Bonus Cap-Zertifikat auf Wirecard: Gutes erstes Quartal - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Wirecard-Aktie (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) ein Bonus Cap-Zertifikat 2020/06 (ISIN DE000DDR08C6/ WKN DDR08C) mit dem Basiswert Wirecard vor. Wirecard sei ein Software- und IT-Spezialist fr Outsourcing- und White Label Lsungen fr den elektronischen Zahlungsverkehr auf Basis der Internettechnologie. Wirecard untersttze Unternehmen dabei, elektronische Zahlungen aus allen Vertriebskanlen anzunehmen. Die Kreditkartenakzeptanz werde mit Dienstleistungen rund um die Abwicklung und Risikoprfung von Zahlungstransaktionen verknpft. Basierend auf einem Anstieg des Transaktionsvolumens um 37,4% sei der Umsatz um 34,8% auf 566,7 Mio. EUR gestiegen. Auch das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) habe sich mit einem Anstieg um 40,7% auf 158 Mio. EUR dynamisch und berproportional zum Umsatzwachstum entwickelt. Wirecard habe den Gesamtja hresausblick erhht und erwarte fr das Gesamtjahr 2019 ein EBITDA in der Spanne zwischen 760 Mio. und 810 Mio. EUR (zuvor 740 bis 810 Mio. EUR). Die teilweise befrchtete Kundenzurckhaltung sei im ersten Quartal trotz der vielen Strfeuer nicht eingetreten. Stattdessen habe das Unternehmen ein gutes Quartal verzeichnet und sogar die Gewinnprognose erhht. Die Analysten seien daher optimistisch, dass Wirecard den Wachstumskurs fortsetzen werde. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Wirecard zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert w hrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrundeliegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Wirecard-Aktie vom 12.12.2018 bis 19.06.2020 nicht auf oder unter 85,00 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DDR08C auf ein solches Szenario setzen. (Ausgabe vom 20.05.2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Capped Bonus-Zertifikat auf Bayer: Ein Vergleich muss her! - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PZ48134/ WKN PZ4813) von BNP Paribas auf die Bayer-Aktie (ISIN DE000BAY0017/ WKN BAY001). Die Negativserie von Bayer halte an. Der Agrarchemie- und Pharmakonzern habe in den USA auch den dritten wichtigen Prozess um angeblich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Die Geschworenen-Jury des zustndigen Gerichts im kalifornischen Oakland habe das Unternehmen zu Schadenersatz von insgesamt ber zwei Mrd. Dollar an die beiden Klger verurteilt. Der grte Teil davon entfalle auf sogenannten Straf-Schadenersatz, wofr es im deutschen Recht keine Entsprechung gebe. Geklagt habe ein Rentnerehepaar, dass Monsantos Unkrautvernichtungsmittel Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat fr seine Krebserkrankungen verantwortlich mache. Auch wenn die Strafe am Ende noch deutlich reduziert werden drfte, sei der Fall fr Bayer hochbrisant: Es sei bereits der dritte Schuldspruch innerhalb weniger Monate, und weitere Prozesse wrden folgen. Zuletzt sei der Konzern in den USA nach eigenen Angaben mit rund 13.400 Klagen wegen des Unkrautvernichters Roundup konfrontiert gewesen. Die Bayer-Aktie habe mit einem erneuten Kurssturz reagiert. Obwohl aus Sicht der Experten schon ein Groteil der mglichen finanziellen Belastungen im Aktienkurs eingepreist sei, lasse eine Trendwende weiter auf sich warten. Denn die Deutschen wrden sich weiterhin gegen einen Vergleich sperren. Allerdings wolle der Aufsichtsrat nach Informationen des Handelsblatts in den kommenden Wochen zusammenkommen, um ber das Desaster zu beraten. Dann knnte die Aktie zu einer Erholung ansetzen. Das Bonus Cap von BNP Paribas aus ZJ 12.19, bei dem die Barriere bei 45 Euro eingezogen sei und somit rund 20 Prozent unter dem aktuellen Kurs liege, bleibe interessant. (Ausgabe 20/2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Capped Bonus-Zertifikat auf Deutsche Pfandbriefbank: Pufferstatt Dividende - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CU09Q47/ WKN CU09Q4) der Commerzbank auf die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank (ISIN DE0008019001/ WKN 801900) vor. Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) habe derzeit einen Lauf: Um fast 40 Prozent sei es seit Januar nach oben gegangen. Die Delle aus dem Herbst sei damit wieder ausgebgelt. Die frischen Quartalszahlen htten indes wenig Impulse gebracht. Zwar sei die pbb mit einem kleinen Gewinnplus ins Jahr gestartet. Unter dem Strich habe bis Ende Mrz dank hherer Zinsertrge ein berschuss von 40 Mio. Euro und damit eine Mio. mehr als ein Jahr zuvor gestanden. Weil die Neugeschftsmarge wegen einem hohen Anteil von "sehr risikoarmen Vertrgen" jedoch sprbar von 1,55 auf 1,3 Prozentpunkte zurckgegangen sei, sei die pbb beim Vorsteuergewinn nicht ber den Vorjahreswert von 48 Mio. Euro hinausgekommen. Vor standschef Andreas Arndt habe sich mit dem Erreichten dennoch zufrieden gezeigt. Zudem habe er fr das zweite Quartal eine deutliche Verbesserung der Neugeschftsmarge in Aussicht gestellt und daher das Ziel bekrftigt, 2019 einen Vorsteuergewinn von 170 bis 190 Mio. Euro zu erreichen. Auch Analysten htten wenig zu mkeln gehabt. Im Gegenteil: Nach den guten Ergebnissen drften die Papiere ihre berdurchschnittliche Entwicklung fortsetzen, so Tobias Lukesch von Kepler Cheuvreux. Er habe daher die Einstufung auf "buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Das wre ein Aufschlag von in etwa 20 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kursniveau. Fr Zertifikate-Anleger sei die Aktie aber noch aus einem anderen Grund interessant: der hohen Dividendenrendite (8,2 Prozent). Damit lassen sich etwa bei Bonus-Zertifikaten uerst attraktive Chance-Risiko-Profile kreieren, wie ein Papier (WKN CU09Q4) der Commerzbank mit einem Risikopuffer von fast 35 Prozent und einem Ertragspote nzial von 12,8 Prozent zeigt, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 20/2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Capped Bonus-Zertifikat auf Dürr: Kräftiges Wachstum dank Übernahmen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CJ8BZN7/ WKN CJ8BZN) von der Commerzbank auf die Drr-Aktie (ISIN DE0005565204/ WKN 556520). Der Anlagenbauer Drr sei dank zweier bernahmen im ersten Quartal 2019 krftig gewachsen. Der Umsatz habe um rund 13 Prozent auf fast 950 Mio. Euro angezogen. Auch beim Auftragseingang habe es Positives zu vermelden gegeben. Dieser habe sich um 8,5 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro verbessert. An der Brse habe dennoch keine Kauflaune aufkommen wollen. Im Gegenteil: Die Aktie sei nach Bekanntgabe der Zahlen auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar gerauscht. Knackpunkt sei die Gewinnentwicklung gewesen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sei im ersten Jahresviertel um rund fnf Prozent auf 48,6 Mio. Euro zurckgegangen, die entsprechende Marge sei von 6,1 auf 5,1 Prozent gefallen. Als Grnde habe Drr deutlich gestiegene Vert riebskosten durch die bernahme von Megtec/Universal, Wechselkurseffekte und leicht hhere Aufwendungen fr Messen und Marketing genannt. Unter dem Strich habe Drr mit 33 Mio. Euro 4,4 Prozent weniger als im Vorjahr verdient - eine herbe Enttuschung, auch fr Analysten. Selbst die geringen Erwartungen an das operative Ergebnis habe Drr verfehlt, habe Sven Weier von der UBS kommentiert. Mit Blick auf die Jahresziele msse man nun schon einen Vertrauensvorschuss gewhren. Drr peile trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds und des verkorksten Jahresstarts weiterhin einen Anstieg der EBIT-Marge auf 6,5 bis 7,0 Prozent an. Aus Sicht der meisten Analysten drfte die Aktie nach dem neuerlichen Kursrutsch jedoch das Schlimmste berstanden haben. Aktuell gebe es gerade noch ein Haus, das den Titel unterhalb des aktuellen Kurses sehe. Da die Aktie an der 30 Euro-Marke zudem gut untersttzt sei, knnten Anleger ein Investment in ein Bonus Cap der Commerzbank in Erwgung zie hen. (Ausgabe 20/2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf SMA: Prognose trotz schwachen Starts ins neue Geschäftsjahr bestätigt - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000HX8FAJ6/ WKN HX8FAJ) von der HypoVereinsbank/UniCredit auf die SMA Solar Technology-Aktie (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J). In der deutschen Solarbranche gehe es wieder aufwrts. "Fr dieses Jahr rechnen wir mit zweistelligen prozentualen Zuwachsraten", habe Carsten Krnig, der Hauptgeschftsfhrer des Bundesverbands Solarwirtschaft, gesagt. Die Branche gehe davon aus, dass die Bundesregierung das Ausbauziel fr Sonnenenergie heraufsetzen werde, das derzeit bei 2,5 Gigawatt im Jahr liege. Union und SPD wrden den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis 2030 auf 65 Prozent ausbauen wollen. Aktuell liege er bei 36 Prozent. Derzeit seien nach Verbandsangaben in der Bundesrepublik rund vier Mio. Solaranlagen zur Erzeugung von Strom oder Wrme in Betrieb. Doch 50 Prozent der Eigenheimbesitzer und 40 Prozent der Mieter wrden sich eine Solaranlage auf dem Dach wnschen. Das Management von SMA Solar werde diese Zahlen sicherlich gerne hren. Denn der Konzern liefere mit dem Wechselrichter das Herzstck jeder PV-Anlage. Derzeit kmpfe SMA allerdings mit einem Einbruch auf dem chinesischen Markt. Daher sei der Umsatz in den ersten drei Monaten um 8,1 Prozent auf 167,8 Mio. Euro zurckgegangen. Das operative Ergebnis (EBITDA) sei von 17,5 auf 0,6 Mio. Euro eingebrochen. In der zweiten Jahreshlfte hoffe SMA auf eine "deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung". Dazu solle der im Vergleich zum Vorjahresende bis Ende Mrz um ein Drittel gestiegene Auftragsbestand von 233,2 Mio. Euro beitragen. Daher habe das Unternehmen auch an seinen 2019er-Prognosen festgehalten. Vor diesem Hintergrund bleibe der Turbo (ISIN DE000MF9ADB1/ WKN MF9ADB) von Morgan Stanley aus ZJ 06.2019 fr spekulative Anleger interessant. Noch interessanter seien in der aktuellen Situation allerdings Disc ounter, wie etwa von der HVB. (Ausgabe 20/2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Express-Zertifikat Memory auf Allianz: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat Memory mit Airbag 06/2025 (ISIN DE000DK0S0P5/ WKN DK0S0P) von der DekaBank auf die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400). Die Allianz habe dank geringerer Schden im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Das operative Ergebnis sei um 7,5 Prozent auf 3,0 Mrd. Euro geklettert. Analysten htten im Schnitt lediglich mit knapp 2,9 Mrd. Euro gerechnet. Auch der Umsatz sei zum Jahresauftakt berraschend stark um neun Prozent auf 40,3 Mrd. Euro gestiegen. Das Unternehmen sehe sich daher auf einem guten Weg, die Ziele fr 2019 zu erreichen. Der Versicherer strebe fr das laufende Jahr ein operatives Ergebnis von elf bis zwlf Mrd. Euro an. Die NordLB halte es fr mglich, dass die Allianz nach dem guten Jahresauftakt am Ende sogar darber landen knnte und habe unter anderem deshalb die Kaufempfehlung fr die Akt ie besttigt und das Kursziel fr die Papiere von 210 auf 220 Euro angehoben. Andere Huser htten sich hnlich optimistisch geuert und dabei zudem auf die Schaden-Kosten-Quote verwiesen. Diese sei zuletzt von 94,8 auf 93,7 Prozent und damit ebenfalls deutlicher als erwartet gesunken. Aber nicht nur die operative Ertragslage, auch die Kapitalstrke des Konzerns gelte als Kaufargument. Die Allianz sitze auf einem dreistelligen Milliardenvermgen. berschusskapital werde daher eingesetzt oder an die Aktionre in Form von Dividenden oder Aktienrckkufen zurckgegeben. Kein Wunder, dass selbst die pessimistischsten Analysten Kursziele von 200 Euro nennen wrden (aktuell 201,28 Euro) - ein gutes Express-Szenario. (Ausgabe 20/2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Brent-Öl: Preistreibende Faktoren überwiegen - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Die lpreise starteten mit deutlichen Zugewinnen in die neue Handelswoche, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Die Nordseesorte Brent habe um gut 1 Dollar auf 73,40 US-Dollar/Barrel in der Spitze zugelegt, WTI-l habe kurzzeitig an der Marke von 64 Dollar/Barrel geknabbert. Auslser seien Kommentare des saudi-arabischen Energieministers al-Falih zur weiteren Frderpolitik sowie die zunehmenden Spannungen in der lreichen Region des Nahen Ostens gewesen. Der saudische Energieminister Khalid al-Falih habe am Sonntag gesagt, dass es einen Konsens zwischen der Organisation der erdlexportierenden Lnder (OPEC) und den verbndeten lproduzenten in der Allianz OPEC+ gebe, die Rohllagerbestnde "sanft" zu senken. Gleichwohl werde er weiterhin auf die Bedrfnisse eines "fragilen Marktes" reagieren. Al-Falih habe die Haltung seines Landes bekrftigt, die vereinbarten Produktionskrzungen in der zweiten Jahreshlfte beizubehalten. Aktuelle OPEC-Daten zufolge seien die llagerbestnde in den Industrielndern im Mrz gegenber dem Vormonat um 3,3 Mio. Barrel gestiegen. Sie htten per Monatsende damit um 22,8 Mio. Barrel ber dem Fnfjahresdurchschnitt gelegen. Ein weiterer preistreibender Faktor bleibe der Iran-Konflikt. US-Prsident Donald Trump habe dem Iran im Falle eines Kampfes mit Vernichtung gedroht. "Wenn der Iran kmpfen will, wird das das offizielle Ende des Iran sein. Droht nie wieder den Vereinigten Staaten!", habe Trump am Sonntag im Kurznachrichtendienst Twitter geschrieben. Zuvor habe der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden, Hussein Salami, nach Angaben der halbstaatlichen Nachrichtenagentur Isna schwadroniert, zwar htten der Iran und seine Revolutionsgarden keinen Krieg gewollt, allerdings htten sie sich auch nicht davor gefrchtet. Die US-Truppen htten anders als die Revolutionsgarden Angst vor dem Tod, und ein solcher Gegner sei "leicht zu bes iegen". In den vergangenen Wochen htten sich die politischen Beziehungen der beiden Lnder verschlechtert und auch die Spannungen in der Region insgesamt weiter zugenommen, was Versorgungsngste am lmarkt geschrt habe. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf Brent-l zum Kauf an. Das erste Zertifikat (ISIN DE000VF4PV93/ WKN VF4PV9) auf den 15X Long Index linked to Brent Crude Oil Future V2 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 70,99. Die Schwelle betrage USD 66,73. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 9,00001. (Stand: 23.05.2019, 10:18:03) Das zweite Zertifikat (ISIN DE000VF4YWV9/ WKN VF4YWV) auf den 15X Short Index linked to Brent Crude Oil Future V4 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 70,99. Die Schwelle betrage USD 75,25. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 9,45324. (Stand: 23.05.2019, 10:19:32) Man solle beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufend en Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 21.05.2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Gold: Eine gute Zeit für Käufer? - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Der Preis fr die Feinunze Gold ist bereits seit Februar bergeordnet auf dem Rckzug, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Ein Ausflug Mitte Mai bis knapp an die 1.300 Dollar-Marke im Zuge der Eskalation des US-chinesischen Handelskonflikts sei nur von kurzer Dauer gewesen. Schnell habe sich der Kurs unter die 200-Tage-Linie bei 1.280 Dollar/Unze zurckgezogen. Die geopolitische Lage lasse Edelmetalle als sichere Investments zwar weiter attraktiv erscheinen. Denn die Handelsgesprche zwischen den USA und China seien Berichten zufolge ins Stocken geraten. Die staatstreuen Medien in China wrden verbreiten, ein Handelskrieg werde China nicht niederringen, sondern nur strker machen; China knne die USA an mehreren Fronten in die Knie zwingen. Doch der recht robuste Dollar, der in den vergangenen Monaten zu zahlreichen anderen Whrungen habe aufwerten knnen, spreche eher gegen Gold. Au ch die Abwertung des Chinesischen Yuan knnte ein Grund fr die Preisschwche sein. Ein schwcherer Yuan verteuere Gold in der chinesischen Whrung gerechnet, was die Nachfrage in der Volksrepublik tendenziell belaste. China sei der weltweit grte Goldeinkufer. Sollte das niedrige Preisniveau beim gelben Edelmetall jetzt fr Kufe genutzt werden? Die US-Bank Wells Fargo rate davon ab. Der Goldpreis sei aktuell im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen fair bewertet, wisse Analyst John LaForge. "Wir warnen Investoren, jetzt berhastet Gold zu kaufen", habe das Portal Kitco.com aus einer Wells Fargo-Notiz zitiert. "Wir glauben, dass Gold kein groes Schnppchen ist". Die Marktbalance neige sich weiterhin zu sehr in die Richtung des Angebots. Zum Zeitpunkt der Mitteilung habe der Goldpreis bei 1.285 US-Dollar/Unze gestanden. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf Gold zum Kauf an. Das erste Zertifikat (ISIN DE000VA60V13/ WKN VA60V 1) auf den 12X Long Index linked to Gold (Troy Ounce) habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.273,80. Die Schwelle betrage USD 1.184,63. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 12,32. (Stand: 23.05.2019, 11:02:17) Das zweite Zertifikat (ISIN DE000VL8U5D8/ WKN VL8U5D) auf den 12X Short Index linked to Gold (Troy Ounce) habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.273,80. Die Schwelle betrage USD 1.362,97. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 7,11. (Stand: 23.05.2019, 11:03:34) Man solle beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Werte ntwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 21.05.2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open-End-Partizipationszertifikat auf XET/USD: Kryptowährungen feiern fulminantes Comeback - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Open-End-Partizipationszertifikat (ISIN DE000VF0ETH4/ WKN VF0ETH) von Vontobel auf XET (Ether)/USD. Nach dem dramatischen Absturz 2018 seien die Kryptowhrungen zu neuem Leben erwacht. Vor wenigen Tagen sei der Bitcoin erstmals seit November 2018 wieder ber die Marke von 8.000 Dollar geklettert. Manche Experten wrden in dem verstrkten Interesse seitens institutioneller Investoren einen der Grnde sehen. Andere wrden die verstrkte Akzeptanz des Bitcoin als Zahlungsmittel, etwa im US-Einzelhandel heranziehen - vor allem dank der zu Amazon gehrenden Lebensmittelkette Whole Foods. Auch weitere groe Unternehmen wie Starbucks und Nordstrom seien angeblich interessiert. Nachdem sich die jngste Rally anfangs vor allem auf den Bitcoin konzentriert habe, htten nun auch andere Kryptowhrungen ("Altcoins") nachgezogen. Zum Beispiel Ethere um ("Ether"): Die mit einer Marktkapitalisierung von derzeit rund 25 Mrd. Dollar zweitwichtigste Kryptowhrung nach dem Bitcoin sei in den vergangenen vier Wochen in der Spitze um etwa 80 Prozent gestiegen. Wie der Bitcoin basiere auch Ether auf der Blockchain-Technologie. Im Unterschied zu Bitcoin sei Ether aber keine reine Kryptowhrung, sondern das Zahlungs-Token (also die "Whrung") innerhalb des Ethereum-Netzwerks. Dieses Netzwerk wiederum sei ein verteiltes System im Bereich der Finanztechnologie. Vontobel habe nun das erste Partizipationszertifikat auf Ether begeben. Der Vorteil fr Anleger: Sie mssten Ether nicht an unregulierten Krypto-Brsen mit intransparenten Abwicklungsprozessen agieren und sich um die digitale Verwahrung ihres privaten Wallets sorgen. Diese Prozesse und Services bernehme Vontobel als Emittentin des Zertifikats. Dafr falle eine jhrliche Managementgebhr von 1,5 Prozent an. (Ausgabe 20/2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
RWE mit Renditepotenzial im Seitwärtsmarkt - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe Zertifikate auf die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) vor. RWE sei seit Jahresbeginn der Top-Performer des Sektors - mit einem Plus von 22 Prozent lgen die Stammaktien vor allen europischen Wettbewerbern (hier: Centrica, ENBW, ENEL, E.ON, Engie, ENI und MVV Energie) und gut 14 Prozentpunkte ber dem marktbreiten Vergleichsindex STOXX Europe 600 Utilities (ISIN EU0009658962). Fr die Analysten der Socit Gnrale sei die Aktie die erste Wahl des Sektors. Ihr 12-Monats-Kursziel betrage 27,20 Euro - gute 17 Prozent ber dem aktuellen Kurs von 23,20 Euro. Anleger, die auf Sicht der nchsten vier Wochen konstanten Notierungen rechnen wrden, wrden ein Discount-Zertifikat mit Cap auf Hhe der aktuellen Notierung whlen, etwa bei 23 Euro. Das Zertifikat (ISIN DE000ST3S7X0/ WKN ST3S7X) der SG biete bei einem Preis von 22,48 Euro einen maximalen Gewinn von 0,52 Euro oder 22 Prozent p.a. - der Sicherheitspuffer betrage 3 Prozent. Wer einen Monat lnger anlege, erziele mit dem Commerzbank-Zertifikat (ISIN DE000CU2NKB7/ WKN CU2NKB) bei gleichem Cap (23 Euro) eine maximalen Gewinn von 0,73 Euro oder 18,1 Prozent p.a. und profitiere von einem leicht hheren Puffer (4 Prozent). Wer einen 8-prozentigen Puffer vorziehe, sollte unter Renditeaspekten eine etwas lngere Laufzeit in Betracht ziehen. Der Discounter der Commerzbank (ISIN DE000CA113R2/ WKN CA113R) zahle eine Rendite von 10,1 Prozent p.a., sofern der Aktienkurs am 20.9. auf oder ber dem Cap von 22 Euro schliee. Das Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PZ7GAP1/ WKN PZ7GAP) mit Cap der BNP Paribas sei mit einem Bonus-Level und Cap von 34 Euro ausgestattet. Sofern die Barriere bei 19 Euro (Puffer 19 Prozent) bis zum Bewertungstag am 20.9. niemals berhrt oder unterschritten werde, wrden Anleger den Bonusbetrag erhalten. Beim Kaufpreis von 31,40 Euro ein Gewinn von 2, 60 Euro, also eine Rendite von 23,6 Prozent p.a. Werde die Barriere dagegen verletzt, dann wrden Anleger eine Zahlung in Hhe des Aktienschlusskurses erhalten; sie wrden in jedem Fall das Aufgeld von derzeit 36 Prozent verlieren. Wer sich sehr sicher sei, dass die Kurse kurzfristig konstant bleiben oder gar leicht steigen wrden, greife zum Discount-Zertifikat mit Cap At-the-Money. Anleger, die sich ber die nchsten vier Monate mit etwas hheren Sicherheitspuffern wrden wappnen wollen, wrden entweder ein Cap In-the-Money oder die noch niedrigere Barriere beim Capped Bonus whlen. (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Turbo-Zertifikat auf Ryanair: Die kurze Erholung der Aktie ist schon wieder vorbei - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Endlos-Turbo-Zertifikat (ISIN DE000LS4Y0K0/ WKN LS4Y0K) von Lang & Schwarz auf die Aktie von Ryanair (ISIN IE00BYTBXV33/ WKN A1401Z) vor. Gerade noch sei die Ryanair-Aktie dabei gewesen, sich von dem schwachen Brsenjahr 2018 zu erholen, da habe es auch schon den nchsten Dmpfer gesetzt. Der Grund: Der Billigflieger habe ein schwaches Jahr bilanziert. Zwar sei der Umsatz in den zwlf Monaten bis Ende Mrz um knapp acht Prozent auf 7,7 Mrd. Euro geklettert. Der Gewinn der Airline sei jedoch um rund 39 Prozent auf 885 Mio. Euro eingebrochen. Grund fr den massiven Rckgang seien der Preiskampf in der Luftfahrtbranche sowie gestiegene lpreise und Kosten fr Personal. Hinzugekommen seien Anlaufverluste bei der bernommenen Fluglinie Laudamotion. Diese herausgerechnet htte der Gewinn bei etwas mehr als einer Mrd. Euro gelegen und damit am unteren Ra nd der Anfang Januar gesenkten Prognose. Noch mehr als von den Zahlen htten sich Anleger von der Prognose enttuscht gezeigt. Zwar gehe der Konzern fr das laufende Geschftsjahr von einem Anstieg der Passagierzahlen um auch Prozent auf 153 Mio. Euro aus, beim Gewinn halte sich Ryanair jedoch eine groe Spanne zwischen 750 bis 950 Mio. Euro offen. Wo man herauskomme, hnge davon ab, wie stark die Erlse pro Passagier gesteigert werden knnten, habe es zur Begrndung geheien. Der kurze Ausflug im April ber die 200-Tage-Linie habe sich damit im Nachhinein als Fehlausbruch entpuppt. Da zudem die Untersttzung um 10,50 Euro, die Anfang 2019 die Erholung einlutete, gefallen ist, die Aktie schnurstracks auf ihr Mehrjahrestief bei rund 9,80 Euro zuluft, Donald Trump mit seinen Drohungen gegen den Iran den lpreis nach oben treibt und auch der Konkurrenzkampf ber den Wolken nicht abebbt, sind Anleger bei Ryanair weiterhin besser auf der Short-Seite (WKN LS4Y0K) a ufgehoben, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 20/2019) (23.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
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