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Liebe Leserinnen & Leser,
erst neulich fragte ich mich, wieso in Berlin gleich mehrere Startups aus dem Boden ploppen, die im Gorillas-Stil innerhalb weniger Minuten Medikamente liefern. Nun folgt ein Blitzschnell-Service für arabische und türkische Lebensmittel, siehe unsere Meldungen von heute. Doch machen soviele "nischige" Lieferdienste überhaupt viel Sinn? Oder werden diese nur zu dem Zweck gegründet, sich als Übernahmekandidaten für größere Plattformen wie Delivery Hero hübsch zu machen? Die nächsten Monate und Jahre werden es zeigen.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Mobilität und Shopping spielen in unserem Leben zentrale Rollen – und greifen immer mehr ineinander: Längst kaufen Menschen zum Beispiel ganz nebenbei per Smartphone ein, während sie in der Straßenbahn sitzen – und "Drive to Store Marketing" hat sich zu einer eigenen Werbegattung für stationäre Läden entwickelt. Was liegt also näher für Retailer und Brands, als auch Autos explizit in die Digital-Commerce-Strategie einzubinden? Schließlich sind moderne Kraftfahrzeuge heute per 5G-Mobilfunk mit dem Internet verbunden – und führende Hersteller wie Audi haben spannende neue Services entwickelt. Mehr dazu im Partnerbeitrag von commercetools.
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Der Express-Lieferdienst Gorillas hat eine erneute juristische Niederlage kassiert: Den Antrag des Unternehmens, die Betriebsratswahl zu stoppen, hatte das Berliner Arbeitsgericht bereits vergangene Woche abgelehnt. Gestern scheiterte dieser Antrag nun auch bei der nächsthöheren Instanz, dem Landesarbeitsgericht. Somit kann die Betriebsratswahl, mit der einige Mitarbeiter bereits am Montag begonnen hatten, fortgeführt werden. Bereits kommenden Samstag soll ein vorläufiges Wahlergebnis feststehen. Auch die Richterin des Landesarbeitsgerichtes fand es eher "ungewöhnlich", dass Gorillas sein neues Franchise-Modell, dass die Betriebsratsgründung indirekt verhindern sollte, so kurzfristig – nur wenige Tage vor Wahlbeginn – umgesetzt wurde.
Der Hype um Lebensmittel-Expresslieferungen nimmt keine Ende: Mit Yababa geht nun ein weiteres Startup an den Start, das auf eine spannende Nische setzt. Und zwar auf arabische und türkische Lebensmittel. Yababa-Gründer Ralph Hege stammt aus dem Libanon und hat früher Delivery Hero bei der Expansion in den Nahen Osten unterstützt. Er glaubt, dass bisherige Anbieter nur auf Mainstream-Lebensmittel setzen und es genug Platz in Yababas Nische gibt. Yababa ist im Oktober in der Multikulti-Metropole Berlin gestartet und hat nun einige Investoren von seiner Idee überzeugt: Project A Ventures, Creandum, Food Labs und einige Business Angels geben dem Startup zusammen 13,7 Millionen Euro.
Das Gorillas-Vorbild Getir wiederum will mit einer Übernahme weiter wachsen: Das Unternehmen aus Istanbul, das mittlerweile auch in Berlin liefert, will Weezy kaufen, einen Lebensmittel-Express aus Großbritannien. Weezy ist dort bereits in 15 Städten aktiv, darunter die Metropolen London, Manchester, Birmingham und Liverpool. Weezy ist gerade mal zwei Jahre jung, erlebt seit Beginn der Corona-Pandemie einen großen Zuspruch und beschäftigt mittlerweile über 700 Mitarbeiter*innen. Getir vergrößert sein Personal dadurch weltweit auf dann über 4.000 Köpfe. Der Markt scheint sich nun stärker zu konsolidieren, zuvor hatte bereits US-Rivale GoPuff die britischen Anbieter Dija und Fancy übernommen und US-Konzern Doordash übernimmt derzeit Wolt.
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Eine siebenstellige Summe von diversen Investoren und Business Angels erhält Kombuchery. Das Food-Startup aus Berlin, das 2019 von Maximilian Seedorf gegründet wurde, setzt auf Erfrischungsgetränke auf Kombucha-Basis. Statt den traditionellen Weg über Supermärkte, Kioske und Co. zu gehen, fand Seedorf schnell eine passende Alternative für sein Unternehmen: Mit dem D2C-Modell verkaufte Kombuchery von Anfang über einen eigenen Online-Shop seine Produkte, die dort auch in einem Abo-Modell erhältlich sind. Mittlerweile haben aber auch einige Edeka- und Rewe-Filialen die Getränke ins Sortiment aufgenommen. Kombuchery will zudem bald mit einem "namhaften europaweiten Frische-Distributeur" zusammenarbeiten.
Consumer-Electronics-Experte Wolfgang Kirsch, ehemaliger Chef von MediaMarktSaturn und bei uns zuletzt groß im Interview, wird neuer Managing Director von Allterco Europe, der Firma hinter der Smart-Home-Produktlinie Shelly. Gemeinsam mit Allterco-Gründer Dimitar Dimitrov sowie Gregor Bieler, der als Chairman des Advisory Boards ebenfalls zum Unternehmen gestoßen ist, will Kirsch die Expansion des Unternehmens in Europa rasch vorantreiben, wie er auf LinkedIn schreibt. Im nächsten Jahr steht demnach die Eröffnung neuer Standorte in den großen Nachbarmärkten Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien an. Gerade in Italien erfreue sich Shelly, ähnlich wie in Deutschland, schon heute großer Beliebtheit, so Kirsch.
Der Rapper Haftbefehl weiß nur zu gut, dass er nicht nur mit Musik Geld verdienen kann, sondern seinen Namen auch noch anderweitig vermarkten kann. Unter dem Motto HafTea hat er bereits einen eigenen Eistee am Start - und plant nun auch noch ein eigenes Burger-Restaurant. Unter dem Label Haftis soll der Laden bereits am 10. Dezember in Hannover eröffnen. Die Burger sollen dort auf einem Lavasteingrill zubereitet werden, verwenden will er ausschließlich Biofleisch, sagt der 35-Jährige. Dabei bekommt Haftbefehl prominente Unterstützung vom Fernsehkoch Frank Rosin.
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Der Retail-IT-Spezialist GK Software will im Geschäft mit autonomen Stores mitmischen und hat nun an seinem Hauptsitz im sächsischen Schöneck einen entsprechenden Laden für seine Mitarbeiter*innen eröffnet, um seine eigene Scanless-Lösung in der Praxis auszuprobieren. Mehrere Kund*innen können dabei gleichzeitig im Laden Produkte aus den Regalen nehmen, wobei die Käufe automatisch erkannt und abgerechnet wird. Herzstück ist der hauseigene Cloud4Retail-Service GK Go, daran angebunden sind Regale vom Typ Shekel Product Aware, die die aus den Regalen entnommenen Produkte erkennen, sowie die Technologie 3D-Lidar von Hitachi, welche die Artikel der jeweiligen Person zuordnet.
Der Zero-Waste-Lebensmittelhändler Nude Foods Market setzt in seinem Store in Boulder im US-Bundesstaat Colorado nicht etwa auf traditionelle Kassen, sondern auf den mobilen Self-Checkout des britischen Startups MishiPay. Dessen Technologie ermöglicht es Kund*innen, in einem Laden die Artikel selbst mit dem eigenen Smartphone zu scannen und zu bezahlen - nicht ganz so komfortabel also wie vollautomatische Lösungen wie Amazon Go oder das obige Beispiel von GK Software. Laut Nude Foods ist die Kooperation mit MishiPay ein wichtiger Schritt zum Umweltschutz, denn so braucht für das Unternehmen auch gar keine zusätzliche Hardware produziert werden.
Der Tierbedarf-Händler Fressnapf bringt einen eigenen Hunde-Tracker auf den Markt, der den Hundehalter*innen helfen soll, ihre Vierbeiner wieder aufzuspüren, wenn sie ausgebüchst sind. Das Gerät mit dem geprägten Tier-Emoji wird z.B. am Halsband oder am Geschirr des Hundes befestigt. Das Gerät arbeitet mir GPS-Daten, die durch eine integrierte SIM-Karte und eine App direkt auf das Smartphone von Frauchen oder Herrchen gesendet werden. Der Tracker kostet 39,99 Euro, wobei innerhalb der ersten zwei Jahre keine weiteren Kosten anfallen sollen. Fressnapf will sein Omni-Channel-Ökosystem mit Angeboten wie dem Tracker um diverse Services und Dienstleistungen erweitern.
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