fr Gold-Fans unterm Strich enttuschend ausfiel, hoffen nun viele Edelmetall-Bullen auf eine Rally in diesem noch jungen neuen Jahr, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Der Auftakt sei bereits vielversprechend verlaufen. In den vergangenen vier Wochen habe der Edelmetallpreis um dreieinhalb Prozent zugelegt. Mittlerweile habe sich Gold auf dem erreichten erhhten Niveau stabilisiert. Die wachsende Risikoaversion der Investoren, die "taubenhaften Tne" von FED-Chef Jerome Powell sowie rcklufige US-Renditen seien als Hauptgrnde fr die freundliche Tendenz genannt worden. "Der Goldpreis ist schon mal mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Mit zunehmender Nervositt an den Aktienmrkten war der "sichere Hafen" in den letzten Wochen mehr und mehr gefragt", habe Rohstoffexperte Frank Schallenberger von der LBBW im Interview mit Fundplat die jngste Marktentwicklung beschrieben. Fr das laufende Jahr sei Schallenberger recht zuversichtlich. "Ich glaube, dass 2019 tatschlich ein sehr gutes Jahr fr die Gold-Bullen werden knnte", habe er gesagt. Als Grund habe Schallenberger die Marktlage genannt: Das Gold-Angebot drfte stagnieren, whrend die Nachfrage leicht zulegen sollte. "Last but not least mehren sich die Anzeichen, dass der Zinserhhungstrend in den USA an Dynamik verliert. Vor diesem Hintergrund stehen die Chancen gut, dass sich das jngste Gold Comeback im Jahresverlauf 2019 weiter fortsetzt", so der Rohstoffanalyst. Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank sehe eine weitere Sttze fr das gelbe Metall. Seiner Einschtzung nach knnten massive Goldkufe durch die chinesische Notenbank den Wert des Edelmetalls nach oben treiben. Nach Angaben der Zentralbank in Peking seien die Goldreserven des Landes im Dezember um 320.000 Unzen aufgestockt worden, was in etwa zehn Tonnen entspreche. Damit habe Chinas Zentralbank erstm als seit Oktober 2016 die Goldreserven wieder erhht. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Mini Future-Zertifikate auf Gold zum Kauf an. Das Long Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA66RW0/ WKN VA66RW) auf Gold (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 1.005,51. Der Stopp-Loss betrage USD 1.019,11 und der Abstand zum Stopp-Loss 21,03%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 0,1 und einen Hebel von 4,53. Der Geldkurs liege bei EUR 24,90. Der Briefkurs werde bei EUR 24,91 gesehen. (Stand: 16.01.2019, 10:40) Das Short Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VF1GR93/ WKN VF1GR9) bezogen auf Gold (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 1.316,14. Der Stopp-Loss liege bei USD 1.297,91, der Abstand zum Stopp-Loss belaufe sich auf 0,58%. Das Bezugsverhltnis betrage 0,1, der Hebel 49,77. Der Geldkurs liege bei EUR 2,32, wobei der Briefkurs bei EUR 2,33 gesehen werde. (Stand: 16.01.2019, 10:40) (Ausgabe vom 15.01.2019) Bitte beachten Sie auch In formationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future-Zertifikate auf Palladium: Teurer als Gold - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Whrend sich der Goldpreis im vergangenen Jahr insgesamt nur seitwrts bewegte, explodierte der Preis fr Palladium frmlich - besonders in der zweiten Jahreshlfte 2018, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Seit dem Tief Mitte August bei 846 US-Dollar/Unze sei der Preis des Edelmetalls um rund 50 Prozent bis Jahresende geklettert. Palladium habe sich zuletzt weiter in die Lfte geschwungen und vergangene Woche bei 1.344 US-Dollar je Feinunze ein neues Rekordhoch erreicht. Somit sei eine Feinunze Palladium gegenwrtig teurer als Gold. Anschlieend htten jedoch Gewinnmitnahmen eingesetzt und den Preis um ca. 30 Dollar gedrckt. Zuletzt habe das Metall wieder bei 1.325 US-Dollar notiert. Der Markt fr Palladium sei im Gegensatz zum Gold eng und werde nur von einigen wenigen Anbietern dominiert. Aktuell knnten die Produzenten den groen Bedarf nicht bedienen. Fast drei Viertel der Nach frage komme aus der Automobilindustrie. Das Edelmetall werde vor allem fr den Bau von Katalysatoren bentigt. Ein Ende der Preishausse sei derzeit deshalb auch nicht in Sicht. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Mini Future-Zertifikate auf Palladium zum Kauf an. Das Long Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA6H8R4/ WKN VA6H8R) auf Palladium (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 960,98. Der Stopp-Loss betrage USD 978,78 und der Abstand zum Stopp-Loss 25,98%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 0,1 und einen Hebel von 3,66. Der Geldkurs liege bei EUR 31,60. Der Briefkurs werde bei EUR 31,65 gesehen. (Stand: 16.01.2019, 10:50) Das Short Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA8NN50/ WKN VA8NN5) bezogen auf Palladium (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 1.617,97. Der Stopp-Loss liege bei USD 1.587,92, der Abstand zum Stopp-Loss belaufe sich auf 20,10%. Das Bezugsverhltnis betrage 0,1, der Hebel 4,46. Der Geldkurs liege bei EUR 25,96, wo bei der Briefkurs bei EUR 26,01 gesehen werde. (Stand: 16.01.2019, 10:50) (Ausgabe vom 15.01.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future-Zertifikate auf Rohöl: Wo geht die Reise hin? Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Rohstoffinvestments gehrten zu den im Jahr 2018 berwiegend weniger erfreulichen Anlageklassen, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Es sei denn, Anleger htten kurzfristig spekulativ auf die richtige Marktbewegung gesetzt. Am lmarkt seien die Preise im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent gefallen! Nur mhsam sei es dem lkartell OPEC gelungen, den lpreis nach seinem dramatischen Absturz gegen Jahresende kurzfristig zu stabilisieren. Die Nordseesorte Brent habe erst bei 50 US-Dollar/Barrel eine Bodenbildung erreicht. Aktuell notiere das 159-Liter-Fass rund 10 Dollar hher. Der Preis habe sich vergangene Woche schon in Richtung 62 Dollar/Barrel aufgemacht, bevor eine Gegenbewegung eingetreten sei, die zurck zur 60 Dollar-Marke gefhrt habe. Der jngste Rckgang sei Ausdruck neuer Sorgen um die Weltkonjunktur, nachdem die zweitgrte Volkswirtschaft China zu Wochenbeginn enttuschende Auenhan delsdaten verffentlicht habe. Ein schwcheres Wirtschaftswachstum bedeute auch eine geringere l-Nachfrage. Am lmarkt herrsche immer noch ein Angebotsberschuss. Aus Sicht von Frank Schallenberger, Rohstoffanalyst bei der Landesbank Baden-Wrttemberg (LBBW), sollte man mit Blick auf die weitere lpreisentwicklung vor allem zwei Dinge im Auge haben: Wie stark sich 2019 die Weltkonjunktur eintrbe und wie konsequent die OPEC und Co. die geplanten Frderkrzungen umsetzen wrden. Anfang Januar seien die Produktionskrzungen der Allianz OPEC+ in Kraft getreten. Saudi-Arabien habe fr diesen Monat einen sprbaren Rckgang seiner lproduktion und geringere lexporte angekndigt. "Angesichts dieser Nachrichtenlage drften auch die Finanzanleger in den lmarkt zurckkehren, deren Rckzug mageblich zur Preisschwche im vierten Quartal beigetragen hatte", erwarte Rohstoffanalyst Eugen Weinberg von der Commerzbank. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei M ini Future-Zertifikate auf l zum Kauf an. Das Long Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VN909R5/ WKN VN909R) auf WTI Light Sweet Crude Oil Future habe einen Basispreis von USD 27,95. Der Stopp-Loss betrage USD 28,75 und der Abstand zum Stopp-Loss 44,92%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 1 und einen Hebel von 2,15. Der Geldkurs liege bei EUR 21,18. Der Briefkurs werde bei EUR 21,19 gesehen. (Stand: 16.01.2019, 10:34) Das Short Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA90LZ6/ WKN VA90LZ) bezogen auf WTI Light Sweet Crude Oil Future habe einen Basispreis von USD 57,36. Der Stopp-Loss liege bei USD 55,74, der Abstand zum Stopp-Loss belaufe sich auf 6,79%. Das Bezugsverhltnis betrage 1, der Hebel 9,86. Der Geldkurs liege bei EUR 4,59, wobei der Briefkurs bei EUR 4,60 gesehen werde. (Stand: 16.01.2019, 10:34) (Ausgabe vom 15.01.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Partizipationszertifikat auf 5G Technology-Index gut zur Beimischung geeignet - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Partizipationszertifikat (ISIN DE000VA9H372/ WKN VA9H37) von Vontobel auf den Solactive 5G Technology-Index (ISIN DE000SLA6W68/ WKN SLA6W6) vor. Nach einem jahrelangen Boom sei der Smartphone-Markt in eine Stagnationsphase bergegangen. 2018 drfte der weltweite Absatz laut IDC bei rund 1,46 Mrd. Gerte gelegen haben - ein Minus von 0,2 Prozent. Doch drfte es bald wieder aufwrts gehen. Grund sei die bevorstehende Einfhrung von 5G. 2020 sollten bereits 7 Prozent der abgesetzten Smartphones auf den neuen Mobilfunkstandard ausgelegt sein, 2022 knnten es dann 18 Prozent sein. 5G gelte als Schlsseltechnologie zur Realisierung der digitalen Transformation aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Sie ist aber auch notwendig geworden, denn unsere Datenvolumina steigen stetig an, so die Experten vom "ZertifikateJournal". In Deutschland etwa sei d as Volumen 2017 erstmals auf ber eine Mrd. Gigabyte gestiegen - das sei eine Verdoppelung im Vergleich zu 2015. Schtzungen wrden davon ausgehen, dass bis 2020 weltweit 50 Mrd. bis 500 Mrd. "Dinge" vernetzt sein wrden. Die sich daraus ergebenden Potenziale fr das volkswirtschaftliche Wachstum und die zuknftige Wertschpfung seien enorm. Anleger, die sich frhzeitig auf diese Entwicklungen vorbereiten mchten, sollten sich das neue Partizipationszertifikat von Vontobel auf den Solactive 5G Technology-Index ansehen. Der Basiswert bndle 20 Aktien von Konzernen aus unterschiedlichsten Bereichen, die mit der 5G-Infrastruktur in Verbindung stnden. Bei der Titelauswahl werde auch untersucht, wie viele Patentanmeldungen auf das Unternehmen im 5G-Bereich laufen wrden und bei wie vielen 5G-Konsortien die Gesellschaft mitwirke. Daneben wrden natrlich auch die blichen Finanzkennziffern eine Rolle spielen. Die Gebhren wrden 1,2 Prozent p.a. betragen, Dividenden wrden ang erechnet. Der Tracker sei gut zur Beimischung geeignet. (Ausgabe 02/2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Partizipationszertifikat auf European Biotech: Schwappt die US-Übernahmewelle nach Europa? Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Partizipationszertifikat (ISIN DE000HX28ET5/ WKN HX28ET) der HypoVereinsbank (HVB) auf den European Biotech Index (ISIN DE000A2BL3K0/ WKN A2BL3K) vor. In der amerikanischen Pharma- und Biotechbranche grassiere wieder das bernahmefieber. Den Auftakt habe Bristol-Myers Squibb mit einem bernahmeangebot an Celgene im Gesamtvolumen von 74 Mrd. Dollar gemacht. Zudem knnten die Celgene-Aktionre weitere Zahlungen erhalten, wenn bestimmte Medikamente die Marktreife erlangen wrden. Dann sei Eli Lilly mit einem Angebot an Loxo Oncology gefolgt, in dem 235 Dollar in bar fr jede Loxo-Aktie geboten worden seien. Die Transaktion habe eine Grenordnung von 8 Mrd. Dollar. Prompt sei die Loxo-Aktie um mehr als 65 Prozent nach oben geschossen. Zuletzt sei dieser Kurssprung sogar noch durch Axsome Therapeutics getoppt worden. Die Papiere htt en binnen drei Handelstagen um fast 190 Prozent zugelegt. Grund hierfr seien Forschungsergebnisse gewesen, in denen ein wichtiges Medikament die Phase 2 bestanden habe. Es drfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die bernahmewelle auch nach Europa schwappe. Die Aktien von Evotec, MorphoSys und QIAGEN seien auf jeden Fall schon ins Laufen gekommen. Alle drei Papiere seien im European Biotech Index dabei, auf den HVB onemarkets ein Zertifikat begeben habe. Insgesamt bilde der Basiswert die Wertentwicklung der 30 grten in Europa notierten Biotechfirmen ab. Um sich fr den Index zu qualifizieren, msse der Brsenwert mindestens 100 Mio. Euro betragen. Die Aktien wrden zu den quartalsweisen Anpassungsterminen gleich gewichtet. Dividenden, die im Biotechsektor zugegebenermaen eher sprlich flieen wrden, wrden dem Index abzglich Steuer angerechnet. Die Verwaltungsgebhr liege bei immerhin 1,5 Prozent p.a. Nicht zuletzt deshalb sollten Anleger den Tracker in erster Lini e als Langfristinvestment sehen. (Ausgabe 02/2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Seitwärtsrendite mit Blue Chips: Allianz-Discounter - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Discount-Zertifikate auf die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) vor. Vom 3-Jahres-Tief bei 120 Euro im Juli 2016 habe sich die Allianz-Aktie kontinuierlich aufwrts bewegt und auf dem Hoch von 205 Euro im Januar 2018 nahezu verdoppelt. Seitdem entwickle sich der Wert unter Schwankungen seitwrts; aktuell wrden fr den Versicherer 177 Euro gezahlt. Wem dieses Niveau fr ein Direktinvestment noch zu hoch erscheine, der knnte mit einem Discount-Zertifikat mittlerer Laufzeit von einer Fortsetzung der Seitwrtsbewegung profitieren und mgliche leichte zwischenzeitliche Abschwnge aussitzen. Anleger, die mit bis zu 10-prozentigen Rcksetzern rechnen wrden, knnten zum Discount-Zertifikat (ISIN DE000PP6H5V2/ WKN PP6H5V) der BNP Paribas mit dem Cap von 160 Euro greifen. Bei einem Preis von 154,88 Euro biete das Produkt einen Sicherheitspuffe r von gut 13 Prozent und erwirtschafte eine maximale Rendite von 7,3 Prozent p.a. Sollte der Kurs am Bewertungstag 21.6.2019 unter dem Cap schlieen, wrden Anleger eine Allianz-Aktie fr jedes Zertifikat erhalten. Wer geringfgige Wertverluste fr mglich halte, knne mit Discount-Zertifikat (ISIN DE000GM42M61/ WKN GM42M6) von Goldman Sachs mit dem Cap von 170 Euro zum Preis von 162,25 Euro den Betrag von 7,75 Euro oder 10,7 Prozent p.a. verdienen, sofern die Aktie am Bewertungstag 20.6.2019 auf oder oberhalb des Caps schliee. Der Discount liege bei komfortablen 9 Prozent. Gehe man von konstanten oder gar leicht steigenden Aktienkursen aus, dann bringe das Discount-Zertifikat (ISIN DE000MF5VAZ0/ WKN MF5VAZ) von Morgan Stanley mit dem Cap von 177,50 Euro bei einem Preis von 165,10 eine mgliche Rendite von 12,40 Euro oder 16,6 Prozent p.a. ein - Voraussetzung dafr sei auch hier, dass die Aktie am Bewertungstag 21.06.2019 nicht unterhalb des Caps schliee. Die Discount-Zertifikate wrden alle Aktienanleger ansprechen, die eine echte Alternative zum Direktinvestment in den deutschen Blue Chip suchen und dabei Wert auf eine defensivere Ausrichtung ihrer Anlagestrategie legen wrden. (Ausgabe vom 16.01.2019) (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Unlimited Turbo Long Zertifikat auf Amazon.com: Nächster Widerstand unter Beschuss - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Unlimited Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000CP5JNF0/ WKN CP5JNF) der Citigroup auf die Aktie von Amazon.com (ISIN US0231351067/ WKN 906866) vor. Bis zum Sptsommer 2018 hinein habe die Aktie des Onlinehndlers Amazon.com bis auf ein Verlaufshoch von 2.050,50 US-Dollar zulegen knnen, jedoch innerhalb von einem Monat ein Doppelhoch in diesem Bereich markiert und anschlieend zur Unterseite abgedreht. Dabei seien die Notierungen der Amazon-Aktie bis auf ein Verlaufstief von gerade einmal 1.007 US-Dollar zurckgefallen, dass einem Kursabschlag von gut 50 Prozent entspreche. Mutigen Investoren habe dieses Niveau fr einen Long-Einstieg ausgereicht, die anschlieend Erholungsbewegung bis zum heutigen Handelstag weise sogar Charakteristika einer V-Frmigen Trendumkehr auf und orientiere sich zu dem besonders genau an den Fibonacci-Fchern. Im h eutigen Handel sei es schlielich gelungen ber die letzte Hrde bestehend aus dem Fibonacci-Fach zu springen und die Marke von rund 1.700 US-Dollar in Angriff zu nehmen. Sollte es bis zum Ende dieser Woche gelingen auch noch diesen Widerstand zu meistern, stnden die Novemberhochs fr einen Test bereit. Gelinge es der Amazon-Aktie in den nachfolgenden Handelsstunden das Niveau von 1.705 US-Dollar nachhaltig und im Idealfall per Tagesschlusskurs zu knacken, drfte sich die Erholungsbewegung weiter in Richtung 1.784 US-Dollar ausdehnen und ermgliche es Investoren hiervon zu profitieren. Bei anhaltender Strke knnte es darber sogar bis an den kurzfristigen Abwrtstrend bestehend seit Anfang September letzten Jahres um 1.950 US-Dollar weiter rauf gehen. Fr den ersten Teilabschnitt knnten Investoren beispielsweise auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat Long-Positionen setzen und dabei eine schnelle Rendite von 145 Prozent erzielen. Aufgrund der vorausgegangen en Erholungsbewegung seit Ende Dezember mssten Anleger jedoch kurzfristig auch Gewinnmitnahmen einkalkulieren. Rcksetzer zurck auf das Fibonacci-Untersttzungsniveau von 61,8% bei 1.591 US-Dollar sollten daher zwingend in die Gesamtrechnung einflieen. Von da an knnte ein erneuter Kursanstieg an die Hrde von 1.700 US-Dollar initiiert werden. Rutsche der Wert hingegen unter 1.590 US-Dollar ab, mssten Kursrcksetzer zurck auf 1.500 US-Dollar eingeplant werden. Fr den ersten Abschnitt bis zu den Novemberzwischenhochs von 1.784 US-Dollar knnten spekulativ orientierte Anleger beispielsweise ber das Unlimited Turbo Long Zertifikat Long-Positionen ab 1.705 US-Dollar aufbauen und eine schnelle Rendite von 145 Prozent erzielen. Als Verlustbegrenzung sollte vorerst das Niveau von 1.650 US-Dollar angesetzt werden, der Anlagehorizont werde hierbei auf nur einige Tage geschtzt - eine engmaschige Beobachtung werde allerdings dringend empfohlen. (Ausgabe vom 16.01.2019) (17.0 1.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Unlimited Turbo Long Zertifikat auf Daimler: Abwärtstrend im Visier - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Unlimited Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000PZ5MK72/ WKN PZ5MK7) der BNP Paribas auf die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) vor. bergeordnet beherrsche ein seit Anfang 2015 bestehender Abwrtstrendkanal das Kursgeschehen im Wertpapier von Daimler und habe die Notierungen von 96,07 Euro auf ein Verlaufstief von 44,51 Euro bis Ende Dezember letzten Jahres abwrts gedrckt. Dabei sei ein noch viel lngerer Aufwrtstrend im Sommer letzten Jahres gebrochen worden, nun rege sich aber an der Marke von rund 50 Euro klarer Widerstand von Kufern. Dieser knnte nun auf Sicht von einigen Wochen bis Monate eine grere Erholungsbewegung zur Folge haben und damit einen schon lngst berflligen Pullback zur Oberseite einleiten. Noch aber blockiere der aktuelle Abwrtstrendkanal um 50,50 Euro ein Weiterkommen des Daimler-Papiers, erst ber dieser Marke werde ein Lauf zunchst in den Bereich von 53,49 Euro wahrscheinlich, darber an den nchsten Widerstand von sogar 60 Euro. Investoren wrden nach Ausbruch ber den Abwrtstrend ber das Unlimited Turbo Long Zertifikat die Chance auf eine anfngliche Rendite von 90 Prozent erhalten, sofern nur die erste Zielmarke erreicht werde. Als zugehrige Verlustbegrenzung sollte das Niveau von vorerst 47 Euro nicht berschritten werden. Auf der Unterseite knnte bei einem vorherigen Abpraller das Niveau von 47,32 Euro noch einmal einem Test unterzogen werden. Von da aus erhalte die Daimler-Aktie anschlieen erneut die Chance ber den aktuellen Abwrtstrend zu springen, sofern sich gengend Kaufinteressenten einfnden. (17.01.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
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